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Surf's up! Warum Wellenreiten mehr als nur ein Sport ist

  • Veröffentlicht: 11.06.2021
  • 14:45 Uhr
  • Heike Predikant

Profi-Surfer Kelly Slater beschreibt das Surfen so: "It's like the mafia. Once you're in - you're in." Die Geschichte des Surfens, die gefährlichsten Wellen der Welt und die Antwort auf die Frage, wie man am besten surfen lernt - gibt's hier.  

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Das Wichtigste zum Thema Surfen

  • Beim Surfen nutzt man die Dynamik einer Welle, um sie auf dem Surfboard im Stehen abzureiten - am besten mit der gleichen Geschwindigkeit, in der die Welle bricht.

  • Bitte anleinen! Die "Leash" sorgt dafür, dass das Board bei einem Sturz nicht abtreibt. Man schnallt sie per Klettverschluss um den Knöchel des Standbeins, am hinteren Ende des Boards ist sie durch eine Öse befestigt.

  • Länge, Breite, Dicke: Die Maße eines Surfboards werden in Fuß/Foot (1 Fuß = 30,48 Zentimeter) und Zoll/Inch (1 Zoll = 2,54 Zentimeter) angegeben. Auf der Unterseite des Boards sind alle Angaben (inklusive Volumen) notiert.

  • Ein Shortboard misst 5,8 bis 6,8 Fuß, ein Malibu ist mindestens 8 Fuß und ein Longboard mindestens 9 Fuß lang. Anfänger:innen benutzen üblicherweise ein Mini-Malibu (7 bis 8 Fuß).

  • Die World Surf League (WSL) führt den Amerikaner Kelly Slater (geboren 1972) als "greatest surfer of all time" an: Er gewann 11 Weltmeister-Titel und läutete eine neue Ära des High-Performance-Surfing ein.

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Die Geschichte des Surfens

Surf's up! Warum Wellenreiten mehr als nur ein Sport ist

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Es begann in Polynesien: Hier entdeckte man Höhlen-Malereien aus dem 12. Jahrhundert, die die ersten Surf-Versuche zeigen. Die Bevölkerung der pazifischen Insel-Gruppe setzte beim Abreiten der Wellen zunächst nur den Körper ein und erfanden damit das Body-Surfing. Später gaben Binsen-Bündel, kleinere Baumstämme, Holzplanken oder Kanu-Spitzen dem Körper mehr Auftrieb. Im Lauf der Zeit dann surften die Polynesier:innen auf größ
© Getty Images

Es begann in Polynesien: Hier entdeckte man Höhlen-Malereien aus dem 12. Jahrhundert, die die ersten Surf-Versuche zeigen. Die Bevölkerung der pazifischen Insel-Gruppe setzte beim Abreiten der Wellen zunächst nur den Körper ein und erfanden damit das Body-Surfing. Später gaben Binsen-Bündel, kleinere Baumstämme, Holzplanken oder Kanu-Spitzen dem Körper mehr Auftrieb. Im Lauf der Zeit dann surften die Polynesier:innen auf größ

Mit der Seefahrt gelangte das Wellenreiten von Polynesien um 1720 nach Hawaii. Für die Hawaiianer:innen war es mehr als ein Hobby: Der Bau eines Surfbretts ging mit religiösen Ritualen einher, um sich den Schutz und das Wohlwollen der Götter zu sichern. Und das Holz musste vom "richtigen" Baum stammen. Im Zuge der Missionierung jedoch wurde das Surfen 1823 verboten - aber es verschwand niemals ganz. Als 1908 der erste Surf-Cl
© picture-alliance / IMAGNO/Austrian Archives (S) | Anonym

Mit der Seefahrt gelangte das Wellenreiten von Polynesien um 1720 nach Hawaii. Für die Hawaiianer:innen war es mehr als ein Hobby: Der Bau eines Surfbretts ging mit religiösen Ritualen einher, um sich den Schutz und das Wohlwollen der Götter zu sichern. Und das Holz musste vom "richtigen" Baum stammen. Im Zuge der Missionierung jedoch wurde das Surfen 1823 verboten - aber es verschwand niemals ganz. Als 1908 der erste Surf-Cl

Auf dem amerikanischen Festland war Kalifornien das Mekka des Surfens. Als Autos erschwinglich wurden, machten sich die Leute auf die Suche nach den besten Spots an der Küste, von Santa Cruz über Santa Barbara bis nach Malibu. Und kalifornische Tüftler revolutionierten das Wellenreiten: Jack O'Neill, der Gründer des gleichnamigen Labels, stellte 1952 den ersten Wetsuit vor, der Surfer:innen vor dem kalten Wasser des Pazifiks
© picture-alliance / United Archives/TopFoto

