Hurrikan, Zyklon, Taifun: Das sind die Unterschiede

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Ein Hurrikan entsteht in der Passat-Wind-Zone über dem Atlantik und dem östlichen Pazifik. Wenn die Wasser-Temperatur mindestens 26,5 Grad beträgt, verdunstet das Meerwasser stark und kondensiert zu Wolken. Das schnelle Aufsteigen der Luftmassen und die Coriolis-Kraft kreieren einen Wirbel. Hurrikanes können Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h erreichen.
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Ein Hurrikan entsteht in der Passat-Wind-Zone über dem Atlantik und dem östlichen Pazifik. Wenn die Wasser-Temperatur mindestens 26,5 Grad beträgt, verdunstet das Meerwasser stark und kondensiert zu Wolken. Das schnelle Aufsteigen der Luftmassen und die Coriolis-Kraft kreieren einen Wirbel. Hurrikanes können Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h erreichen.

Zyklone ähneln Hurrikans. Die Bezeichnung gilt aber nur für Wirbelstürme in der Südsee und im Indischen Ozean. Zyklone formen sich ebenfalls durch warme Luft, die vom Meer aufsteigt und sich zu einem Sturm-System aufbaut. Sie betreffen nur südostasiatische Länder sowie Australien.
© picture alliance/ZUMAPRESS.com | Santarpan Roy

Zyklone ähneln Hurrikans. Die Bezeichnung gilt aber nur für Wirbelstürme in der Südsee und im Indischen Ozean. Zyklone formen sich ebenfalls durch warme Luft, die vom Meer aufsteigt und sich zu einem Sturm-System aufbaut. Sie betreffen nur südostasiatische Länder sowie Australien.

Auch Taifune entstehen durch warme Meeres-Temperaturen. Warme Luft steigt auf und die Luftmassen drehen sich wie eine Spirale zu einem Wirbelsturm auf. Taifune bezeichnen aber nur die Stürme im Nordwesten des Pazifischen Ozeans. Treffen sie auf Küsten, sind es vor allem die Chinas und Japans.
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Auch Taifune entstehen durch warme Meeres-Temperaturen. Warme Luft steigt auf und die Luftmassen drehen sich wie eine Spirale zu einem Wirbelsturm auf. Taifune bezeichnen aber nur die Stürme im Nordwesten des Pazifischen Ozeans. Treffen sie auf Küsten, sind es vor allem die Chinas und Japans.