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Jetzt spricht er Klartext

Fans sind über Andrew Garfields Spider-Man-Favorit schockiert

  • Aktualisiert: 16.10.2024
  • 18:22 Uhr
  • teleschau
Was glaubst du: Wer ist Andrews liebster Spider-Man?
Was glaubst du: Wer ist Andrews liebster Spider-Man?© 2024 Getty Images/Carlos Alvarez

Da brachte sich Andrew Garfield (41) plötzlich in die Klemme. Auf dem "heißen Stuhl" von "Vanity Fair" kam die Frage auf, wer sein liebster Spider-Man-Darsteller sei. Mit seiner Antwort sorgte er für heftige Diskussionen unter den Fans des legendären Spinnenmanns.

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In einer Gesprächsrunde mit Schauspielkollegin Florence Pugh (28, "Oppenheimer") für den TikTok-Kanal des Branchenblattes "Vanity Fair" wollten beide herausfinden, wie gut sie einander kennen und stellten sich gegenseitig diverse Fragen. Plötzlich brachte Garfield selbst die Sprache auf ein ganz besonderes Thema: "Wer, meinst du, ist mein liebster Darsteller des Spider-Man?"

Pugh zog die Antwort, weil sie sie offenbar nicht wusste, ein bisschen ins Komische: "Du meinst dich selbst? Hast du Spider-Man überhaupt gespielt?" Guter Witz, denn Garfield spielte den Spinnenmann gleich in drei Filmen: "The Amazing Spider-Man" (2012), "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro" (2014) und "Spider-Man: No Way Home" (2021).

Die Antwort, die sich Garfield dann selbst gab und erläuterte, gefiel nicht allen Fans.

Andrew Garfield: "Tobey ist mein Spidey, aber ich liebe Tom"

Garfield setzte voraus: "Die Antwort ist ohne Gewähr." Weil er sich nur schwer festlegen wollte oder konnte. Dann aber sagt er: "Tobey war mein Junge!" Also Tobey Maguire, der Spider-Man in den drei ersten großen Verfilmungen der Moderne zwischen 2002 und 2007 spielte. Garfield erläuterte: "Ich war in der Schauspielschule und habe seine Filme gesehen, als ich ein junger, leicht zu beeindruckender Schauspieler war. Und ich habe geübt, er zu sein."

Dann folgte prompt die Einschränkung: "Aber ich liebe Tom", womit er Tom Holland meinte, der das Spinnenmann-Kostüm für die Filme innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) von Garfield übernahm und für bislang sechs Filme hineinschlüpfte. "Ich finde auch unglaublich, was Tom geleistet hat. Ich liebe sie beide irgendwie gleichermaßen", meinte Garfield. Aber: "Weil es ein prägender Teil meines Lebens war, muss ich sagen: Tobey ist mein Spider-Man."

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Fans vermissen andere Spidey-Darsteller

Die vorbehaltliche Antwort von Garfield sorgte in den Kommentaren für angeregte Diskussionen. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass viele Fans der Meinung waren, dass tatsächlich Garfield selbst der "beste Spidey" gewesen sei. "Ich liebe die Haltung, die Andrew eingebracht hat", schrieb ein User, ein anderer spezifizierte: "Andrew ist der beste Sider-Man, Tobey der beste Peter Parker. Tom hatte beides gut drauf."

Viele Fans störte aber auch, dass Andrew etliche andere, die die Rolle in Filmen oder als Synchronsprecher übernahmen, gar nicht in Erwägung gezogen hatte. "Die einzige richtige Antwort wäre Jake Johnson", schrieb ein Fan. Johnson sprach Spider-Man in den Animationsfilmen "Spider-Man: A New Universe" (2018) und "Spider-Man: Across the Spider-Verse" (2023).

Oft genannt wurden von den Fans auch Yuri Lowenthal, der für zahlreiche Videospiele von Sony Spider-Man sprach und die Motion-Capture-Performance lieferte, sowie Josh Keaton, der Spider-Man in der Zeichentrickserie "The Spectacular Spider-Man" (2008) seine Stimme lieh.

Der erste Spider-Man geriet in Vergessenheit

Nur wenige Fans erinnerten sich dagegen wehmütig an Nicholas Hammond (74). Der war der erste Spider-Man in Realverfilmungen. Von 1977 bis 1979 lief die Fernsehserie "The Amazing Spider-Man" in Amerika. Drei Doppelfolgen (120 statt 60 Minuten lang) wurden in Deutschland als Kinofilme vermarktet: "Spider-Man - Der Spinnenmensch" (1977), "Spider-Man schlägt zurück" (1979) und "Spider-Man gegen den gelben Drachen" (1981).

Aber an diesen Urvater aller Spider-Männer erinnerte sich auch Garfield nicht. Er kam ja auch erst 1983 zur Welt.

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