Biographie zu Thomas D
Thomas Dürr wurde 1968 in Ditzingen geboren. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Frisör. Da er zwischenzeitlich als Hausmeister jobbte, gab er sich später den Künstlernamen Hausmeister Thomas D, aus dem bald schlicht "Thomas D" wurde. Richtig bekannt wurde er als Teil der Gruppe Die Fantastischen Vier, die 1989 gegründet wurde und als erste deutsche HipHop-Combo gilt. Ihren ersten öffentlichen Auftritt absolvierten die vier Künstler in einem ehemaligen Kindergarten in Stuttgart-Wangen. Später feierten sie mit Die Da und MfG - Mit freundlichen Grüßen große Hits.
Seit 2014 sitzen außerdem Michi Beck und Smudo als Abgesandte der Fanta4 als Coaches im roten Drehstuhl von The Voice of Germany, sie konnten den Wettbewerb bislang schon zwei Mal gewinnen.
Thomas D ohne die Fantastischen Vier
Thomas D's Vita weist mehrere Soloalben auf. Daraus wurden bekannte Titel wie Rückenwind, Frisör und Liebesbrief ausgekoppelt. Gemeinsam mit der Schauspielerin Franka Potente spielte er das Stück Wish als Soundtrack des Kinohits Lola rennt (1998; mit Franka Potente, Moritz Bleibtreu und Armin Rohde) ein.
Thomas D ist verheiratet und hat einen Sohn. Er legt viel Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil und ist ein überzeugter Vegetarier. Die Familie lebt in einer Landkommune in der Eifel, die auf den Namen M.A.R.S. ("Moderne Anstalt Rigoroser Spakker") hört. Weihnachten 2004 verbrachte er seinen Urlaub in der thailändischen Urlaubsregion Khao Lak. Während dieser Zeit ereignete sich das große Seebeben im Indischen Ozean, das einen verehrenden Tsunami auslöste. Die Familie wurde ins Landesinnere gespült und hat wie durch ein Wunder überlebt.
Thomas D goes Eurovision Song Contest
Im Jahr 2010 suchte Thomas D für die Deutsche Telekom Sänger für eine Crowdsourcing-Songproduktion, die später unter dem Titel 7 Seconds erschien. Ein Jahr später suchte er als Jurypräsident der Sendung Unser Star für Baku den deutschen Act für den Eurovision Song Contest 2012. Aus dieser Show ist der Künstler Roman Lob hervorgegangen, der unter der Federführung von Thomas D beim "Grand Prix" einen respektablen achten Platz erreichte.