Sydney Trichternetzspinne: Die Größe allein sagt noch nichts über die Gefährlichkeit einer Spinne aus.
Lauf, solange du noch kannst, heißt es bei der Bananenspinne. Erschreckend: Sie lebt in Bananenstauden und wird manchmal direkt in unsere Supermärkte geliefert. Ein Biss kann gefährlich sein, wenn er nicht ärztlich behandelt wird. Deshalb: Augen auf beim Bananenkauf!
Ebenfalls kein Spaß ist der Kontakt mit einer Violonistenspinne. Eine Behandlung muss innerhalb von 48 Stunden nach dem Biss erfolgen. Ansonsten bleiben schwere Schäden zurück, denn das Gift zersetzt die Haut und hinterlässt totes Gewebe.
Klein, aber höchst gefährlich ist die Schwarze Witwe, die überwiegend in Nordamerika zu finden ist. Ihre nur 15 Millimeter Größe täuschen über die Auswirkungen ihres Gifts hinweg. Denn ein Biss kann Muskelkrämpfe und Übelkeit auslösen. Tödlich ist sie jedoch nicht.
Die Sechsäugige Sandspinne möchtest du ebenfalls nicht persönlich kennenlernen. Sie ist etwa 5 Zentimeter groß und lebt im südlichen Teil von Afrika. Dort buddelt sie sich in den Sand ein und lauert auf ihre Fressfeinde. Ihr Biss ist giftig, zerstört Blutgefäße und Gewebe. Problem an der Sache: Es gibt kein Gegengift.