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Weißer Hai: Wie gefährlich ist der riesige Fisch wirklich?

  • Veröffentlicht: 23.03.2022
  • 15:45 Uhr
  • Sven Hasselberg

Der größte Weiße Hai, der jemals entdeckt wurde, ist Deep Blue. Die Hai-Dame ist friedlich und schwimmt gern mit Menschen und Delfinen. Alle Fakten im Steckbrief zum Weißen Hai und was an den Tieren so einzigartig ist, erfährst du hier.

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Das Wichtigste zum Thema Weißer Hai

  • Hai-Dame Deep Blue ist mit mehr als 6 Metern das größte Exemplar, das jemals gesichtet wurde. Normalerweise erreicht ein Weißer Hai nur eine Durchschnittsgröße von bis zu 4,5 Meter.

  • Der Weiße Hai gilt als gefährdet. Weltweit gibt es schätzungsweise nur noch 3.000 bis 5.000 Exemplare.

  • Weiße Haie sind keine Hollywood-Killermaschinen. Deep Blue schwimmt nicht nur mit Menschen, sondern wurde auch schon beobachtet, wie sie mit Delfinen schwamm. Wir erklären, warum die Art bedroht ist und es zu Angriffen auf Menschen kommt. Wir zeigen, wie viele Attacken 2020 stattfanden und welche Wassersportler:innen es meistens trifft.

  • Neben Deep Blue haben auch die Hai-Weibchen Nicole und Nukumi für Schlagzeilen gesorgt. Willst du wissen, was an ihnen so besonders und warum ihre Art so faszinierend ist? Wie sie Nachwuchs bekommen? Lies weiter.

  • Nukumi ist 5 Meter lang und 50 Jahre alt. Dank eines Peilsenders können Forscher:innen ihre Reise verfolgen und haben sogar eine Wanderung von der US-Küste Richtung Europa getrackt. Das ist bemerkenswert, denn Weiße Haie überqueren nur selten den gesamten Atlantik. Informiere dich, welche Hai-Arten im Mittelmeer schwimmen.

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Steckbrief zum Weißen Hai

  • Art: Weißer Hai (Carcharodon carcharias)
  • Gattung: Carcharodon
  • Familie: Makrelenhaie
  • Größe: Im Schnitt 3-6 Meter, maximal 7 Meter
  • Gewicht: Bis zu 2.000 Kilogramm
  • Alter: Bis über 70 Jahre
  • Nahrung: Seehunde, Seeelefanten, Seelöwen
  • Feinde: Orca-Wale
  • Lebensraum: Meer
  • Verbreitung: Weltweit (außer polare Gewässer, Schwarzes Meer und Ostsee)
  • Artbestand: gefährdet
  • Verhalten: Weiße Haie wandern bis zu 11.000 Kilometer pro Jahr und tauchen bis zu 1.000 Meter tief. Sie schwimmen bis zu 60 km/h schnell.

Der Lebensraum Weißer Haie: Wo kommen sie vor?

Verbreitung vom Weißen Hai.
Verbreitung vom Weißen Hai.© Galileo

🦈 Der Weiße Hai kommt in allen Ozeanen vor, am häufigsten im Pazifischen Ozean.

🌊 Er hält sich gern in Küstennähe auf und ist rund um Nordamerika, an der Südspitze Südamerikas, an den südlichen Küsten Afrikas, an Australiens Küsten, an den Küsten des Mittelmeeres und in der Nordsee zu finden.

🏖️ Weiße Haie sind in nahezu allen Klimazonen anzutreffen und dringen auch in relativ flaches Wasser in Buchten, Lagunen oder Häfen vor. Nur Brackwasser oder Süßwasserbereiche meiden sie.

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Weißer Hai im Mittelmeer

Über die Populationsgröße des Weißen Hais im Mittelmeer gibt es keine genauen Schätzungen, es könnten jedoch ein paar 100 sein. Von der Weltnaturschutzorganisation IUCN wurde der Weiße Hai im Mittelmeer auf der Roten Liste als vom Aussterben bedroht eingestuft.

Die Fischerei und die Thunfischindustrie reduzieren den Bestand, denn Weiße Haie können als Beifang in den Netzen hängen bleiben oder geraten in die Thunfischkäfige, wo sie schließlich getötet werden.

