Gendern: Was ist das und wie gendert man?
- Veröffentlicht: 16.03.2023
- 09:30 Uhr
- Galileo
Über das "Gendern" wird schon lange heiß diskutiert. Muss sich Sprache ändern, um Gerechtigkeit zu schaffen? Alle Argumente für und gegen gendergerechte Sprache im Überblick - und wie gendern funktioniert!
Das Wichtigste zum Thema Gendern und Gendergerechte Sprache
Der Begriff „gender“ kommt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet übersetzt "Geschlecht". Allerdings ist hier nicht das biologische Geschlecht gemeint, dass durch Gene und körperliche Merkmale bestimmt wird. Der Begriff bezieht sich auf das soziale Geschlecht beziehungsweise die Geschlechts-Identität - also das gelebte und gefühlte Geschlecht eines Menschen.
Ein Sprach-Gebrauch, der Menschen aller Geschlechter gleichermaßen anspricht, wird als gendergerechte Sprache oder als Gendersprache bezeichnet. Wie diese auszusehen hat, darüber streiten sich von Sprach-Pfleger:innen bis zu Sprach-Forschenden viele gesellschaftliche Gruppen.
Sprach-Kritiker:innen sind der Meinung, dass Formen wie "Lehrer" oder "Fahrer" bereits alle Menschen ansprechen würden, Zusatzformen etwa mit "-in" brauche es laut ihnen nicht.
Andere Fachleute meinen hingegen, die allgemeingültige maskuline Form beinhalte nicht alle Menschen. Ihres Erachtens ist gendergerechte Sprache wichtig für die Gleichberechtigung, weil Sprache unser Denken formt und andersherum.
Von Gender-Sternchen bis Binnen-I: Verschiedene Interessengruppen sprechen sich für unterschiedliche Varianten aus. Der offiziell zuständige Rechtschreib-Rat erkennt jedoch noch keine allgemeingültige Regelung für "richtiges Gendern".
Ob Gegner, Befürworter*in, Verfechter_in oder Fürsprecher/-in: Verbindliche Regeln für gendergerechte Sprache kann ohnehin nicht per Vorschrift durchgesetzt werden. Sprache verändert sich viel mehr über gemeinschaftlich etablierten Wandel.
In einigen Sprachen wie beispielsweise der Plansprache Esperanto gibt es für Nomen und Dinge gar kein Geschlecht, sondern es gilt die allgemeine Bezeichnung als neutral.
"Richtig gendern": Welche Genderformen gibt es und wie werden sie verwendet?
Eine allgemeingültige Regel für das Gendern, gibt es derzeit nicht. Es gibt aber verschiedene Ansätze, die bereits in vielen Bereichen praktiziert werden. Wir zeigen dir, wie diese Ansätze aussehen und wie du sie richtig anwendest.
Für eine gendergerechte Sprache kannst du zum Beispiel Sonderzeichen nutzen. Dabei wird das Zeichen zwischen der männlichen und der weiblichen Wortendung platziert. Beim Gendern mit Zeichen solltest du immer die Weglassprobe machen:
- Schritt: Prüfe das komplett gegenderte Wort: Ist es sinnvoll, vollständig und grammatikalisch korrekt?
- Schritt: Prüfe das Wort bis zum Genderzeichen. Ist dieser Teil sinnvoll und grammatikalisch korrekt? Der Wortteil nach dem Zeichen muss im Kontext des Satzes vollständig sein.
Wurde die Weglassprobe überstanden, kannst du das Wort mit Sonderzeichen gendern. Ansonsten greife auf eine neutrale Formulierung oder auf die Paarform zurück.
Gendern mit Sonderzeichen
👉 Gender-Sternchen: Wird auch als Genderstern oder Gender-Star bezeichnet und wird als Sonderzeichen am häufigsten zum Gendern verwendet. Mit dem Sternchen sollen alle Geschlechter symbolisiert werden, die nicht durch die Grammatik abgebildet werden. Beispiele: ein*e Minister*in, die Wissenschaftler*innen.
