Der Allosaurus gilt als T-Rex des Jura. Er war ein gefürchteter Raub-Saurier, aus dem später der Tyrannosaurus Rex hervorging. Der Allosaurus wurde bis zu elf Meter lang und zwei Tonnen schwer. In Deutschland und Europa wurden bisher übrigens noch keine Spuren von T-Rex gefunden. Der Saurier lebte in der Kreidezeit vor etwa 90 bis 65 Millionen Jahren vorwiegend in Nordamerika.
Der gigantische Apatosaurus erreichte eine Körperlänge von bis zu 25 Metern und wog rund 20 Tonnen. Er gehört zur Familie der Sauropoden und war ein friedlicher Pflanzenfresser. Sein gefährlichster Feind war der Allosaurus, der die großen, aber recht schwerfälligen Riesen jagte.
Der Plesiosaurus schwamm durchs Urzeit-Meer. Bekannt wurde er unter anderem durch den Mythos, er habe als "Nessy" im See von Loch Ness überlebt. Er wurde bis zu 3,5 Meter lang und etwa 500 Kilo schwer. Forschende vermuten, manche Plesiosaurus-Arten hätten auch Körperlängen bis zu 15 Metern erreicht. Sie waren Fischfresser und jagten unter anderem Ammoniten, Tintenfische und Haie.
Der Ichthyosaurus war ein Fisch-Reptil, dessen verschiedene Arten drei bis 25 Meter groß wurden. Von großen Fischen über Tintenfische und Schildkröten bis hin zu Wasservögeln war sein Speiseplan breit gefächert.
Der Pterosaurus war ein Flugsaurier, der eine Flügel-Spannweite von bis zu zwölf Metern besaß. Er war ein wendiger Jäger der Lüfte und machte Jagd auf Fische. Manche Arten hatten es auch auf Landtiere abgesehen.