Auf dem amerikanischen Festland war Kalifornien das Mekka des Surfens. Als Autos erschwinglich wurden, machten sich die Leute auf die Suche nach den besten Spots an der Küste, von Santa Cruz über Santa Barbara bis nach Malibu. Und kalifornische Tüftler revolutionierten das Wellenreiten: Jack O'Neill, der Gründer des gleichnamigen Labels, stellte 1952 den ersten Wetsuit vor, der Surfer:innen vor dem kalten Wasser des Pazifiks

Der Hawaiianer Duke Kahanamoku war eine Surf-Legende. Er zeigte den Australiern, wie man surft: Am Freshwater Beach in Sydney führte er 1914 den Hawaiianischen Stil ein. Claude West, der zuguckte, gewann von 1919 bis 1924 die nationale Surf-Meisterschaft. 1963 entstand die "Australian Surfriders Association", in den Jahren danach kamen kultige Surf-Marken wie Billabong, Rip Curl und Quicksilver auf den Markt. Zum Profi-Sport
© IMAGO / United Archives

Der Hawaiianer Duke Kahanamoku war eine Surf-Legende. Er zeigte den Australiern, wie man surft: Am Freshwater Beach in Sydney führte er 1914 den Hawaiianischen Stil ein. Claude West, der zuguckte, gewann von 1919 bis 1924 die nationale Surf-Meisterschaft. 1963 entstand die "Australian Surfriders Association", in den Jahren danach kamen kultige Surf-Marken wie Billabong, Rip Curl und Quicksilver auf den Markt. Zum Profi-Sport

Die ersten europäischen Surfer tummelten sich in Frankreich, Spanien und Großbritannien. Auf der Insel Jersey eröffnete 1923 die wohl erste Surf-Schule Europas, in Newquay fanden 1967 die ersten britischen Surf-Meisterschaften statt. In Deutschland wurde ab Mitte der 1950er gesurft. Mit dem Wellenreiten begannen Rettungsschwimmer auf Sylt - auf selbstgebasteltet, rund 50 Kilo schweren Paddle-Boards. Heute zieht es Surfer:inne
© IMAGO / United Archives International

Die ersten europäischen Surfer tummelten sich in Frankreich, Spanien und Großbritannien. Auf der Insel Jersey eröffnete 1923 die wohl erste Surf-Schule Europas, in Newquay fanden 1967 die ersten britischen Surf-Meisterschaften statt. In Deutschland wurde ab Mitte der 1950er gesurft. Mit dem Wellenreiten begannen Rettungsschwimmer auf Sylt - auf selbstgebasteltet, rund 50 Kilo schweren Paddle-Boards. Heute zieht es Surfer:inne

Wie lernt man am besten surfen?

Falls du möglichst schnell auf dem Brett stehen (!) möchtest, surft du am besten erstmal durchs Netz. Und zwar, um den passenden Spot, den passenden Kurs und die passende Unterkunft zu finden:

surfcampseurope.com: Hier geht's zu den besten Surf-Spots für Anfänger:innen in Europa. Dazu gibt's zu jedem Reise-Ziel eine Auswahl an Surf-Camps.

planetsurfcamps.com: Du kannst dir vorstellen, auch außerhalb von Europa die Wellen zu erobern? Dann solltest du dir diese Surf-Camps in Asien, Afrika, Mittelamerika und Australien angucken.

vegansurfcamp.com: In dem veganen Surf-Camp in Moliets-Plage an der französischen Atlanktikküste lernt man nachhaltig surfen - auf umweltverträglichen Boards.

indojunkie.com: Wer schon immer mal in Bali surfen wollte, klickt in der Rubrik "Wer bist du?" auf "Surfer" und schon ploppen "8 coole Locations zum Surfen" auf.

surftrip-survival-guide.com: Seeigel-Stachel im Fuß? Oder Hurrikan im Anmarsch? Das "Überlebenshandbuch" weiß bei (fast) allem Rat, was dir bei einem Surf-Trip passieren kann.

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Montag: Mein Leben als blinder Surfer

Mein Leben als blinder Surfer

Ein blinder Junge surft Wellen, in die sich sonst nur Profis trauen. Wie er das macht und welche unglaubliche Geschichte er hinter sich hat - wir haben ihn in seiner Heimat Brasilien besucht.