👉 Gendern mit Doppelpunkt: Der Gender-Doppelpunkt wird weniger genutzt als der Genderstern. Beispiele: ein:e Forscher:in, die Handwerker:innen.
👉 Gendern mit Unterstrich: Der verwendete Unterstrich zum Gendern ist auch als Gendergap bekannt. Beispiele: ein_e Akteur_in, die Beobachter_innen.
👉 Schrägstrich: Bei dieser Variante handelt es sich um die kürzere Schreibweise der Doppel-Nennung. Innerhalb eines Worts wird meistens die weibliche Endung angehängt und ein Bindestrich gesetzt. Dieser Genderstil ist von den amtlichen Rechtschreibregeln abgedeckt. Beispiele: der/die Radfahrer/in, ein/-e Sportler/-in.
👉 Binnen-I: Beim Binnen-I handelt es sich nicht immer um den großgeschriebenen Buchstaben I. Bei dieser Gendervariante wird der erste Buchstabe der längeren Wortendung – in der Regel die weibliche Endung – großgeschrieben. Beispiele: einE PolizistIn, einE BeamteR, die MusikerInnen.
Die Genderstile mit Sonderzeichen sind nicht barrierefrei. Screenreader kommen damit nicht immer klar und können die Wortformen nicht richtig vorlesen.
Gendern ohne Sonderzeichen
👉 Genderneutral schreiben: Die Nutzung neutraler Begriffe schließt in der geschlechtergerechten Sprache Geschlechter grammatikalisch nicht aus und anonymisiert diese nicht. Die Barrierefreiheit ist durch den Lesefluss gegeben. Beispiele dafür sind: Studenten 🡪 Studierende, Probanden 🡪 Testpersonen.
👉 Paarform: Auch bekannt als Doppel-Nennung, da die maskuline und feminine Form eines Wortes benannt wird. Für die Kurzschreibweise kann ein Schrägstrich genutzt werden. Beispiele: Patient und Patientin, Schüler/Schülerin.
Neue Vorschläge für das Gendern ohne Sonderzeichen
👉 Gendern mit x: Wird auch als x-Form oder als Gender-x bezeichnet und soll die Sprache unabhängig vom Geschlecht darstellen. Nach Möglichkeit wird bei Substantiven im Singular ein x (Aussprache: "iks") und im Plural ein xs (Aussprache: "ikses") an den Wortstamm gesetzt. Beispiele: Professx, Studierxs, Angestelltx, dex gutx Studierx.
👉 Gendern mit y: Das Gendern mit y wurde von Hermes Phettberg erfunden und ist dementsprechend als Gendern nach Phettberg bekannt. Zum Gendern wird im Singular der Artikel "das" verwendet und dem Wortstamm wird ein "y" angehangen. Im Plural kommt noch ein "s" hinzu. Beispiele: der Leser 🡪 das Lesy, die Leser 🡪 die Lesys, der Arzt 🡪 das Arzty, die Ärzte 🡪 die Ärztys, der Mensch 🡪 das Menschy, die Menschen 🡪 die Menschys
Komposita
Die Komposita sind zusammengesetzte Wörter, die für das Gendern relevant sind, sobald mindestens ein geschlechtsspezifischer Wortteil vorhanden ist. Bei einem konkreten Bezug auf Personen sollen laut Duden diese Wörter geschlechtsneutral geschrieben werden. Beispiel: Künstlerkollektiv: Künstler (männlich) + Kollektiv (neutral) 🡪 Künstler- und Künstlerinnenkollektiv, Künstler/-innenkollektiv.
➡️ Personenbezogene Komposita:
Bei einem Bezug auf eine Person sollten die Wörter gegendert werden oder durch eine neutrale Formulierung ersetzt werden. Beispiele: Expertenwissen 🡪 Fachwissen, Kundenbetreuung 🡪 Kunden- und Kundinnenbetreuung.
