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Jetzt packt ihr Butler aus

Schwere Vorwürfe gegen Mohamed Al-Fayed: Hat er Prinzessin Diana sexuell belästigt?

  • Aktualisiert: 30.09.2024
  • 14:28 Uhr
  • teleschau
Wurde Prinzessin Diana von ihrem Schwiegervater sexuell belästigt? Ihr ehemaliger Butler packt jetzt aus.
Wurde Prinzessin Diana von ihrem Schwiegervater sexuell belästigt? Ihr ehemaliger Butler packt jetzt aus.© Pascal Rondeau

Die letzte große Liebe in Prinzessin Dianas Leben war Dodi Al-Fayed, der Sohn des ägyptischen Unternehmers Mohamed Al-Fayed. Der soll bei der Beziehung zwischen Diana und Dodi nicht nur die Fäden gezogen, sondern Diana auch sexuell belästigt haben. Das behauptet zumindest ihr ehemaliger Butler.

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Es war eine Tragödie. In der Nacht zum 31. August 1997 starben Dodi Al-Fayed (42) und Prinzessin Diana (36) bei einem Autounfall im Autotunnel unter der Place de l'Alma in Paris. Für Royal-Fans aus aller Welt war der plötzliche Tod ein Riesenschock. Doch während die ganze Welt trauerte, schäumte Dodis Vater vor Wut. Er vermutete eine Verschwörung, die zum Tode seines Sohnes und der Prinzessin geführt haben soll.

Der wegen früherer Bestechungsvorwürfe ohnehin skandalumwitterte Milliardär starb im August 2023 im Alter von 94 Jahren. Seitdem werden immer wieder Vorwürfe von Angestellten in seinem Nobel-Kaufhaus Harrods erhoben. Al-Fayed soll seine Mitarbeitenden sexuell belästigt oder gar vergewaltigt haben. Fast 200 Hinweise von betroffenen Frauen hätten sich bei Rechtsanwälten bereits gesammelt.

Und die Vorwürfe nehmen nicht ab. Nach seinem Tod kommen immer mehr Details über Mohamed Al-Fayeds Verhalten ans Licht. Auch Dianas langjähriger Butler Paul Burrell (66) packte jetzt aus. Im Gespräch mit der britischen Zeitung "The Sun" behauptete er, dass Al-Fayed die Prinzessin sexuell belästigt haben soll.

Mohamed Al-Fayed machte Diana teure Geschenke

Es ist eine schreckliche Behauptung, die Burrell gegenüber der "Sun" aber untermauerte. Wie Burrell gegenüber dem Magazin aussagte, soll Mohamed Al-Fayed der Ex-Frau des heutigen Königs Charles (75) ins Gesicht gesagt haben: "Ich werde mit dir schlafen."

Bei einem Gespräch im Jahr 1995, so behauptete Burell in der "Sun", soll Mohamed Al-Fayed der Prinzessin außerdem mitgeteilt haben: "Ich möchte, dass du meinen Sohn heiratest. Denn nach ägyptischer Tradition kommt der Vater immer zuerst dran." Burrell, der zehn Jahre für Diana arbeitete, sagte weiter, die Prinzessin habe "geschockt und angewidert" auf diese zynischen Worte reagiert und "am ganzen Körper gezittert".

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Mohamed Al-Fayed und Lady Di kannten sich schon lange

Mohamed Al-Fayed und Diana haben eine längere Geschichte als Diana und Dodi. Sie lernten sich Mitte der 1980er-Jahre kennen, als Al-Fayed mit seinem Kaufhaus Harrods ein Polo-Turnier sponserte. Mohamed, so berichtete die "Sun", sei sofort von der Prinzessin überwältigt gewesen, habe sie ständig mit Geschenken überhäuft und "um ihre Freundschaft geworben". Diana war damals (seit 1981) noch mit Prince Charles (heute König Charles) verheiratet.

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Mohamed Al-Fayed verkuppelte Prinzessin Diana mit seinem Sohn Dodi

Dodi trat über seinen Vater in Dianas Leben, eine Liebesbeziehung entwickelte sich aber erst, nachdem Diana und Charles sich nach vierjähriger Trennung 1996 scheiden hatten lassen. Die beiden verliebten sich, als Al-Fayed senior Diana und seinen Sohn nach Saint-Tropez eingeladen hatte.

Im Hintergrund soll Vater Mohamed stets die Fäden gezogen haben. Das behauptet zumindest Dianas langjähriger Butler. "Was er vor allem wollte, war, mit der königlichen Familie verbunden zu sein. Sein Sohn war nur sein Spielball." Auch gegenüber Diana habe sich Dodis Vater weiter "widerlich" verhalten. Diana habe laut Burrell "immer wieder" Al-Fayeds aufdringliches Verhalten beklagt. "Er fasst mich ständig an", soll sie ihm zufolge gesagt haben.

Diana hatte nach der ersten freundlichen Zeit Mitte der 1980er-Jahre keine netten Worte mehr für Al-Fayed übrig. Laut Burrells Schilderungen habe sie ihn als "gruselig" und "schleimig" bezeichnet und ihn einen "Widerling" genannt. Sie habe ihm sogar einen Spitznamen gegeben: Yoda - in Anlehnung an die kleine, faltige, grüne Star-Wars-Figur.

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