Gepard: Er erreicht rund 115 bis 120 Stundenkilometer. Diese Spitzengeschwindigkeit hält er rund 500 Meter, manchmal auch etwas länger, durch. Für gewöhnlich jagt er eher mit gut 80 km/h. Von 0 auf 100 kommt er in gut drei Sekunden. Das ist ungefähr so schnell wie ein Ferrari.
Wanderfalke: Er ist nicht nur der schnellste Vogel der Welt, sondern gilt auch als schnellstes Tier insgesamt. Denn im Sturzflug kommt der Raubvogel auf 360 bis zu 390 Stundenkilometer. Er liegt die Flügel so an, dass er besonders stromlinienförmig nach unten schießen kann. Das Kleinflugzeug Cessna bringt es im Vergleich auf 230 Stundenkilometer. Die normale Fluggeschwindigkeit des Falken beträgt bis zu 160 Stundenkilometer.
Segelfisch: Auch Fächerfisch genannt, ist er der schnellste Fisch der Welt. Unter Wasser bringt er es auf bis zu 110 Stundenkilometer. Das entspricht ungefähr einem Torpedo. Manchmal wird auch der Schwarze Marlin als Sieger genannt. Seine Geschwindigkeit soll vereinzelt mit 130 km/h gemessen worden sein. Er gehört zur gleichen Familie.
Kakerlake: Wer schonmal eine davonhuschen sah, weiß, wie schnell Kakerlaken krabbeln können. Sie gelten als schnellstes Insekt der Welt unter Einbeziehung der Körpergröße. Die kleinen Insekten bringen es auf gut 5,5 Stundenkilometer. Vergleicht man ihre Körperlänge und ihre Geschwindigkeit mit denen des Gepards, wären sie sogar schneller als er.
Rennechse: Hier ist der Name Programm. Mit fast 30 Stundenkilometern gelten die Rennechsen als schnellste Reptilien. Die Gattung umfasst 18 Arten. Sie leben in Nord-, Mittel- und Südamerika und werden bis zu 45 Zentimetern groß. Das Foto zeigt eine Tigerrennechse aus Arizona, USA.