Manifestieren und glücklich werden
Psychologie: Wie du negative Glaubenssätze durchbrechen kannst
- Aktualisiert: 08.07.2024
- 16:45 Uhr
- js
Glaubenssätze beeinflussen die Art und Weise, wie du die Welt siehst. Negative Überzeugungen können dich dabei ausbremsen und dein Glück blockieren. Wir verraten dir, wie du solche Gedanken herausfilterst und ins Positive umkehrst, sodass du deine innere Balance findest!
Das Wichtigste in Kürze
Glaubenssätze sind tiefe Überzeugungen, die unsere Sicht auf uns selbst und auf unser Umfeld beeinflussen.
Negative Glaubenssätze können uns unbewusst ausbremsen und unser persönliches Glück blockieren.
Solche Überzeugungen sollten zunächst aktiv erkannt und in anschließend in etwas Positives umgewandelt werden.
So erkennst du negative Glaubenssätze
Deine tief verankerten Überzeugungen beeinflussen, wie du dich selbst und dein Umfeld wahrnimmst. Du lebst nach diesen Glaubenssätzen schon so selbstverständlich, dass du diese gar nicht mehr bewusst wahrnimmst.
Tückisch wird es, wenn du dich selbst mit negativen Glaubenssätzen blockierst. Denn durch den Druck, den du dir selbst machst, brems dich aus. Genau wie durch das negative Bild, das du von deiner eigenen Person zeichnest.
Beobachte dich einmal selbst im Alltag: Begegnen dir häufig Gedanken wie "Ich muss ...", "Ich kann nicht ...", "Ich soll ..."? Dahinter könnte ein tief verankerter Glaubenssatz stecken, der dich blockiert. Frage dich auch: "Wie bewerte ich mich selbst?" oder "Was erwarte ich von dem, was passieren wird?"
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Ein Teufelskreis
Negative Glaubenssätze sind wie kleine fiese Flüsterstimmen, die uns in entscheidenden Momenten eintrichtern: "Du bist nicht gut genug" oder "Du schaffst das nicht".
Das beeinflusst nicht nur unsere Gedanken, sondern auch unser Verhalten. Wenn du dich selbst klein hältst, wirkst du automatisch weniger selbstbewusst und trittst freiwillig vor schwierigeren Herausforderungen zurück.
Das Problem dabei ist, dass wir mit diesem Verhalten unsere negativen Glaubenssätze wiederum bestätigen. Aus einem weiteren Misserfolg folgen weitere negative Gedanken. Und das Ganze geht von Vorne los.
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Warum denkst du so?
Glaubenssätze erscheinen wie Wahrheiten. Deshalb hinterfragen wir diese nur selten. Das solltest du ändern! Insbesondere der Ursprung deiner Glaubenssätze kann entscheidend sein. Unterziehe deinen wiederkehrenden Gedanken einem Fakten-Check:
- Warum gehe ich davon aus, dass dieser Gedanke den Tatsachen entspricht?
- Verbinde ich eine Erfahrung oder ein bestimmtes Gefühl mit diesem Gedanken?
- Welche Beweise gibt es dafür?
Wenn du den negativen Glaubenssatz herausstellen konntest und vermutest, dass diese Überzeugung dir im Weg stehen könnte, gehe noch einen Schritt weiter. Frage dich zum Beispiel:
- Hilft mir dieser Gedanke dabei, mich so zu fühlen, wie ich mich fühlen möchte?
- Hilft mir diese Überzeugung dabei, meine Ziele zu erreichen?
Negative Glaubenssätze ins Positive umkehren
Du hast deine negativen Glaubenssätze erkannt? Nun ist es an dir, diese in etwas Positives und Kraftvolles umzuwandeln! Statt mit angezogener Handbremse zu fahren, willst du nun mit durchgedrückten Gaspedal voraus.
Deine negativen Glaubenssätze kannst du nun durch positive Gedanken ersetzen. Wann immer du dich in einer entsprechenden Situation wiederfindest, sage dir "Ich bin wertvoll", "Ich kann das schaffen".
Das ist zugegebener Maßen, manchmal leichter gesagt als getan. Für den Anfang kann es helfen, deine Glaubenssätze umzuformulieren. Sage dir zum Beispiel anstatt "Ich kann das nicht", "Ich kann das noch nicht".
Schreib dir deinen neuen Glaubenssatz auf und sage ihn dir immer wieder vor, um ihn auch wirklich zu manifestieren.
Gehe liebevoll mit dir selbst um und sprich mit dir, wie du auch mit einem lieben Menschen aus deinem Umfeld sprechen würdest. So unterstützt du dich aktiv dabei, dein persönliches Glück zu erreichen.
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