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Es lebe der Anti-Valentinstag!

Blöde Sprüche, auf die Singles keinen Bock haben

  • Veröffentlicht: 31.01.2022
  • 16:56 Uhr
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Was Singles zum Valentinstag garantiert nicht hören wollen, sind blöde Sprüche über ihr Solo-Dasein, mit Ratschlägen, was sie tun können, damit sie nicht mehr alleine sind – ob Single oder vergeben, diese Sprüche hat garantiert jeder von uns schon gehört, und besonders Frauen können darauf echt verzichten!

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Nun steht der von Singles so viel gehasste Tag auch dieses Jahr wieder vor der Tür: der Valentinstag. Der Tag mit "love is in the air", an dem die meisten Präsente und Geschenke in Herzform verschenkt werden. Der Tag im Februar, der für viele Singles der blanke Horror ist, weil überall, wo man hinblickt, nerviges Verliebtsein zelebriert wird. Der 14. Februar kann zum schlimmsten Tag für jeden romantisch veranlagten Single werden, wenn er keinen Valentin respektive keine Valentina hat, mit dem sich diese Ader ausleben lässt.

Was da fast noch schlimmer ist als der Tag der Verliebten als solcher, sind die ach so klugen Ratschläge von Familie, Freunden und besonders: Paaren. "Geh doch mehr aus", "Jeder Topf findet seinen Deckel", "Wir wollen Dir doch nur helfen." Dieses oder so Ähnliches darf man sich als Single dann oft anhören.

Die Top nervigsten Single-Sprüche zum (Anti-)Valentinstag

Wir stellen euch die witzigsten und auch nervigsten Sprüche vor, die Single-Frauen nicht mehr hören wollen und die einfach nur nerven.

  • "Wie kann eine Frau wie Du eigentlich noch Single sein?"
  • "Du hast vielleicht einfach zu hohe Ansprüche."
  • "Melde Dich doch mal bei Tinder an."
  • "Du musst einfach an Deiner 'Couch-Potato-Attitude' arbeiten."
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  • "Du hast schließlich den Brautstrauß gefangen, das ist ein Zeichen."
  • "Beim Alpenverein kann man auch gut neue Leute kennenlernen."
  • "Als Dein Vater und ich in Deinem Alter waren, hatten wir schon zwei Kinder."
  • "Es passiert gerade dann, wenn Du es nicht mehr erwartest."
  • "Alleine Essen gehen ist gar nicht sooo schlimm."
  • "Jeder Topf findet seinen Deckel."
  • "Am besten lernt man jemanden im Bekanntenkreis kennen."
  • "Ich kenne mindestens eine in meinem Umfeld, die Single ist und trotzdem glücklich ist."
  • "Nach der großen Liebe kann man nicht suchen, sie findet einen."
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  • "Männer fühlen sich von Dir vielleicht zurückgeschreckt, weil Du zu gut aussiehst und erfolgreich bist."
  • "Du kannst doch nicht ewig nur mit Deinem Hund zusammen leben."
  • "Ein Bekannter des Freundes meiner Schwester hat sich kürzlich getrennt und ist auf der Suche."
  • "Mein Freund sagte mir, er würde Dich sofort ansprechen, wenn er nicht schon mit mir zusammen wäre."
  • "Bin ich froh, dass ich diese schlimmen Zeiten hinter mir habe."
  • "Vielleicht arbeitest Du einfach zu viel?"
  • "Ticktack, ticktack, ticktack!"
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  • "Du musst die Vorteile sehen: Keine offenen Klobrillen, über die Du Dich ärgern musst."
  • "Den Richtigen trifft man auch eher beim Gemüsehändler, als im Club. Iss mehr Gemüse."
  • "Wir sind zu sechst beim Dinner – magst Du trotzdem kommen?"
  • "Du lebst halt auch leider in der Stadt mit den meisten Singles."
  • "Du kannst Valentinstag auch mit uns Eltern verbringen, bevor Du ganz alleine bist."
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Bei solchen Sprüchen, die gehäuft rund um den 14. Februar fallen, darf man sich doch wirklich nicht mehr wundern: Während auf der einen Seite diejenigen sind, die den Valentinstag lieben, gibt es auch immer mehr Menschen (nicht nur Singles), die den kommerziellen Tag der Verliebten hassen. Schon seit Jahren versuchen Anti-Valentinstag-Anhänger den Tag der Paare in den "Single Awareness Day" umzubennen, kurz S.A.D. Bislang erfolglos. London und Zagreb sind Trendsetter in Sachen Anti-Valentinstag: Da gibt es Veranstaltungen mit Speed Hating statt Speed Dating oder ein Museum für gescheiterte Beziehungen ("Museum of Broken Relationships"), in dem Exponate des Schlussmachens ausgestellt sind. Sozusagen ein Liebesmuseum – nur andersherum.

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Fuck you Valentine! – Anti-Valentinstag-Bewegung

Die Bewegung gegen den Tag der Liebenden wächst. Sogar Grußkartenkonzerne haben mittlerweile den Trend gegen den Valentinstag für sich entdeckt und bieten entsprechende "Fuck Valentine's Day"-Produkte an. Die Journalistin Meg Pickard schreibt in ihrem Blog, dass es beim Anti-Valentinstag nicht um "anti Liebe", "anti Romantik" oder "anti Beziehungen" gehe. Vielmehr sei es eine Bewegung, die gegen kommerzgetriebene Gesten ist. "Ich bin dagegen, ständig daran erinnert zu werden, dass Paare normal sind und jeder, der keine Beziehung hat oder will, seltsam ist", so die Londonerin. Und obwohl der Valentinstag in England lange Tradition hat, findet Pickards Blog reges Interesse. Jede/r Zwölfte/r in England steht dem Kommerz des Valentinstags mittlerweile kritisch gegenüber, in Deutschland ist es sogar jede/r Fünfte/r.

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