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"Die Sims": Das wissen wir über die Verfilmung von Margot Robbie

  • Aktualisiert: 26.09.2024
  • 19:15 Uhr
  • teleschau
"Barbie"-Produzentin Margot Robbie wagt sich an "Die Sims" ran!
"Barbie"-Produzentin Margot Robbie wagt sich an "Die Sims" ran!© 2024 Getty Images/Jon Kopaloff

Über 200 Millionen Spiele wurden weltweit verkauft, seitdem "Die Sims" vor 24 Jahren zum ersten Mal auf den Computerbildschirmen flimmerte. Jetzt endlich, nach jahrelangen Gerüchten und Problemen, soll der Games-Klassiker verfilmt werden. Von Superstar Margot Robbie (34) - und mit großen Zielen.

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Margot Robbie ist nicht nur Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin. Zwar wurde sie als Frau von Leonardo DiCaprio, dem "Wolf of Wall Street" (2013), Harley Quinn in "Suicide Squad" (2016, 2020 und 2021), Sharon Tate in "Once upon a Time in Hollywood" (2019) bekannt und mit "Barbie" (2023) zum Golden Globe-nominierten Superstar. Eines wissen jedoch viele Fans nicht: Margot ist auch eine erfolgreiche Produzentin, zieht also die Fäden hinter der Entstehung von Kinofilmen.

Auch bei "Barbie" war sie nicht nur Hauptdarstellerin, sondern auch Produzentin. Jetzt plant sie den nächsten Producer-Coup: Margot Robbie will den Videospiele-Klassiker "Die Sims" verfilmen. Endlich, werden Fans sagen.

Werden "Die Sims" im Kino größer als "Barbie"?

Was haben die Filmproduktionen "Barbie" und "Die Sims" gemeinsam?
Geplant waren die Verfilmungen lange, aber geklappt hat es lange nicht.

2000 kam "Die Sims" als Spiel auf den Markt und revolutionierte ihn. Kein Wunder, dass es schon 2007 erste Pläne gab, den Stoff auf die Kinoleinwand zu bringen. Aber immer wieder kam etwas dazwischen, und das Projekt wanderte zurück in die Schublade.

Jetzt, so berichtete "Variety", ging Electronic Arts (EA), der Verleger des Spiels, in die Offensive. Kate Gorman, die als EA-Vizepräsidentin firmiert und als General Manager das gesamte "Die Sims"-Franchise betreut, kündigte offiziell die Verfilmung an. Warum es so lange dauerte? "Wir wollten die richtigen Partner:innen, um eine Wirkung in der Größenordnung eines 'Barbie'-Films zu erzielen", sagte Gorman. Bei EA soll mit "Die Sims" also nicht gekleckert, sondern geklotzt werden.

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Auf Joyn: Margot Robbie glänzt in "I, Tonya"

Die "richtigen Partner" hat EA offenbar mit den Amazon MGM Studios und LuckyChap Entertainment gefunden, die für die Produktion verantwortlich zeichnen. Dabei wirkt Amazon als Riesenkonzern wie ein schützendes Dach, während LuckyChap für Kreativität und Visionen steht. Und LuckyChap gehört Margot Robbie.

Im Jahr 2014 gründete Margot mit ihrem Lebensgefährten (seit 2016 auch Ehemann) Tom Ackerly (34) und den gemeinsamen Freunden Josey McNamara und Sophia Kerr die Produktionsgesellschaft. Gleich deren erste Arbeit, "I, Tonya" (2017), wurde zum Hit. Margot verkörperte darin selbst die skandalumwitterte Eisläuferin Tonya Harding und wurde für den Oscar und den Golden Globe nominiert.

In dem Film geht es nach einer wahren Geschichte um die Rivalität zwischen den amerikanischen Eislauf-Prinzessinnen Tonya Harding und Nancy Kerrigan, die darin mündet, dass Hardings Ehemann ein Attentat auf Kerrigan in Auftrag gibt. Es ging in die Sportgeschichte als der "Eisenstangen-Anschlag" ein. Diese spannende Biografie mit tragikomischen Zügen ist auf Joyn verfügbar.

Margot Robbie in "I, Tonya"
I Tonya
Joyn

Kostenlos auf Joyn

Barbie-Star Margot Robbie ist Tonya Harding: Sie feierte in den 90ern als Eiskunstläuferin große Erfolge. Doch wirklich berühmt machte sie ihre Attacke auf eine Titel-Konkurrentin.

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Margot Robbie produziert Krimi mit Johnny Depp

Ebenso auf Joyn zu sehen: Beide Staffeln der US-Serie "Dollface", die Margot mit LuckyChap prouzierte. In der Serie, in der Margot selbst nur einmal eine Gastrolle übernahm, muss Jules Wiley (Kat Dennings) nach der Trennung von ihrem Freund erkennen, dass sie keinerlei Freunde mehr hat.

Über das "Terminal der verlassenen Frauen" gelangt sie in eine Welt, in der es kaum Männer gibt. Hier versucht sie mithilfe ihrer neuen Freundinnen Madison (Brenda Song) und Stella (Shay Mitchell), den Kontakt zu alten Freundinnen wiederherzustellen und sich auf dem Wege selbst zu finden.

Zu den weiteren Produktionserfolgen von LuckyChap gehören "Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn" und der Thriller "Saltburn" (2023). Im Moment arbeitet LuckyChap neben der "Sims"-Verfilmung auch an der Krimi-Komödie "The Thin Man" (mit Johnny Depp) und einem Film über das Gesellschaftsspiel "Monopoly".

"Die Sims" im Kino: Fans müssen sich noch gedulden

So schön die Nachricht über die Verfilmung von "Die Sims" ist, die Fans des Lebenssimulationsspiels müssen sich noch gedulden. Zwar stehen mit "Loki"-Regisseurin Kate Herron und Briony Redman ("Doctor Who") die Regisseurin und die Drehbuchverantwortliche fest. Aber es wird dauern, bis die Handlung fixiert ist und es zu ersten Castings kommen kann.

Wer also in "Die Sims" wen und wie spielen soll, steht noch lange nicht fest. Deshalb rechnen Insider nicht vor 2027 mit einem Kinostart. Möglich sei zudem, dass der Film direkt als Highlight im Amazon-Streamingdienst landen könnte.

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