Der Himalaya ist wieder zu sehen und in Grönland sind alle Covid-Patienten gesund
- Veröffentlicht: 11.04.2020
- 18:45 Uhr
- Galileo
Diese und drei weitere Nachrichten rund um Corona, die auch in der aktuellen Situation Hoffnung machen, bekommst du hier.
Dank Corona: Himalaya erstmals nach 30 Jahren sichtbar
Externer Inhalt
Millionen-Spende von U2
Die Rockband U2 spendet für den Kampf gegen das Corona-Virus 10 Millionen Euro. Ein Teil der damit finanzierten medizinischen Ausrüstung soll bereits am Flughafen von Dublin eingetroffen sein.
An der Aktion zur Beschaffung medizinischer Hilfe beteiligten sich auch eine Reihe von Firmen. Bereits seit Jahren setzt sich die irische Band für eine Reihe von sozialen und politischen Projekten ein.
In ihrem Heimatland Irland sind bislang fast 6.000 Menschen mit dem Virus infiziert, 235 sind bisher verstorben.
Alle Covid-19-Patienten in Grönland genesen
🇬🇱 770 Menschen sind in Grönland auf Covid-19 getestet worden. 11 von ihnen positiv.
❄️ Die Infizierten stammen alle aus der Hauptstadt des Landes, Nuuk.
👍 Alle Patienten sind mittlerweile wieder gesund. Bei den Infizierten verlief die Krankheit mild.
🙅 Ist Grönland nun Corona-frei? Trotz der positiven Nachricht bleibt die Regierung vorsichtig.
⛔️ Das Reiseverbot für die Bewohner von Nuuk wurde bis zum 30. April verlängert. Auch Einreisen aus anderen Ländern nach Grönland sind bis Ende April verboten.
1.000-Betten-Klinik in ein paar Wochen
Vor knapp 3 Wochen gab die Stadtregierung von Berlin bekannt, in einer Messehalle eine Klinik für bis zu 1.000 Corona-Virus-Patienten zu errichten. In weniger als einem Monat soll es bezugsfertig sein - unter anderem mit der Hilfe der Bundeswehr. Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit in Berlin, hat die Baustelle für das Krankenhaus besucht und erste Bilder auf Twitter gepostet.
Italien setzt verstärkt auf Roboter
Um das Personal zu schützen, setzen manche italienische Kliniken verstärkt auf die Hilfe von Robotern.
Die Maschinen können etwa den Puls der hochansteckenden Patienten messen. Die Ergebnisse auf den Bildschirmen erlauben es den Ärzten und Pflegern, sich selbst aus den Patientenzimmern fernzuhalten und wichtige Daten in einem separaten Raum abzulesen.
"Roboter sind unermüdliche Assistenten, die sich nicht anstecken und nicht krank werden können", sagte der Chef der Intensivstation im Circolo-Krankenhaus im norditalienischen Varese, Francesco Dentali. "Ärzte und Krankenschwestern sind durch das Virus schwer getroffen worden - die Tatsache, dass die Roboter sich nicht infizieren können, ist eine große Errungenschaft."