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"Won’t Forget These Days" von Fury In The Slaughterhouse im VIZE-Remix

  • Veröffentlicht: 05.05.2023
  • 14:40 Uhr
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© Starwatch

Das Wichtigste in Kürze

  • Bevor im Sommer das neue Album der Hannoveraner Indie-Instanz Fury In The Slaughterhouse, "HOPE", erscheint, gibt’s heute einen 90s-Klassier von ihnen im Remix des Produzenten-Duos VIZE. Ein Sommerhit, der Generationen zusammenbringt.

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Trotz Pandemie und Co. hatten Kai Wingenfelder (Sänger), Thorsten Wingenfelder (Gitarre), Christof Stein-Schneider (ebenfalls Gitarre), Rainer Schumann (Schlagzeug), Christian Decker (Bass) und Gero Drnek (Keyboard, Gitarre und auch mal die Mandoline) mit ihrer Band Fury In The Slaughterhouse in den letzten Jahren einen verdammt guten Lauf. Man könnte es fast "zweiter Frühling" nennen. Als sie sich 2021 entschieden, mit "NOW" ihr erstes Album seit über 13 Jahren zu veröffentlichen, sagte Christof Stein-Schneider: "Oft merkt man ja erst, was Dinge wert sind, wenn man sie nicht mehr hat." Wie gut die Entscheidung war, wieder gemeinsam ins Studio zu gehen, bewies auch der Erfolg der Platte: "NOW" brachte ihnen mit Platz #2 die höchste Charts-Platzierung ihrer der Karriere ein. Gerade bereiten sie sich auf den Release des neuen Albums "HOPE" vor, das Ende Juli erscheint.

Bei ihren Konzerten merkten viele Menschen, was man eigentlich an dieser Band hat, die von Hannover – of all places! – bis nach Amerika tourte, Millionen Platten verkaufte – und uns ein paar unsterbliche Hits schenkte: "Every Generation Got Its Own Disease", "Time To Wonder" und natürlich die melancholische Spätsommerhymne "Won’t Forget These Days".

Genau die bekommt nun das zeitgemäße Update, das diese zugleich kraftvolle und wehmütige Ballade auf die EDM-Festivals und in die Beach Bars bringen wird. Klingt erst einmal nach einem Wagnis, aber wenn das EDM- und House-Produzenten-Duo VIZE Hand anlegt, weiß man, dass die beiden auch diesen Spagat hinbekommen. Ihre Erfolgsbilanz der letzten Jahre liest sich eindrucksvoll: Seit rund fünf Jahren werden sie für ihre House-Innovationen gefeiert. VIZE-Mitbegründer Vitali Zestovskih und DJ Johannes Vimalavong haben inzwischen damit schon zwei Milliarden kombinierte Streams verbuchen können. Für ihre eigenen Tracks konnten sie bereits über 30 Gold- und Platinauszeichnungen in acht Ländern einsammeln und dazu über 1,3 Millionen Alben verkaufen. Für fast noch mehr Schwung auf den Playlists sorgten dabei ihre gefeierten Remixes und Produktionen für und mit Kolleg:innen wie Felix Jaehn, Sam Feldt, Afrojack, Leony, R3HAB, Dimitri Vegas & Like Mike, Papa Roach, Capital Bra (#1!), Mark Forster, Tom Gregory („Never Let Me Down“), Imanbek, Alan Walker und Tokio Hotel. Auch live zählen sie zu den größten Acts in ihrem Segment: Allein im vergangenen Jahr standen VIZE bei alle relevanten Riesenfestivals auf der Bühne, unter anderem bei Tomorrowland, Parookaville, Creamfields, Lollapalooza Berlin, Electric Love, AirbeatOne, SonneMondSterne & Co.

Genau dort wird auch dieser Remix perfekt hinpassen, der Kai Wingenfelders Gesang meistens im Original belässt und dem Song ein solides Beat-Gerüst baut, das die Menge in Bewegung hält, aber eher dezent ballert und damit noch Raum für die melancholischen Vibes lässt, die den Song im Herzen ausmachen.

Wer in diesem Sommer lieber die Bandversion hört und sie mit Tausenden singen will, hat aber auch dazu die Gelegenheit: Dann starten Fury In The Slaughterhouse ihre großen Open-Air-Show, die sie durch ganz Deutschland führt.

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