An den Grand Banks im kanadischen Neufundland treffen warme und kalte Meeresströmungen aufeinander. Daher nebelt es hier fast jeden Tag.
Die Atacamawüste in Chile gehört zu den sogenannten Nebelwüsten: Es regnet so gut wie nie, trotzdem treiben von der Pazifikküste her ständig dunstige Schwaden heran.
Als nebligstes Gebiet in Europa galt früher die Po-Ebene in Italien. Durch die Erderwärmung sinkt jedoch offenbar die Zahl der Nebeltage.
Aufgrund von Inversionswetterlagen ist das Schweizer Mittelland stark von Nebel geprägt.
Die Namib-Wüste zwischen Angola, Namibia und Südafrika zählt ebenfalls zu den Nebelwüsten. Hier kommen die Schwaden vom Atlantik.
Nebligster Ort in Deutschland: der Brocken im Harz. Hier ist die Sicht an über 300 Tagen im Jahr schlecht.