Ein internationales Forscherteam der University of Aberdeen hat vor einiger Zeit untersucht, wie der Weiße Hai ins Mittelmeer kam:

  • Danach änderten sich vor etwa 450.000 Jahren bestimmte Meeresströmungen, wodurch einige Haie von ihrer ursprünglichen Wanderroute abkamen.
  • Statt von Afrika nach Australien trieben sie entlang der Westküste Afrikas nach Norden.
  • Als sich die Strömung wieder änderte, versuchten die Haie auf ihren ursprünglichen Kurs zurückzugelangen und landeten durch die Straße von Gibraltar schließlich im Mittelmeer.

So groß ist der Weiße Hai

Weiße Haie sind durchschnittlich 3 bis 6 Meter lang und haben ein Gewicht von etwa 2.000 Kilogramm. Die Weibchen sind meistens größer als die Männchen. Der größte bekannte Weiße Hai ist Deep Blue mit über 6 Metern Länge. Die Hai-Dame wird oft vor Hawaii gesichtet.

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🌎 Der größte Hai der Welt

  • Der größte Hai und damit sogar der größte Fisch der Gegenwart ist der Walhai (Rhincodon typus). Er wird bis zu 20 Meter lang.
  • Walhaie haben eine graublaue, graubraune bis braune Grundfärbung und einen helleren Bauch.
  • Der Rücken zeigt ein Muster von cremefarbenen, in Querlinien angeordneten Streifen und Flecken.
  • Die Schnauze ist abgeflacht und stumpf, über ihre gesamte Breite erstreckt sich das große Maul.
  • Es weist etwa 3.600 kleine Zähne auf, in mehr als 300 dichten Reihen angeordnet.
  • Walhaie besitzen im vorderen Bereich des Körpers auf jeder Seite 5 Kiemenspalten, außerdem 2 Rückenflossen, eine Brust- und eine Analflosse.
Der Walhai ist der größte Hai und damit auch der größte Fisch der Welt.
Der Walhai ist der größte Hai und damit auch der größte Fisch der Welt.© Imago Images / imagebroker

🦈 Weißer Hai: Körperbau

  • Weiße Haie können mit ihren Augen selbst schwaches Licht wahrnehmen und sehen bei Dämmerung sogar besser als Katzen.
  • Bei Angriffen schützen sie ihre Augen, indem sich ein schützendes Häutchen über das Auge schiebt, oder sogar der komplette Augapfel nach hinten gedreht wird.
  • Der Kiefer weist etwa 3.600 Zähne von bis zu 7,5 Zentimetern Länge auf.
  • Das mehrreihige Gebiss wird als Revolver-Gebiss bezeichnet, für jeden ausfallenden Zahn wächst von hinten ein neuer nach.
  • Über die Haut sind spezielle Geschmacksknospen verteilt, wodurch der Hai seine Beute schon durch Reiben erkennen kann. Die Haut ist mit Schuppen überzogen, die den Widerstand beim Schwimmen verringern.
  • Über 5 extra lange Kiemenspalten auf jeder Seite nimmt der weiße Hai Sauerstoff aus dem Meerwasser auf.
  • Unter der Haut am Kopf, zwischen Nase und Schnauze, befinden sich die Lorenzinischen Ampullen: Mit diesen Sinnesorganen nehmen sie elektrische Felder wahr und orten ihre Beute.
  • Weiße Haie können bereits einen Tropfen Blut in der Wassermenge eines Schwimmbeckens riechen und die Richtung des Duftes durch Pendelbewegungen mit dem Kopf feststellen.
Ein weißer Hai hat ein sogenanntes Revolver-Gebiss: Für jeden ausgefallenen Zahn kommt ein neuer.
Ein weißer Hai hat ein sogenanntes Revolver-Gebiss: Für jeden ausgefallenen Zahn kommt ein neuer.© Imago Images / UPI Photo
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Verhalten des Weißen Haies - So sind weiße Haie wirklich

Hai-Dame Nukumi schaffte es 2021 in die Schlagzeilen. Sie schwimmt nämlich von der Küste Nordamerikas in Richtung Europa. Der Grund: Sie ist wohl trächtig und will ihre Kinder im offenen Atlantik zur Welt bringen, wo sie weniger Feinden ausgesetzt sind.

