Invasiven Arten: Sie könnten für Europa besonders gefährlich werden
Er hat oberste Priorität: Der amerikanische Rostkrebs würde heimische Krebsarten verdrängen. Wie gut sich Krebse anpassen, wissen wir ja bereits von seinem knallroten Kollegen: Der amerikanische Sumpfkrebs flaniert schon seit Jahren durch die Berliner Parks. Mehr dazu weiter unten.
Süß, oder? Leider ist der australische Fuchskusu aber auch sehr gefräßig und kommt selten allein - die Art vermehrt sich rasant. Das kleine Beuteltier würde sich im südeuropäischen Klima wohlfühlen, dem Ökosystem aber stark schaden. Bisher wurde die Art in Europa noch nicht gesichtet.
Die afrikanische Berberkröte ist bereits ein ungebetener Gast in Spanien und breitet sich von dort aus. Ihre Verbreitung soll gestoppt werden.
Auch der südamerikanische Nasenbär ist bereits in Spanien und wandert nordwärts. Er sieht niedlich aus, ist aber ein Raubtier, das heimische Arten bedroht.
Der Amerikanische Ochsenfrosch ist ein wahrer Koloss: Allein sein Körper misst bis zu 20 Zentimeter. Seit einigen Jahren breitet er sich in Europa (auch in Deutschland) aus uns frisst alles, was ihm in die Quere kommt: heimische Frösche, Molche, Fische, Insekten, Mäuse und sogar Ratten.