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Österreichs Regierung zerbricht an der Ibiza-Affäre: Das Video zur österreichischen Ibiza-Affäre ging um die Welt. Vizekanzler Heinz-Christian Strache von der FPÖ und sein Parteigenosse Johann Gudenus signalisierten einer angeblichen Oligarchin, dass sie ihr gegen Parteispenden und Investitionen in Österreich einige Medien und auch rentable Bauaufträge zuschanzen könnten. 2019 zerbrach daran die Koalition und die Regierung vo
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Österreichs Regierung zerbricht an der Ibiza-Affäre: Das Video zur österreichischen Ibiza-Affäre ging um die Welt. Vizekanzler Heinz-Christian Strache von der FPÖ und sein Parteigenosse Johann Gudenus signalisierten einer angeblichen Oligarchin, dass sie ihr gegen Parteispenden und Investitionen in Österreich einige Medien und auch rentable Bauaufträge zuschanzen könnten. 2019 zerbrach daran die Koalition und die Regierung vo

US-Schauspielerin Felicity Huffman kauft Testergebnisse: Nur 2 Wochen Haft lautete das Urteil für den Desperate-Housewives-Star Felicity Huffman. Obendrauf gab es eine Geldstrafe von 30.000 Dollar, und sie muss 250 Stunden soziale Arbeit leisten. 2019 hatte Huffman 15.000 Dollar bezahlt, damit die Ergebnisse ihrer Tochter für den Uni-Eignungstest aufgebessert wurden. Das Foto zeigt, wie Huffman nach der Urteilsverkündung mit
© picture alliance / newscom | JOSHUA REYNOLDS

US-Schauspielerin Felicity Huffman kauft Testergebnisse: Nur 2 Wochen Haft lautete das Urteil für den Desperate-Housewives-Star Felicity Huffman. Obendrauf gab es eine Geldstrafe von 30.000 Dollar, und sie muss 250 Stunden soziale Arbeit leisten. 2019 hatte Huffman 15.000 Dollar bezahlt, damit die Ergebnisse ihrer Tochter für den Uni-Eignungstest aufgebessert wurden. Das Foto zeigt, wie Huffman nach der Urteilsverkündung mit

Ex-König Juan Carlos von Spanien flieht ins Exil: Der König soll 2008/2009 vom saudischen König 82,5 Millionen Euro erhalten haben. Im Gegenzug soll er seinen Einfluss genutzt haben, um Saudi-Arabien lukrative Aufträge für den Bau einer Schnellzug-Strecke zu verschaffen. Da der König schon länger aus anderen Gründen als unbeliebt galt, dankte er bereits 2014 zugunsten seines Sohnes Felipe ab. Als dann noch die Bestechungsvorw
© picture alliance / Juan Carlos Rojas

Ex-König Juan Carlos von Spanien flieht ins Exil: Der König soll 2008/2009 vom saudischen König 82,5 Millionen Euro erhalten haben. Im Gegenzug soll er seinen Einfluss genutzt haben, um Saudi-Arabien lukrative Aufträge für den Bau einer Schnellzug-Strecke zu verschaffen. Da der König schon länger aus anderen Gründen als unbeliebt galt, dankte er bereits 2014 zugunsten seines Sohnes Felipe ab. Als dann noch die Bestechungsvorw

Sommermärchen mit Beigeschmack: Nachdem 2006 ganz Deutschland sich als Gastgeber der Fußball-WM feierte, tauchte der Verdacht auf, dass DFB-Funktionäre, darunter Präsident Theo Zwanziger, Schmiergeld bezahlt haben sollen. Eine Anschuldigung: 6.7 Millionen Euro seien so verschoben worden, dass ein Fifa-Funktionär Zuschüsse für die deutsche Bewerbung gewährte. Andere Quellen sagten, von dem Geld seien gezielt Stimmen gekauft wo
© picture-alliance / Pressefoto ULMER | Pressefoto ULMER/Bjoern Hake

