Der Kiebitz erhält mit 27,8 Prozent den ersten Platz und ist somit "Vogel des Jahres 2024". Zwischen 1992 und 2016 sind seine Bestände in Deutschland um 88 Prozent zurückgegangen.
Der Steinkauz landet mit 22,9 Prozent auf dem zweiten Platz. Dem kleinen Kauz verleihen die weißen Augenbrauen einen strengen Blick.
Mit 21,5 Prozent belegt das Rebhuhn den dritten Platz. Die scheuen Vögel legen für ihre Größe eine beachtliche Menge an Eiern: Ein Weibchen kann bis zu 20 Stück legen.
Platz 4 geht mit 19,4 Prozent an die Rauchschwalbe. Mit nur vier bis zehn Flügelschlägen kommen sie pro Sekunde bis zu 20 Meter weit.
Den 5. Platz erhält der Wespenbussard. Der Greifvogel hat stark gebogene Krallen, die das optimale Werkzeug sind, um nach Wespenlarven im Boden zu graben.