  • Video
  • 12:45 Min
  • Ab 12

Surf-Glossar

  • A-Frame Welle, die vom höchsten Punkt ("Peak") aus nach links und rechts bricht
  • Barrel Hohlraum einer sich überschlagenden Welle (auch "Tube" genannt), durch den man durchsurfen kann
  • Cutback Richtungswechsel um 180 Grad - zurück zum brechenden Teil der Welle
  • Drop-in Einem anderen Surfer die Vorfahrt nehmen
  • Frontside Mit der Brust zur Welle surfen (Rücken zur Welle: "Backside")
  • Line-up Bereich hinter der Brechungslinie, in dem die Surfer:innen auf anrollende Wellen warten
  • Nose Spitze des Surfbretts, der hintere Teil ist das "Tail"
  • Point-Break: Welle, die immer am selben Punkt bricht
  • Set Gruppe von ähnlich hohen Wellen, die in einem kurzen Zeitraum aufeinander folgen
  • Take-off Aufsteh-Bewegung, mit der man vom Liegen in den Stand kommt
  • Wipe-out Sturz vom Surfboard, dem meist ein Waschgang folgt
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Die gefährlichsten Wellen der Welt

Surf's up! Warum Wellenreiten mehr als nur ein Sport ist

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Banzai Pipeline, Hawaii: Es hat einen Grund, warum die "Pipe" an der Nordküste von Oahu "Guillotine" genannt wird. Die steile Welle, die bis zu 6 Meter hoch werden kann, bricht über einem seichten, messerscharfen, zerklüfteten Riff. Immer wieder kommt es vor, dass Surfer:innen nach einem Sturz am Riff aufgeschlitzt werden, Knochenbrüche erleiden oder in den Gesteins-Spalten hängenbleiben und ertrinken. Der 2-fache WSL-Weltmei
© picture alliance / Erik Kabik Photography/ MediaPun | Erik Kabik 

Banzai Pipeline, Hawaii: Es hat einen Grund, warum die "Pipe" an der Nordküste von Oahu "Guillotine" genannt wird. Die steile Welle, die bis zu 6 Meter hoch werden kann, bricht über einem seichten, messerscharfen, zerklüfteten Riff. Immer wieder kommt es vor, dass Surfer:innen nach einem Sturz am Riff aufgeschlitzt werden, Knochenbrüche erleiden oder in den Gesteins-Spalten hängenbleiben und ertrinken. Der 2-fache WSL-Weltmei

Teahupoo, Tahiti: Zu steil, zu schnell, zu zerstörerisch - lange hielt man Teahupoo für unbezwingbar. Der Tahitianer Thierry Vernaudon traute sich und surfte 1985 mit Freunden die hohl-brechende Welle. Allerdings wohl an einem "kleineren Tag", nicht vergleichbar mit den heutigen "Big Wave Sessions". Der hawaiianische Toe-in-Surfer Laird Hamilton erwischte einige besonders dicke Dinger. Seine Einschätzung: Nirgendwo sei der Gr
© IMAGO / Everett Collection

Teahupoo, Tahiti: Zu steil, zu schnell, zu zerstörerisch - lange hielt man Teahupoo für unbezwingbar. Der Tahitianer Thierry Vernaudon traute sich und surfte 1985 mit Freunden die hohl-brechende Welle. Allerdings wohl an einem "kleineren Tag", nicht vergleichbar mit den heutigen "Big Wave Sessions". Der hawaiianische Toe-in-Surfer Laird Hamilton erwischte einige besonders dicke Dinger. Seine Einschätzung: Nirgendwo sei der Gr

Dungeons, Südafrika: Der Swell muss groß sein, damit sich die Welle vor der Küste Kapstadts aufbäumt. Aber wenn sie bricht, bricht sie gewaltig. Das bekam einst auch ein Local zu spüren, der dem Spot den Namen "Dungeons" (deutsch: "Kerker") gab: Er wurde von 2 aufeinanderfolgenden Wellen minutenlang unter das eiskalte Wasser gedrückt. Und auch Haie, die in der Nähe auf Robben-Jagd gehen, schwimmen hier regelmäßig vorbei. In d
© picture alliance / dpa | Nic Bothma

Dungeons, Südafrika: Der Swell muss groß sein, damit sich die Welle vor der Küste Kapstadts aufbäumt. Aber wenn sie bricht, bricht sie gewaltig. Das bekam einst auch ein Local zu spüren, der dem Spot den Namen "Dungeons" (deutsch: "Kerker") gab: Er wurde von 2 aufeinanderfolgenden Wellen minutenlang unter das eiskalte Wasser gedrückt. Und auch Haie, die in der Nähe auf Robben-Jagd gehen, schwimmen hier regelmäßig vorbei. In d


Shipstern Bluff, Tasmanien: Um den Spot vor der Südwestküste zu erreichen, ist eine 30-minütige Boot- oder Jetski-Fahrt nötig. Dort draußen dann treffen die kraftvollen Swells aus dem Arktischen Ozean ungebremst auf eine flache Riff-Kante und erzeugen eine bis zu 10 Meter hohe "Slab Wave". Problem 1: Der "Drop" ist extem schwierig. Problem 2: An der Wellenwand bilden sich wie aus dem Nichts Stufen. Problem 3: Wer es durch d
© IMAGO / Aurora Photos