Die Forschenden versprechen sich von Nukumis Daten mehr Wissen über das Leben der Raubfische. Es ist selten, dass ein Tier einen Ozean durchschwimmt. Wie Nukumi gibt es immer wieder Weiße Haie, die durch ihre unerwarteten Verhaltensweisen auf sich aufmerksam machen. 2004 schwamm Hai-Dame Nicole von Südafrika durch den indischen Ozean nach Australien und wieder zurück – zusammen gut 20.000 Kilometer.

Auch das Weibchen Deep Blue ist mittlerweile berühmt. Sie ist mit über 6 Metern Länge der derzeit größte bekannte Hai. Vor Hawaii ließ Deep Blue sogar die Taucherin Ocean Ramsey neben sich schwimmen. Während uns Hollywoodfilme die Weißen Haie als wahllose Killer-Maschinen im Blutrausch vorführen, zählen Menschen eigentlich nicht zu deren Beute. Die meisten Attacken geschehen, weil der Raubfisch den Menschen fälschlicherweise für eine Robbe hält oder der Mensch dem Tier zu nahe kommt. Der Hai macht dann eine Art Probebiss, was bei diesem Kiefer tödliche Folgen für den Menschen haben kann. Laien sollten also auf keinen Fall auf Schmusekurs mit dem Hai gehen. Der Weiße Hai ist und bleibt ein Raubfisch und ist gefährlich. Unsere Grafiken weiter unten zeigen dir, wo 2020 die meisten Attacken stattfanden, wer ihnen zum Opfer fiel und wie viele Angriffe es in den vergangenen Jahren wirklich waren.

Kuriose Fakten zum Weißen Hai

🤝 Sozialverhalten: Er ist meist Einzelgänger. Allerdings mögen es manche Artgenossen lieber, wenn sie in Gruppen bei der Beutejagd aufeinandertreffen. Hier gibt es eine Rangordnung, wer zuerst fressen darf.

🍼 Nachwuchs: Die Jungen wachsen im Mutterleib von einem Dotter versorgt heran. Deshalb bringt das Weibchen nach 18 Monaten keine Eier, sondern bis zu 14 lebendige Junge zur Welt.

🦈 Gefangenschaft: Weiße Haie überleben nicht in Aquarien. Sie benötigen viel mehr Platz. Auch ist die Wasser-Qualität oft nicht geeignet und die Weißen Haie verweigern tote Nahrung. Elektrische Geräte und Glasscheiben verwirren außerdem ihre Sinne.

🌡 Körpertemperatur: Der Weiße Hai kann sie angleichen. Sie ist meist 15 Grad wärmer als das Meer. Deshalb kann er auch in kälteren Meeren unterwegs sein - dank eines speziellen Blutkreislaufs und der wärmeerzeugenden "roten Muskeln".

🔌 Elektronische Sensoren: Mit den Lorenzinischen Ampullen spürt der Hai die elektrischen Felder seiner Beute auf. Diese mit Gel gefüllten Kanäle liegen unter der Haut am Kopf und wirken wie Halbleiter. Sie nehmen auch Temperaturschwankungen wahr.

🌊 + 1 Organ: An beiden Flanken der Haie verläuft das Seitenlinien-Organ. Tausende kleine Sinnesgruben helfen ihnen Bewegungen von Tieren aber auch Strömungen wahrzunehmen. Sie funktionieren auf Entfernung und bei Dunkelheit.

🦷 Zähne: Wie alle Haie besitzt auch der Weiße Hai ein Revolver-Gebiss. Bricht ein Zahn aus, schiebt sich von hinten wie bei einer Revolver-Trommel ein neuer Zahn nach. Er hat von allen Tieren die größte Beißkraft. Umgerechnet entspricht diese dem Druck von 1,8 Tonnen. Zum Vergleich: Ein Mensch hat gerade mal eine Beißkraft von etwa 80 Kilo, der Urzeit Hai Megalodon jedoch auf bis zu 18,2 Tonnen.

🦈 Verwandte des weißen Hais sind beispielsweise der Blauhai, der Bullenhai, der Katzenhai, der Walhai, der Hammerhai, der Tigerhai und der Grönlandhai. Bereits seit langen ausgestorben ist der Adlerhai.

