Nach Überfall auf Nachbarn
Amira Pocher: Zehn Kameras aus Angst vor Einbrechern
- Aktualisiert: 04.04.2024
- 08:09 Uhr
- teleschau - Jürgen Winzer
Amira Pocher (31) hat große Angst vor Einbrechern. Und das nicht ohne Grund. In ihrem Podcast berichtete die Moderatorin, dass es in ihrem Umfeld immer wieder zu Einbrüchen kommt. Sie hat, auch weil sie selbst schon betroffen war, ihre Konsequenzen gezogen.
"Vorletzte Nacht wurde ein Auto von einem Nachbarn gestohlen", berichtete Amira Pocher in der neuesten Episode ihres Podcasts "Liebes Leben" ihrem Bruder Ibrahim "Hima" Aly (33). Sie lebt zwar in Köln und nicht in der New Yorker Bronx, aber trotzdem: "Wir haben eine unfassbare Einbruchsrate hier bei uns gerade." Amira Pocher hat Sorge, erneut selbst Opfer von Einbrecher:innen zu werden.
Amira Pochers Nachbar wurde überfallen, gefesselt und ausgeraubt
Im Januar 2022 hatten Amira, ihr damaliger Mann Oliver Pocher und die gemeinsamen Kinder bei Pietro Lombardi Unterschlupf gefunden. Weil ihr Haus in Köln nach der Flutkatastrophe noch zu stark beschädigt war, bot ihnen Pietro Exil an. Ausgerechnet in dieser Zeit wurde bei Pietro eingebrochen. Die Täter:innen ließen wertvollen Schmuck von Amira mitgehen. Sie und ihre Familie blieben zwar unversehrt - aber seither scheint die Angst vor Einbrecher:innen Amiras ständiger Begleiter zu sein.
Deshalb hat sie ihre Wohnung, wie sie im Podcast verriet, "hochgerüstet": "Ich habe hier die komplette Absicherung. Ich habe zehn Kameras. Ich habe Flutlichter. Ich habe Bewegungskameras. Das hier ist ein Hochsicherheitstrakt. Sogar das Kellergeschoss ist mit Gittern versehen."
Ihr Bruder Hima zog die Vorsicht ein bisschen ins Lächerliche ("Der Graben fehlt noch und die Krokodile."), aber Amira berichtete von einem alarmierenden Vorfall: Ihr Nachbar sei von Einbrechern überfallen worden, und das sei nicht so glimpflich ausgegangen wie damals bei den Pochers.
Nachbar "gefesselt, geknebelt und in den Keller runter gepackt"
"Es waren, glaube ich, zwei Männer", erzählte Amira den Vorfall bei ihrem Nachbarn nach. "Die haben meinem Nachbarn so eins über den Schädel gezogen. Gefesselt, geknebelt und in den Keller runter gepackt." Während der Nachbar im Keller gefangen gewesen sei, hätten die Einbrecher das Haus ausgeräumt. Nach einer Stunde sei der Spuk vorbei gewesen.
Perfide: Die Einbrecher hätten sich als Mitglieder eines Sicherheitsdienstes ausgegeben, der in der Gegend öfter für Mieter oder Eigentümer im Einsatz sei. Amira hat sich zur Sicherheit eine Karte mit den ganzen Fotos der Mitarbeiter:innen geben lassen, "dass du auch weißt, wie die aussehen". Zudem gebe eine Security-Chat-Gruppe etwas mehr Sicherheit. Über die würden Nachrichten weitergeleitet, wenn etwas Auffälliges in ihrer Nachbarschaft passiere. Amira: "Ich höre Alarmanlagen, dann kommt wieder eine Nachricht: 'Auto wurde gestohlen.'"
- Verwendete Quellen:
- Podimo: Liebes Leben - mit Amira & Hima