Menderes Bağcı, der vor allem als "DSDS"-Ikone und Kandidat im "Dschungelcamp 2016" bekannt ist, erblickt 1984 im nordrhein-westfälischen Langenfeld bei Düsseldorf das Licht der Welt. Seine Eltern sind türkischer Herkunft und benennen ihn nach dem ersten frei gewählten türkischen Ministerpräsidenten Adnan Menderes. Als Menderes Bağcı vier Jahre alt ist, lassen sich seine Eltern scheiden – er wächst zunächst bei seiner Mutter im bayerischen Pegnitz auf, kehrt jedoch mit zehn Jahren zu seinem Vater nach Langenfeld zurück. Nach seinem Realschulabschluss macht er eine Ausbildung zum Tankwart, träumt aber gleichzeitig immer von einer Karriere als Sänger.
2001 nimmt Menderes Bağcı an einem Karaoke-Wettbewerb teil und singt den Song "Bad" von seinem Idol Michael Jackson. 2002 bewirbt er sich schließlich erstmals bei der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar", die im Steckbrief von Menderes fortan eine zentrale Rolle einnimmt.
Nach der ersten Ablehnung durch die Jury um Dieter Bohlen gibt Menderes Bağcı nicht auf und bewirbt sich in den folgenden Jahren bei jeder Staffel von "DSDS" erneut. 2004 und 2009 nimmt der Möchtegern-Sänger zudem beim Konkurrenzformat "Popstars" teil, auch dort kommt er aber nicht weit. Bei seiner elften "DSDS"-Teilnahme erreicht Menderes Bağcı im Jahr 2014 schließlich erstmals die zweite Recallrunde.
Obwohl Menderes Bağcı eine große Karriere als Sänger verwehrt bleibt, erlange er durch seine ständigen Teilnahmen bei "DSDS" einen gewissen Kultstatus. Menderes Bağcı wird für Privatfeiern, Hochzeiten und Diskotheken gebucht. Im "Dschungelcamp 2016" bekommt er die Chance, noch mehr von sich zu zeigen.
Für die Jubiläumsausgabe von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zieht er zusammen mit Stars wie Brigitte Nielsen oder Jenny Elbers-Elbertzhagen in den australischen Urwald.
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