➡️ Nicht personenbezogene Komposita:
Das Gendern entfällt, wenn kein konkreter Personenbezug vorhanden ist. Beispiele: Maurerkelle, Schneidersitz.
Die Nutzung einer neutralen Alternative bietet sich hier auch an. Beispiel: Bürgersteig 🡪 Gehweg.
Wie kann man "Sehr geehrte Damen und Herren" gendern?
Folgende genderneutrale Anreden können für "Sehr geehrte Damen und Herren" im Plural genutzt werden:
"Sehr geehrte" oder "Liebe" +
Interessierte/ Menschen/ Mitmenschen/ Führungskräfte/ Beschäftigte/ Studierende/ Teilnehmende
"Sehr geehrtes" oder "Liebes" +
Team/ Kollegium/ Publikum
Vorteile und Nachteile der verschiedenen Genderformen im Überblick
👍 Vorteile:
- Genderstern: verbreitet, Abbildung von mehr als zwei Geschlechtern
- Doppelpunkt: Abbildung von mehr als zwei Geschlechtern
- Gendergap: Abbildung von mehr als zwei Geschlechtern
- Schrägstrich: amtliche Rechtschreibung, weitverbreitet
- Binnen-I: weitverbreitet
- Neutral: amtliche Rechtschreibung, alle Geschlechter werden eingeschlossen, barrierefrei
- Paarform: amtliche Rechtschreibung, barrierefrei
- x-Form: keine grammatikalische Geschlechts-Zuordnungen, platzsparend, originelle Schreibweise
- y-Form: Gendern aller Worte möglich, alle Menschen werden eingeschlossen, platzsparend, Schreibweise im Singular und eine im Plural, kreativer Schreibstil
👎 Nachteile:
- Genderstern: Kein Teil der Rechtschreibung, keine Barrierefreiheit
- Doppelpunkt: Kein Teil der Rechtschreibung, keine Barrierefreiheit
- Gendergap: Kein Teil der Rechtschreibung, keine Barrierefreiheit, keine Ansprache von nicht binärer Geschlechteridentität
- Schrägstrich: Keine Barrierefreiheit, bildet nur zwei Geschlechter ab
- Binnen-I: Kein Teil der Rechtschreibung, keine Barrierefreiheit, bildet nur zwei Geschlechter ab
- Neutral: Gendern ist nicht bei allen Wörtern möglich
- Paarform: langer Schreibstil, bildet nur zwei Geschlechter ab
- x-Form: Lesefluss des Texts wird unterbrochen, keine Nähe zu derzeitigen Sprachgewohnheiten
- y-Form: gewöhnungsbedürftige Wort-Gestaltung, skurrile Schreibweise, es werden neue Worte benötigt, Erweiterung der Regeln der deutschen Sprache
Die Gender-Debatte ist noch nicht am Ende
Für die gendergerechte Sprache sind erhebliche Veränderungen im Sprach-Gebrauch notwendig sowie eine Gender-Kompetenz, um genderkonform zu schreiben. Die Debatte um die Gender-Sprache gilt daher noch nicht als abgeschlossen. Auch innerhalb des politischen Wahlkampfes zu den Bundestagswahlen war das Gendern in verschiedenen Formen Teil der einzelnen Parteien.
Letztendlich kann die Wissenschaft zwar die Effekte der Sprachen untersuchen und neue Sprach-Anregungen ableiten, den endgültigen Sprach-Gebrauch wird aber die Gesellschaft bestimmen.
Gendern in wissenschaftlichen Arbeiten
Deutschsprachige Universitäten und Hochschulen haben Richtlinien für eine gendergerechte Sprache veröffentlicht und oft wird die richtige Verwendung auch in Haus- und Abschluss-Arbeiten mitbewertet. Die Nutzung anderer Genderstile, abseits derer, die Teil der offiziellen Rechtschreib-Regeln sind, werden akzeptiert und den Studierenden wird die Wahl oft freigestellt. Die Möglichkeiten zum Gendern sind groß.
