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Die Peters-Projektion wurde 1974 vom deutschen Kartographen Dr. Arno Peter entwickelt und ist zwar genauer als die Mercator-Projektion, aber auch nicht fehlerfrei. Sie zieht die Kontinente in die Länge und diese verlieren dadurch ihre wahre Form. Dennoch wird sie von vielen Hilfsorganisationen für ihre Broschüren und Internetseiten verwendet. Ihnen ist wichtiger, dass man sieht, wie groß die Länder wirklich sind, in denen hil
© Imago Images

Die Peters-Projektion wurde 1974 vom deutschen Kartographen Dr. Arno Peter entwickelt und ist zwar genauer als die Mercator-Projektion, aber auch nicht fehlerfrei. Sie zieht die Kontinente in die Länge und diese verlieren dadurch ihre wahre Form. Dennoch wird sie von vielen Hilfsorganisationen für ihre Broschüren und Internetseiten verwendet. Ihnen ist wichtiger, dass man sieht, wie groß die Länder wirklich sind, in denen hil

Mittlerweile wird in den Schulen mit Atlanten gearbeitet, die die Winkel-Tripel-Projektion verwenden. Sie schließt einen Kompromiss zwischen der Winkeltreue der Mercator-Projektion und der Flächentreue der Peters-Projektion. Sie stammt vom deutschen Kartografen Oskar Winkel und wurde 1921 entworfen. Seine Version weist geringe Verzerrungen auf, ist jedoch nicht lagetreu, so dass gekrümmte Breitenkreise entstehen.
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Mittlerweile wird in den Schulen mit Atlanten gearbeitet, die die Winkel-Tripel-Projektion verwenden. Sie schließt einen Kompromiss zwischen der Winkeltreue der Mercator-Projektion und der Flächentreue der Peters-Projektion. Sie stammt vom deutschen Kartografen Oskar Winkel und wurde 1921 entworfen. Seine Version weist geringe Verzerrungen auf, ist jedoch nicht lagetreu, so dass gekrümmte Breitenkreise entstehen.

Die Projektion "Double-sided Gott Equidistant Azimuthal" unterteilt die Welt in 2 Teile. Das macht sie genau, aber nicht gerade leserlich.
© J. Richard Gott III / David Goldberg

Die Projektion "Double-sided Gott Equidistant Azimuthal" unterteilt die Welt in 2 Teile. Das macht sie genau, aber nicht gerade leserlich.