Sommermärchen mit Beigeschmack: Nachdem 2006 ganz Deutschland sich als Gastgeber der Fußball-WM feierte, tauchte der Verdacht auf, dass DFB-Funktionäre, darunter Präsident Theo Zwanziger, Schmiergeld bezahlt haben sollen. Eine Anschuldigung: 6.7 Millionen Euro seien so verschoben worden, dass ein Fifa-Funktionär Zuschüsse für die deutsche Bewerbung gewährte. Andere Quellen sagten, von dem Geld seien gezielt Stimmen gekauft wo

Parteispenden werfen ihren Schatten auf Kanzler Helmut Kohl: Altkanzler Helmut Kohl schlitterte 1999 in die CDU-Spendenaffäre. Der Waffenhändler Karlheinz Schreiber sollte 1991 der CDU 1 Millionen D-Mark gespendet haben, die wiederum die CDU nicht versteuerte. Doch das war nur der Anfangsverdacht. Am Ende musste Kohl zugeben, dass die CDU über "schwarze Konten" mit mehreren nicht öffentlichen und somit illegalen Parteispenden
© picture-alliance / ZB | Ralf Hirschberger

Parteispenden werfen ihren Schatten auf Kanzler Helmut Kohl: Altkanzler Helmut Kohl schlitterte 1999 in die CDU-Spendenaffäre. Der Waffenhändler Karlheinz Schreiber sollte 1991 der CDU 1 Millionen D-Mark gespendet haben, die wiederum die CDU nicht versteuerte. Doch das war nur der Anfangsverdacht. Am Ende musste Kohl zugeben, dass die CDU über "schwarze Konten" mit mehreren nicht öffentlichen und somit illegalen Parteispenden

Die EU-Kommission unter Santer tritt zurück: Im März 1999 war die EU-Kommission unter ihrem luxemburgischen Präsidenten Jacques Santer (unten, 2.v.l.) nicht mehr zu halten. Mehrere Kommissare standen unter Betrugs- und Korruptionsverdacht. Hilfsgelder für Bosnien-Herzegowina kamen nie dort an. Vor allem die französische Forschungskommissarin Edith Cresson (oben rechts) soll Freunden Posten und Verträge zugeschachert haben. Na
© picture-alliance / dpa | Rolf Haid

Die EU-Kommission unter Santer tritt zurück: Im März 1999 war die EU-Kommission unter ihrem luxemburgischen Präsidenten Jacques Santer (unten, 2.v.l.) nicht mehr zu halten. Mehrere Kommissare standen unter Betrugs- und Korruptionsverdacht. Hilfsgelder für Bosnien-Herzegowina kamen nie dort an. Vor allem die französische Forschungskommissarin Edith Cresson (oben rechts) soll Freunden Posten und Verträge zugeschachert haben. Na

Die Amigos prägen Bayern: Mittlerweile sind die "Amigos" in der bayerischen Politik zum Synonym von Vetternwirtschaft geworden. Die Affäre dazu spielte sich 1993 ab und endete mit dem Rücktritt von CSU-Ministerpräsident Max Streibl. Ihm wurde vorgeworfen, er habe sich als Finanzminister mit Reisen und Parteispenden bestechen lassen und deshalb dafür gesorgt, dass die Burkhart Grob Luft- und Raumfahrt GmbH einen lohnenden Auft
© picture-alliance / dpa | DB

Die Amigos prägen Bayern: Mittlerweile sind die "Amigos" in der bayerischen Politik zum Synonym von Vetternwirtschaft geworden. Die Affäre dazu spielte sich 1993 ab und endete mit dem Rücktritt von CSU-Ministerpräsident Max Streibl. Ihm wurde vorgeworfen, er habe sich als Finanzminister mit Reisen und Parteispenden bestechen lassen und deshalb dafür gesorgt, dass die Burkhart Grob Luft- und Raumfahrt GmbH einen lohnenden Auft