Shipstern Bluff, Tasmanien: Um den Spot vor der Südwestküste zu erreichen, ist eine 30-minütige Boot- oder Jetski-Fahrt nötig. Dort draußen dann treffen die kraftvollen Swells aus dem Arktischen Ozean ungebremst auf eine flache Riff-Kante und erzeugen eine bis zu 10 Meter hohe "Slab Wave". Problem 1: Der "Drop" ist extem schwierig. Problem 2: An der Wellenwand bilden sich wie aus dem Nichts Stufen. Problem 3: Wer es durch d

Nazaré, Portugal: Vor der Atlantik-Küste erstreckt sich ein etwa 230 Kilometer langer Graben, der an seiner tiefsten Stelle rund 5.000 Meter misst. Er läuft nahezu rechtwinkling auf das einstige Fischerdorf zu und sorgt dafür, dass sich in der Winter-Saison bis zu über 30 Meter hohe Wellen auftürmen. Die Big-Wave-Surfer, die hier ihr Leben riskieren, tragen Schutzwesten mit Airbag und Sauerstoff-Patrone. Jet-Ski-Fahrer ziehen
© Getty Images

Nazaré, Portugal: Vor der Atlantik-Küste erstreckt sich ein etwa 230 Kilometer langer Graben, der an seiner tiefsten Stelle rund 5.000 Meter misst. Er läuft nahezu rechtwinkling auf das einstige Fischerdorf zu und sorgt dafür, dass sich in der Winter-Saison bis zu über 30 Meter hohe Wellen auftürmen. Die Big-Wave-Surfer, die hier ihr Leben riskieren, tragen Schutzwesten mit Airbag und Sauerstoff-Patrone. Jet-Ski-Fahrer ziehen

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24,38 Meter! Weltrekord in Nazaré

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Green Surfing: 5 umweltfreundliche Tipps

🚗 Fliegen muss nicht immer sein. Innerhalb von Europa kommt man auch mit dem Auto, Zug oder Bus ans Surf-Ziel. Mitfahr-Gelegenheiten findet man per App oder Facebook-Gruppen wie der Mitsurfbörse.

🌳 Ein Board aus Holz schont das Meer. Balsa-Holz beispielsweise gleitet selbst in unruhigem Wasser gut. Der Big-Wave-Experte Garrett McNamara übrigens surft auf Kork.

®️ Bei Shirts, Shorts und Co. auf "grüne" Textil-Siegel achten. Absolut ökorrekt: Wetsuits aus recycelten Autoreifen.

🌞 Bloß nicht bestellen! Umweltverträglichen Sonnenschutz und Wachs ohne Chemikalien fürs Board findet man in den Surf-Shops vor Ort.

🚯 Erst surfen, dann am Strand Müll einsammeln: Auf surfertoday.com erfährt man, wie man das #postsurfcleanup umsetzen kann - in nur 2 Minuten.

Was Surfer:innen mit Enten gemeinsam haben

Wer grüne Wellen surfen möchte, muss ins Line-up paddeln. Aber wenn man nicht um die Brandungszone herum paddeln kann, bekommt man es mit brechenden Wellen zu tun.

Je größer die Weißwasser-Walzen sind, umso größer ist auch die Gefahr, weggespült zu werden. Die Lösung heißt "Duck Dive": Die Tauch-Technik à la Ente ermöglicht es Surfer:innen, unter einer Welle hindurch zu tauchen.

Das Entscheidende ist, dass man die "Nose" des Boards zunächst mit gestreckten Armen tief nach unten drückt. Bei Brettern mit (sehr) viel Volumen gelingt das jedoch nicht. Dann macht man eine "Turtle Roll", bei der das Board um 180 Grad um die Längsachse gedreht wird. Der Clou: Die Surferin oder der Surfer befinden sich unter dem Board im Wasser, wenn die Welle sie passiert.

Popo hoch, Brett runter: Beim "Duck Dive" taucht man in Enten-Manier unter einer Welle hindurch.
Popo hoch, Brett runter: Beim "Duck Dive" taucht man in Enten-Manier unter einer Welle hindurch.© Getty Images

So funktioniert der "Duck Dive"

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10 Dinge, die Surfer:innen mögen

  • Surfen bei Sonnenaufgang
  • Camper-Vans
  • Musik à la Xavier Rudd
  • DIY-Reparaturen an ihrem Board
  • Surf-Videos gucken
  • Kohlenhydrate
  • geräumige Board-Bags
  • Low-Budget-Angebote
  • Chillen
  • Sonnenuntergänge
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