Reicht ein Genderhinweis aus?
Der Gender-Hinweis, dass im vorliegenden Text das generische Maskulinum verwendet wird und stellvertretend für alle Geschlechter steht, ist für die meisten Betreuungspersonen nicht ausreichend. Ist das Gendern eine Vorgabe für deine Hausarbeit, führt die ausschließliche Nutzung eines Gender-Hinweises zu einem Notenabzug. Das Gendern mit Neutralisierung und einer geschlechtergerechten Schreibweise ist hierbei empfehlenswert.
Gender-Disclaimer bzw. Gender-Hinweis - ein Beispiel
"Aus Gründen der besseren Lesbarkeit bezieht sich die männliche Form in der Abschlussarbeit gleichermaßen auf weibliche und männliche Personen."
Gendern in anderen Ländern – Wie andere Sprachgemeinschaften das regeln:
Vincent Balnat beschreibt gendergerechte Sprache im Französischen.
Carsten Sinner beschreibt gendergerechte Sprache im Spanischen.
Alla V. Kirilina beschreibt gendergerechte Sprache im Russischen.
Jackie Nordström beschreibt gendergerechte Sprache im Schwedischen.
Teresa Barberio beschreibt gendergerechte Sprache im Italienischen.
6 Gründe gegen das Gendern - Das sagen Stimmen dagegen
♂ Kritiker:innen betonen den Unterschied zwischen grammatischem (Genus) und biologischem Geschlecht (Sexus): Beispiele wie "der Tisch" veranschaulichen demnach, dass "maskulin" und "männlich" nicht zusammenhängen müssen. Die Linguistin Ewa Trutkowski etwa meint, dass Gendern die "Konsequenz der Vermengung des Merkmals Genus mit dem Merkmal Sexus" ist.
👩🏫 Ausdrücke wie "Lehrer" im sogenannten generischen (allgemeingültigen) Maskulinum sind Sprach-Pfleger:innen zufolge auf kein biologisches Geschlecht festgelegt, sondern schließen Männer und Frauen ein.
🗞 Der Sprach-Wissenschaftler Peter Eisenberg erklärt: Endungen wie "-er" dienen dazu, etwa aus dem Verb "les-en" das Nomen "Les-er" zu bilden. Mit dem (biologischen) Geschlecht habe die Endung nichts zu tun. Der "Leser" ist dann eine Person, die liest.
✊ Gender-Gegner:innen stellen teils einen Widerspruch in sich selbst fest. Endungen wie "-in" in Wörtern wie "Leser-in" grenzen für sie die weibliche Form von anderen ab. Daher werde durch gendergerechte Schreibweisen Sexismus erst betont und eben gerade nicht bekämpft - so ihre Meinung. Schriftstellerin und Literaturkritikerin Elke Heidenreich empfindet das Gendern als "Sprach-Verhunzung" und positioniert sich dagegen. Der Schauspieler Dieter Hallervorden stellt das Gendern als einen "Eingriff in gewachsene Sprachstrukturen" dar.
🤔 Übrigens sind nicht nur (alte, weiße) Männer gegen das Gendern. Die Journalistin Nele Pollatschek zum Beispiel sieht ein tieferliegendes Henne-Ei-Problem: Wirken etwa Berufs-Bezeichnungen vielleicht "nur deswegen männlich, weil sie historisch nur von Männern ausgeführt werden durften"?
🤐 Nicht zuletzt fürchten Kritiker:innen, dass Schreib- und Rede-Regeln vorgeschrieben werden, für die es keine Allgemeinheit gebe. Die sogenannte Gender-Pause in gesprochenen Wörtern wie "Student-(Pause)-innen" sei unnatürlich für die deutsche Sprache.
