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Heiliger Bimbam, jaschu ist um "4 Uhr" nachts ziemlich gut

  • Veröffentlicht: 29.11.2024
  • 11:35 Uhr
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© Warner Music

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Newcomer jaschu gibt mit der Single "4 Uhr" seinen Einstand beim Majorlabel Warner Music. Darin besingt er einen verknallt-schönen Morgen mit einer "Bekannten" in Hamburg, an dem er plötzlich denkt: "Heiliger Bimbam, wieso siehst du mich jetzt so an?"

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Deutschsprachige Popmusik macht zurzeit richtig Spaß! Das liegt vor allem an jungen Künstler:innen wie zum Beispiel Zartmann, Nina Chuba, 01099, Esther Graf – und vielleicht auch bald an Newcomer jaschu, der mit "4 Uhr" seinen Labeleinstand bei Warner Music gibt. Ähnlich wie die anfangs genannten Künstler:innen trifft er mit seinem Sound und seinen Text das Lebensgefühl junger Menschen, die mal berauscht und mal melancholisch – oder auch beides – durch die Nächte tanzen, schlendern, taumeln.

"4 Uhr morgens, du zeigst mir wie Walzer-Tanzen geht / die ersten Leute fahren zur Arbeit / und wir schweben hier im Regen / Eine Hand an deiner Hüfte / eine Hand in deiner Hand / und dieser Augenkontakt / macht irgendwas mit mir". Mit dieser schönen Szene beginnt "4 Uhr". Wenig später singt jaschu in der Bridge zum Refrain: "Ach du heiliger Bimbam / Wieso siehst du mich denn jetzt so an / Wieso fühl' ich mich denn jetzt so an / Als ob ich wieder fühlen kann."

jaschu besingt in "4 Uhr" eine Nacht und einen Morgen, die es wirklich gegeben hat. Nach einem Konzert in seiner Heimatstadt Hamburg im Grünen Jäger ist er mit Freund:innen noch um die Häuser gezogen und traf dabei eine alte Bekannte wieder – die anscheinend zumindest an diesem Abend plötzlich mehr wurde als bloß eine "Bekannte". "Wir sind zu einem Kiosk gegenüber der U-Bahn-Station Feldstraße spaziert, um noch etwas zu trinken", erzählt jaschu, "und irgendwie haben wir angefangen, über klassisches Tanzen zu sprechen. Nachdem ich ihr erklärte, dass ich überhaupt keine Ahnung von Partnertanz habe, bot sie mir an, es mir zu zeigen. Es war schon so spät, dass die ersten Sonnenstrahlen langsam am Bunker schimmerten." Dabei habe es genieselt, das erste Tageslicht leuchtete im grauen Himmel. Es war kein Postkartenmotiv, aber eben doch perfekt. jaschu sagt: "Die Musik lief zwar nur über ihr Handy, klang aber trotzdem wunderbar. Ich will gar nicht wissen, wie oft ich ihr auf die Füße getreten bin, aber ich habe gemerkt, wie mit jedem Schritt ein Kribbeln in meiner Brust stärker wurde, das bei den zunehmenden Augenkontakten immer intensiver wurde." Er glaube, in dem Song, gehe es darum, "sich endlich wieder zu verlieben und um die Tatsache, dass das Leben solche unfassbar magischen Momente bereithält."

Dieses Gefühl trifft nicht nur der Text perfekt, sondern auch die Musik: "4 Uhr" changiert zwischem melancholischem Indiesound und fast ravigen Parts, die unheimlich gut zur Stimmung dieser sehr schönen Szene passen, die jaschu hier besingt.

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