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Machnester City: 2020 hatte der Europäische Fußballverband UEFA den Club zwei Jahre von der Champions League ausgeschlossen und 30 Millionen Euro Geldstrafe verhängt. Der Verband hatte Manchester City vorgeworfen, Finanzspritzen der Besitzer fälschlich als Sponsorengelder deklariert zu haben. Der CAS hob die Sperre in der Champions League aus Mangeln an Beweisen auf und reduzierte die Geldstrafe auf 10 Millionen Euro, da Manc
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Machnester City: 2020 hatte der Europäische Fußballverband UEFA den Club zwei Jahre von der Champions League ausgeschlossen und 30 Millionen Euro Geldstrafe verhängt. Der Verband hatte Manchester City vorgeworfen, Finanzspritzen der Besitzer fälschlich als Sponsorengelder deklariert zu haben. Der CAS hob die Sperre in der Champions League aus Mangeln an Beweisen auf und reduzierte die Geldstrafe auf 10 Millionen Euro, da Manc

Caster Semenya: In der Debatte um das Geschlecht der südafrikanischen Läuferin und Olympia-Siegerin über 800 Meter urteilte der CAS 2019. Die Frage lautete, ob Semenya auch als Zwitter mit einem natürlich erhöhten Testosteronspiegel bei Frauen-Wettkämpfen starten darf. Der Leichtathletik Weltverband IAAF entschied, dass die erhöhten Werte der Athletinnen medikamentös gesenkt werden müssten. Die Sportlerin empfand das als disk
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Caster Semenya: In der Debatte um das Geschlecht der südafrikanischen Läuferin und Olympia-Siegerin über 800 Meter urteilte der CAS 2019. Die Frage lautete, ob Semenya auch als Zwitter mit einem natürlich erhöhten Testosteronspiegel bei Frauen-Wettkämpfen starten darf. Der Leichtathletik Weltverband IAAF entschied, dass die erhöhten Werte der Athletinnen medikamentös gesenkt werden müssten. Die Sportlerin empfand das als disk

Alberto Contador: Der CAS erkannte dem spanischen Radprofi seinen Tour-de-France-Sieg 2010 und den Sieg beim Giro d’Italia 2011 wegen Dopings ab. Außerdem verhängte das Schiedsgericht eine zweijährige Sperre, die vom Tatjahr 2010 bis 2012 reichte. Der spanische Radsportverband hatte Contador trotz positiver Dopingprobe freigesprochen, worauf die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und der Weltradsportverband UCI vor den CAS zogen.
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Alberto Contador: Der CAS erkannte dem spanischen Radprofi seinen Tour-de-France-Sieg 2010 und den Sieg beim Giro d’Italia 2011 wegen Dopings ab. Außerdem verhängte das Schiedsgericht eine zweijährige Sperre, die vom Tatjahr 2010 bis 2012 reichte. Der spanische Radsportverband hatte Contador trotz positiver Dopingprobe freigesprochen, worauf die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA und der Weltradsportverband UCI vor den CAS zogen.

Sepp Blatter: Auch der Ex-Präsident des Weltfußballverbands FIFA versuchte 2016 seinen Ruf vor dem CAS zu retten. Nachdem er wegen Vorwürfen zur Veruntreuung von Geldern von der FIFA-Ethikkommission sechs Jahre von fußballpolitischen Ämtern ausgeschlossen worden war, klagte er. Die Ethikkommission hatte Blatter vorgeworfen, 2011 einen undurchsichtigen Millionenbetrag an den Präsidenten der UEFA, Michel Platini, gezahlt zu hab
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Sepp Blatter: Auch der Ex-Präsident des Weltfußballverbands FIFA versuchte 2016 seinen Ruf vor dem CAS zu retten. Nachdem er wegen Vorwürfen zur Veruntreuung von Geldern von der FIFA-Ethikkommission sechs Jahre von fußballpolitischen Ämtern ausgeschlossen worden war, klagte er. Die Ethikkommission hatte Blatter vorgeworfen, 2011 einen undurchsichtigen Millionenbetrag an den Präsidenten der UEFA, Michel Platini, gezahlt zu hab

Elmar Gundel. Der deutsche Springreiter war wegen Doping seines Pferdes von der Internationalen Reiterlichen Vereinigung 1992 drei Monate gesperrt worden. Der CAS reduzierte die Sperre auf einen Monat. Gundel war damit nicht zufrieden und zog vor das Schweizer Bundesgericht. Er bezweifelte, dass der CAS unabhängig genug von Verbänden und somit das Urteil rechtsgültig sei. Das Schweizer Gericht erkannte 1993 zum ersten Mal off
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Elmar Gundel. Der deutsche Springreiter war wegen Doping seines Pferdes von der Internationalen Reiterlichen Vereinigung 1992 drei Monate gesperrt worden. Der CAS reduzierte die Sperre auf einen Monat. Gundel war damit nicht zufrieden und zog vor das Schweizer Bundesgericht. Er bezweifelte, dass der CAS unabhängig genug von Verbänden und somit das Urteil rechtsgültig sei. Das Schweizer Gericht erkannte 1993 zum ersten Mal off

Claudia Pechstein: Die Eisschnellläuferin war 2009 wegen Dopings vom Weltverband zwei Jahre gesperrt worden. Eine positive Dopingprobe gab es nicht, aber auffällige Blutwerte (Foto). Pechstein argumentierte, die Blutwerte hätten mit einer erblichen Anomalie zu tun. Der CAS entschied gegen die Athletin und die zog durch verschiedene Instanzen bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dort bezweifelte auch sie, dass
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Claudia Pechstein: Die Eisschnellläuferin war 2009 wegen Dopings vom Weltverband zwei Jahre gesperrt worden. Eine positive Dopingprobe gab es nicht, aber auffällige Blutwerte (Foto). Pechstein argumentierte, die Blutwerte hätten mit einer erblichen Anomalie zu tun. Der CAS entschied gegen die Athletin und die zog durch verschiedene Instanzen bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dort bezweifelte auch sie, dass