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Alles begann mit 2D-Zeichnungen. Jedes einzelne Bild musste neu gemalt werden. Die Bilder wurden dann wie bei einem Daumenkino zusammengefügt. Trickfilmzeichner Andreas Deja arbeitet in diesem Bild an dem Film "Aladdin" (1992) von Disney.
© picture alliance / Stephan Persch

Alles begann mit 2D-Zeichnungen. Jedes einzelne Bild musste neu gemalt werden. Die Bilder wurden dann wie bei einem Daumenkino zusammengefügt. Trickfilmzeichner Andreas Deja arbeitet in diesem Bild an dem Film "Aladdin" (1992) von Disney.

Disney war das erste große Animationsstudio, das diese Technik bekannt gemacht hat. Bis heute ein Meilenstein in der Animationsgeschichte. Heute wird die Technik nur noch selten für große Produktionen eingesetzt und findet eher in Fernsehserien oder japanischen Animes ihren Platz.
© picture-alliance / KPA

Disney war das erste große Animationsstudio, das diese Technik bekannt gemacht hat. Bis heute ein Meilenstein in der Animationsgeschichte. Heute wird die Technik nur noch selten für große Produktionen eingesetzt und findet eher in Fernsehserien oder japanischen Animes ihren Platz.

Dass die Technik aber immer noch für die große Leinwand geeignet ist, beweist das bekannteste Animationsstudio aus Japan: Studio Ghibli. Der besondere Stil und die außergewöhnlichen Charaktere sind mittlerweile aber auch über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. "Chihiros Reise ins Zauberland" (oben) gewann 2003 sogar den Academy Award für den besten animierten Film.
© picture alliance/United Archives

Dass die Technik aber immer noch für die große Leinwand geeignet ist, beweist das bekannteste Animationsstudio aus Japan: Studio Ghibli. Der besondere Stil und die außergewöhnlichen Charaktere sind mittlerweile aber auch über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. "Chihiros Reise ins Zauberland" (oben) gewann 2003 sogar den Academy Award für den besten animierten Film.

Die meisten Kinofilme werden heutzutage in aufwendigem 3D produziert. Die Charaktere wirken so noch echter und können sich freier bewegen. Auf diesem Bild entsteht ein Charakter aus dem deutschen Animationsfilm "Happy Family" (2017).
© dpa

Die meisten Kinofilme werden heutzutage in aufwendigem 3D produziert. Die Charaktere wirken so noch echter und können sich freier bewegen. Auf diesem Bild entsteht ein Charakter aus dem deutschen Animationsfilm "Happy Family" (2017).

Der erste vollwertige Animationsfilm war übrigens "Toy Story" (1995). Einer der erfolgreichsten Animationsfilme ist bis heute "Madagascar" (2005).
© picture alliance/Mary Evans Picture Librar

Der erste vollwertige Animationsfilm war übrigens "Toy Story" (1995). Einer der erfolgreichsten Animationsfilme ist bis heute "Madagascar" (2005).

Eine ganz besondere Technik ist Stop-Motion. Charaktere werden beispielsweise aus Knete gebastelt und dann fotografiert.
© picture alliance/Geisler-Fotopress

Eine ganz besondere Technik ist Stop-Motion. Charaktere werden beispielsweise aus Knete gebastelt und dann fotografiert.

Bei jedem Foto werden die Charaktere wenige Millimeter bewegt. Fügt man diese Bilder aneinander, entsteht eine flüssige Bewegung. Oben zu sehen: "Frankenweenie" (2012).
© picture alliance/Geisler-Fotopress

Bei jedem Foto werden die Charaktere wenige Millimeter bewegt. Fügt man diese Bilder aneinander, entsteht eine flüssige Bewegung. Oben zu sehen: "Frankenweenie" (2012).

Motion Capturing ist eine der modernsten Methoden, animierten Figuren Leben einzuhauchen. Dabei werden dem Schauspieler, wie hier zu sehen, so genannte "Tracking Points" am Körper angebracht. Diese stehen in direkter Verbindung mit dem animierten Gegenstück. So kann auch die kleinste Bewegung im Gesicht eins zu eins auf die Figur übertragen werden. Hier zu sehen: Tom Hanks in "Polar Express" (2004).
© picture alliance/Everett Collection

Motion Capturing ist eine der modernsten Methoden, animierten Figuren Leben einzuhauchen. Dabei werden dem Schauspieler, wie hier zu sehen, so genannte "Tracking Points" am Körper angebracht. Diese stehen in direkter Verbindung mit dem animierten Gegenstück. So kann auch die kleinste Bewegung im Gesicht eins zu eins auf die Figur übertragen werden. Hier zu sehen: Tom Hanks in "Polar Express" (2004).