Er spricht Klartext
Ben Tewaag über seine Verbindung zu Uschi Glas: "Das Sohn-Thema ist durch"
- Aktualisiert: 19.04.2024
- 08:12 Uhr
- teleschau - Jürgen Winzer
Ben Tewaag (47) ist wieder da. Mit "Kampf der Realitystars" beendet der einstige Gewinner von "Promi Big Brother" (2016) eine lange Medienpause. Bis heute kennen ihn viele nur als "Sohn von Uschi Glas" - doch damit soll nun Schluss sein.
Im Clip: Das sagt Ben Tewaag zum "Sohn von"-Thema
Nicht jeder Neuankömmling war seinen Mitbewohnern in der Auftaktepisode von "Kampf der Realitystars" ein Begriff. Nur einen kannte jeder: Ben Tewaag. Der hat schließlich nicht nur "Promi Big Brother" gewonnen. Mitkandidat Kevin Schäfer (34) brachte es auf den Punkt: "Ben Tewaag ist der Sohn von Uschi Glas und ein echter Star."
Es war auch Belastung, Sohn von Uschi Glas zu sein
Da war er wieder. Der "Sohn von"-Stempel. Weil seine Mutter (80) eine der bekanntesten und beliebtesten deutschen Schauspielerinnen ("Zur Sache, Schätzchen") ist, begleitet Ben das "Sohn von"-Thema seit seiner Kindheit. Das wurde ihm irgendwann zu viel. In der Sendung bestätigte er nun: "Das 'Sohn von'-Ding führte bei mir zu Rebellion."
Trotz "Rebellion" und zahlreicher Eskapaden in der Vergangenheit scheint Tewaag zur Ruhe gekommen zu sein. Auch mit dem "Sohn von"-Thema habe er seinen Frieden gemacht, erklärte Ben nun gegenüber RTL. "Ach, das Thema werde ich in meinem Leben nicht los. Ich habe auch keine Ahnung, wie alt ich dafür werden muss, das ist einfach so. Ich kann echt nur noch drüber lachen. Meine Freunde lachen auch drüber. Und alle anderen sind mir egal", sagte er am Thailand-Strand.
Ben Tewaag: "Das 'Sohn von'-Thema ist durch!"
Ab und zu schien ihm das Lachen aber im Halse stecken zu bleiben. Denn auch beim Sala-Einzug war "Sohn von" Thema. Bei Tanja Tischewitsch (34), Kevin Schäfer und Valencia Stöhr (um die 40) ebenso wie bei GNTM-Star Theresia Fischer (31). Ben reagierte gelassen, denn: "Jemand, der mich so betitelt, ist weder ein Bekannter noch sonst irgendwas. Ich habe im Leben herausgefunden, das ein paar enge, wenige Freunde und Familie das Wichtigste sind. Und der Rest kann sich das anschauen und haten oder nicht haten, aber: I don't give a flying f*ck!"
Mit seiner Mutter, so sagte Ben kürzlich, habe er ein gutes Verhältnis. Das war nicht immer so, jetzt sei aber alles gut. Vielleicht lernte er auch deshalb, besser mit der "Sohn von"-Thematik umzugehen. Er habe sich Coolness und Gelassenheit und stillen Protest statt Randale auferlegt: "Wenn jemand kommt mit 'Sohn von' oder sonst irgendwas, der hat noch eine Möglichkeit, mit mir eine ernsthafte Unterhaltung zu führen, von unter zehn Prozent. Ist bei mir so." Und wenn's zu nervig werden sollte mit dem "Sohn von"-Ding, könne er sich auf seine Geheim-Power verlassen: "Ich kann unglaublich schnell abschalten, wenn mich etwas nicht interessiert." Oder jemand.
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