6 Gründe für das Gendern - Das sagen Stimmen dafür
👨🔬 Anderen Fachleuten wie Henning Lobin und Damaris Nübling zufolge sind die Kern-Argumente der Gender-Gegner sachlich falsch. Die Forschung habe bereits bewiesen, dass mit Wörtern wie "Physiker", "Erzieher" oder "Kosmetiker" typische gesellschaftliche Vorstellungen verknüpft sind. Professorin für Germanistische Linguistik Carolin Müller-Spitzer betont, dass die Sprache Denkmuster prägt und experimentiert daher gerne mit den neuen Formen. Grammatisches und biologisches Geschlecht sind folglich nicht völlig unabhängig.
👱♀ Mit "Chemiker" oder "Schüler" sind also nicht alle Personen gemeint, findet auch der Linguist Anatol Stefanowitsch: Im Gegensatz zum Englischen etwa, wo der Begleiter "the" kein (grammatisches) Geschlecht anzeigt, sind im Deutschen Wörter, die sich auf Männer beziehen, meist maskulin ("der Mann, Vater") und auf Frauen bezogene Wörter feminin ("die Frau, Mutter"). Vermeintliche Gegenbeispiele wie "die Memme" oder "der Vamp" bestätigen das: Deren Begleiter markieren nicht das Geschlecht, sondern die erwarteten Geschlechter-Rollen.
😜 Zur Endung "-in" überlegen die Gender-Befürworter:innen Christina und Torsten Siever, dass (bislang inkorrekte) Formen wie "Les-in" noch besser als "Les-er-in" wären. Denn Grundlage für die "Les-er-in" ist trotzdem der "Les-er". Das weibliche Wort ist also praktisch abhängig von dem männlichen.
😮 Die Pause in gesprochener gendergerechter Sprache ist allgemein nichts Unübliches im Deutschen, wie die Linguistin Gabriele Diewald erklärt. In Wörtern wie "be-inhalten" oder "Re-aktion" machen wir ebenso eine kurze Sprechpause. Die Professorin der Uni Hannover setzt sich mit wissenschaftlichen Projekten und Veröffentlichungen seit Jahren fürs Gendern ein.
🧐 In geschriebener gendergerechter Sprache gibt's zurzeit noch viele Varianten: Binnen-I ("BürgerIn"), Gender-Gap ("Bürger_in"), Doppelpunkt ("Bürger:in") etc. Weil dadurch teils Formen wie "Ärzt:in" entstehen, die ohne Endung "-in" falsch sind, rät die Gesellschaft für deutsche Sprache unter anderem vom Gender-Doppelpunkt ab.
☝ Der Rechtschreib-Rat erkennt als maßgebende Rechtschreib-Einrichtung - im Gegensatz zum Duden - insgesamt noch keine eindeutige allgemeingültige Form an. Mit Blick auf die Verständlichkeit und Lesbarkeit empfiehlt er deshalb, je nach Textsorte eine passende Schreib-Variante zu wählen.
Ein Überblick über Leitfäden zu gendergerechter Sprache
Auch im Bereich des Kommunikationstrainings…
…sowie im Journalismus sind einige Online-Genderwörterbücher entstanden.
Der Bundesverband der Kommunikatoren hat ebenfalls ein "Kompendium Gendersensible Sprache" verfasst.
Die häufigsten Fragen und Antworten zum Gendern im Überblick
Noch gibt es keine allgemeingültige Regelung für das Gendern. Die Nutzung neutraler Formulierungen ist daher immer die beste Lösung. Darüber hinaus kann man unter anderem mit Sternchen, Doppelpunkt, Unterstrich oder Binnen-I gendern.
Das Ziel des Genderns ist die Reduktion von Benachteiligungen und Diskriminierungen, die Gleichberechtigung aller Personen und eine selbst bestimmte Lebens-Gestaltung frei von traditionellen Rollen.
Durch das Gendern können alle Menschen in angemessener Weise repräsentiert werden. Konventionelle Denkmuster werden durch die Nutzung von neutralen Formulierungen aufgebrochen. Laut einer Studie bringt das Gendern positive Effekte auf die Gleichberechtigung mit.