Myoelektrische Prothesen: Betroffene Menschen steuern sie mithilfe der Muskeln im verbliebenen Arm- oder Beinstumpf. Ein Mikroprozessor wandelt die Muskelimpulse in Steuersignale für den elektrischen Motor um. Dadurch bewegen sich die Prothesen.
Exoskelette gibt es längst auch außerhalb von Videospielen und Sci-Fi-Filmen. Mit ihnen können querschnittsgelähmte Patientinnen und Patienten wieder laufen lernen. Voraussetzung ist allerdings, dass noch Teile des Nervensystems funktionieren. Dann kann ein Computer die Nervenreize auf der Haut in Bewegungsimpulse "übersetzen".
Bionisches Auge. Das weltweit erste System, Argus II, leitet mit einer Videokamera Bilder über einen Prozessor an eine künstliche Netzhaut weiter. Dadurch können Patientinnen und Patienten wieder etwas sehen. Auch wenn das "normale" Sehen deutlich besser ist, ist das ein riesiger Fortschritt.
Cochlea-Implantat (CI). Dank dieser Kombination aus Mikrofon, Sendespule und Sprachprozessor können Menschen mit Innenohrtaubheit wieder hören. Sie ersetzt das Innenohr.
Rich Lee sieht eigentlich ganz normal aus, aber er ist einer der bekanntesten Bio-Hacker der Welt. Er experimentiert mit Injektionen und Sensoren am eigenen Körper herum. Von Magneten unter der Haut bis hin zu Spritzen, die die Kontrolle des Muskelwachstums aussetzen, das Bio-Hacking testet Grenzen aus.