Weiße Haie und Menschen

Der Weiße Hai gilt aufgrund seiner Größe, Kraft und Aggressivität für den Menschen als gefährlich. Nach mehreren Studien ist der Weiße Hai die am häufigsten für Angriffe auf Menschen verantwortliche Art. Pro Jahr kommt es weltweit zu 3 bis 7 Angriffen, die nicht vom Menschen provoziert wurden. Etwa 20 Prozent davon enden tödlich.

Häufig finden die Angriffe in Ufernähe oder an Flussmündungen statt, oft auch in der Nähe von Robbenkolonien. Bevorzugtes Angriffsziel des weißen Hais sind Schwimmer:innen und Surfer:innen in dunkler Kleidung, die an der Wasseroberfläche angegriffen werden.

Bei einem Angriff kommt der Hai meist überraschend von hinten oder unten und fügt mit einem einzigen Biss schwere Verletzungen zu. Vermutlich verwechselt er dabei das Opfer mit einer Robbe, denn anschließend lässt er meist vom Opfer ab, sodass überwiegend eine Rettung durch begleitende Personen möglich ist. In anderen Fällen zeigt sich der weiße Hai neugierig und beobachtet den Menschen, greift ihn jedoch gar nicht oder nur leicht an.

Haiangriffe in Zahlen

👉 Im Jahr 2020 wurden weltweit 57 Haiangriffe bekannt, 10 davon endeten tödlich.

👉 33 der Angriffe fanden in den USA statt, dort starben 3 Menschen an den Angriffen.

👉 In Australien fanden 18 Angriffe statt, 6 endeten tödlich.

👉 Auf der Insel St. Martin in der Karibik wurde 1 tödlicher Haiangriff registriert, in Französisch-Polynesien, Neukaledonien, Thailand, Fidschi und Neuseeland jeweils 1 nicht tödlicher Angriff.

Weißer Hai: Wie gefährlich ist der riesige Fisch wirklich?

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Hai Angriffe
© Galileo

Hai Angriffe

Anzahl der Haiangriffe
© Galileo

Anzahl der Haiangriffe

Hai Angriffe Weltweit
© Galileo

Hai Angriffe Weltweit

Deshalb ist der Weiße Hai gefährdet

⚠️ Besonders in Asien gelten Hai-Flossen als Delikatesse in der Suppe. Das kostete vielen Haien verschiedener Arten in den vergangenen Jahren das Leben.

⚠️ Ein weiteres Problem ist der Beifang. Die Haie werden nicht gezielt gejagt, geraten aber zufällig in die Netze und Leinen der Fischer und verenden qualvoll. Auch unter der Verschmutzung der Ozeane leiden die Tiere.

⚠️ Die größte Gefahr für den Weißen Hai ist jedoch die Sportfischerei. Auch durch die Hollywood-Filme gilt der Raubfisch als begehrte Trophäe. Seine menschlichen Jäger:innen hängen sich ihn oder seinen Kiefer gerne an die Wand. Für einen einzigen Zahn werden mehrere hundert Euro gezahlt und für das Gebiss geistern Schwarzmarktpreise von mehreren 10.000 Euro durch die Szene.

Der weiße Hai: Seine Verwandtschaft

Weißer Hai: Wie gefährlich ist der riesige Fisch wirklich?

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Blauhai: Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Schwarmfischen. Er lebt eher auf hoher See und taucht bis zu 350 Meter tief. Den Raubfisch gibt es weltweit in warmen, aber auch kälteren Gewässern. Im Sommer verschlägt es ihn schon mal in die Nordsee.
© GettyImages-Howard-Chen

Blauhai: Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Schwarmfischen. Er lebt eher auf hoher See und taucht bis zu 350 Meter tief. Den Raubfisch gibt es weltweit in warmen, aber auch kälteren Gewässern. Im Sommer verschlägt es ihn schon mal in die Nordsee.

