Cryosat-2 kann die Dicke der arktischen Eispanzer messen - und ob die abnimmt. Wichtig: Seine Ergebnisse zeigen an, um wie viel der Meeresspiegel ansteigen könnte.
Eines der Vorzeige-Modelle der ESA ist Aeolus. Sein "Doppel-LIDAR"-Instrument kann unter anderem Windrichtung und -stärke rund um den Globus bestimmen. Also auch dort, wo Menschen kaum hinkommen - in der Antarktis und auf dem offenen Ozean etwa.
Ein Bild der Verwüstung. Die Aufnahmen des US-Satelliten Terra zeigen, wie eine Region im brasilianischen Amazonas-Dschungel innerhalb von 10 Jahren fast vollständig abgeholzt wird.
Je früher ein Feuer entdeckt wird, desto leichter lässt es sich löschen. Doch gerade in abgelegenen Wäldern fällt es lange gar nicht auf. Die Sensoren von Satelliten wie BIRD erkennen Brände sofort, egal wie abseits das Gebiet liegt.
Satelliten überwachen auch die Ozeane und Meere. Hier beobachtet Sentinel-2A von der ESA einen "Algensturm", durch den ein Schiff fährt.
Satelliten können auch die Verursacher der Luftverschmutzung ermitteln. Auf dieser vom ESA-Satelliten Sentinel-5P erstellten Europakarte lässt sich ablesen, wo am meisten Stickstoffdioxid in die Luft geblasen wird.
Wie viele andere Raumfahrt-Agenturen betreibt die ESA eine Flotte wissenschaftlicher Satelliten, mit der sie unter anderem das Erdklima beobachtet. Weitere Starts sind bereits geplant.