Die Sängerin Sia Furler wuchs in einer äußerst musikalischen Familie australischen Adelaide auf: Ihre Eltern waren Mitglieder der "Rockabilly"-Band "The Soda Jerks". Kein Wunder also, dass sich Sia Furler mit 17 Jahren der Formation "Crisp" anschloss und sich als Sängerin dem "Acid-Jazz" verschrieb. Die Band selber war überzeugt von der Musik - das erste Album war aber nur mäßig erfolgreich. Nach nur drei Jahren lösten sich "Crisp" wieder auf und Sia Furler ging ihren eigenen musikalischen Weg.
Nachdem Sia Furler um die halbe Welt gejettet war, unterschrieb die Sängerin in London schließlich ihren ersten Plattenvertrag. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihr Debütalbum "Healing Is Difficult". Die Songs auf der Platte waren eine Mischung aus "Jazz" und "R 'n' B" und machten Sia Furler über die Grenzen Großbritanniens hinaus bekannt. Die Sängerin mit der dunklen Stimme wurde von Kritikern schon als die nächste Nelly Furtado oder Lauryn Hill gehandelt. Die Single "Taken for Granted" kletterte sogar bis in die "Top Ten" der britischen Charts.
Große Bekanntheit erlangte Sia Furler 2005 mit ihrem Song "Breathe Me", als der Track in der letzten Folge der Erfolgsserie "Six Feet Under" während der Schlussszene im TV lief. 2009 wurde das Lied dann sogar Titelsong zum deutschen Kinofilm "Phantomschmerz". Auch auf dem Soundtrack des Vampir-Films "Eclipse - Bis(s) zum Abendrot" verewigte sich die Sängerin. In den folgenden Jahren standen mehrere erfolgreiche Kollaborationen auf dem Steckbrief von Sia Furler: Gemeinsam mit Dance-Star David Guetta nahm die Sängerin 2011 die Single "Titanium" auf und nur wenige Monate später produzierte sie einen Song mit Rapper Flo Rida.