Bullenhai: Den Namen verdankt er seinem bulligen Körperbau. Sowohl Süß- als auch Salzwasser zählen zu seinem Lebensraum. Die Art lebt in Küsten- und Ufernähe und schwimmt durch Flüsse bis ins Landesinnere, teils bis in Seen hinauf. Auch der Bullenhai ist gefährlich.
© GettyImages-Nigel Marsh

Bullenhai: Den Namen verdankt er seinem bulligen Körperbau. Sowohl Süß- als auch Salzwasser zählen zu seinem Lebensraum. Die Art lebt in Küsten- und Ufernähe und schwimmt durch Flüsse bis ins Landesinnere, teils bis in Seen hinauf. Auch der Bullenhai ist gefährlich.

Katzenhai: Die völlig ungefährlichen Haie werden bis zu 1 Meter groß. Als Grundhaie tummeln sich auf Schlickböden. Es gibt über 70 Arten von Katzenhaien, zwei davon leben in der Nordsee. Sie sind dort die häufigsten Haiarten. Ihre Eier legen sie an Meerespflanzen ab.
© GettyImages-atese

Katzenhai: Die völlig ungefährlichen Haie werden bis zu 1 Meter groß. Als Grundhaie tummeln sich auf Schlickböden. Es gibt über 70 Arten von Katzenhaien, zwei davon leben in der Nordsee. Sie sind dort die häufigsten Haiarten. Ihre Eier legen sie an Meerespflanzen ab.

Walhai: Mit bis zu 20 Metern Körperlänge ist er der größte Hai. Im Schnitt werden die Tiere 10 bis 12 Meter lang. Sein riesiges Maul filtert Plankton, Quallen, Krabben, Krill und kleinere Fische aus dem Meer. Er ist ein friedlicher Wanderer und zieht an den Küsten umher.
© GettyImages-Andrea Izzotti

Walhai: Mit bis zu 20 Metern Körperlänge ist er der größte Hai. Im Schnitt werden die Tiere 10 bis 12 Meter lang. Sein riesiges Maul filtert Plankton, Quallen, Krabben, Krill und kleinere Fische aus dem Meer. Er ist ein friedlicher Wanderer und zieht an den Küsten umher.

Hammerhai: Sein einzigartiger Kopf gab ihm den Namen. Da die Augen an den Enden liegen, ist sein Blickfeld größer. Außerdem kann er wie mit einer Tragfläche besser manövrieren. Der Große Hammerhai kann mehr als 6 Meter lang werden. Hammerhaie leben in tropischen und subtropischen Küstenregionen.
© GettyImages-Howard Chen

Hammerhai: Sein einzigartiger Kopf gab ihm den Namen. Da die Augen an den Enden liegen, ist sein Blickfeld größer. Außerdem kann er wie mit einer Tragfläche besser manövrieren. Der Große Hammerhai kann mehr als 6 Meter lang werden. Hammerhaie leben in tropischen und subtropischen Küstenregionen.

Tigerhai: Er ist ungefähr so groß wie der Weiße Hai, aber nicht ganz so massig. Auch er ist ein Raubfisch. Sein Bestand geht immer weiter zurück. Der Tigerhai mag trübes Wasser in tropischen oder gemäßigten Regionen.
© GettyImages-David Keep

Tigerhai: Er ist ungefähr so groß wie der Weiße Hai, aber nicht ganz so massig. Auch er ist ein Raubfisch. Sein Bestand geht immer weiter zurück. Der Tigerhai mag trübes Wasser in tropischen oder gemäßigten Regionen.

Grönlandhai: Seine Art liefert wohl die ältesten Wirbeltiere der Welt. Grönlandhaie können 400 bis 500 Jahre alt werden! Der Name verrät, dass er im kälteren Nord- und Nordpolarmeer lebt – in bis zu 2 Kilometern Tiefe. Die Fleischesser sind wahnsinnig langsam. Im Schnitt schwimmen sie mit 1,2 km/h.
© picture alliance / WILDLIFE | WILDLIFE/D.Perrine

Grönlandhai: Seine Art liefert wohl die ältesten Wirbeltiere der Welt. Grönlandhaie können 400 bis 500 Jahre alt werden! Der Name verrät, dass er im kälteren Nord- und Nordpolarmeer lebt – in bis zu 2 Kilometern Tiefe. Die Fleischesser sind wahnsinnig langsam. Im Schnitt schwimmen sie mit 1,2 km/h.

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