So geht es dem Paar jetzt
Verena Kerth spricht über Prozess von Marc Terenzi: "Wie in einem schlechten Film"
- Aktualisiert: 05.04.2024
- 08:29 Uhr
- teleschau - Jürgen Winzer
"Es gab so viele Situationen, wo wir wirklich verzweifelt waren": Der Prozess gegen ihren Verlobten Marc Terenzi brachte Verena Kerth an ihre Grenzen. In einem Interview schüttete sie nun ihr Herz aus: "Es ist wie in einem schlechten Film."
Monatelang dominierten die Vorwürfe gegen Marc Terenzi (45) sein Leben und das seiner Verlobten Verena Kerth (42). Dem ehemaligen Ehemann von Sarah Connor und Ex-Dschungelkönig (2017) war vorgeworfen worden, er habe der 15-jährigen Tochter einer Ex-Freundin an den Po gefasst und ihr anzügliche Nachrichten geschickt. Vor wenigen Tagen wurde der Prozess vor Gericht nach wenigen Minuten eingestellt - Marc Terenzi gilt als unschuldig.
Verena Kerth, seit 24 Jahren gut mit Terenzi befreundet und seit Januar 2023 offiziell verliebt und verlobt, äußerte sich gegenüber RTL erleichtert, dass "die absolute Lüge und Ungerechtigkeit" nun ausgestanden sei.
Anschuldigungen gegen Terenzi: Verena Kerth fühlte sich machtlos
Das Paar trat bei einem seiner ersten offiziellen Termine seit dem Prozessende anlässlich eines Events auf dem Hamburger Dom vor die Kamera. Kerth zeigte sich im Interview mit dem Sender erleichtert: "Wir haben den Moment herbeigesehnt, da klar festgestellt wird: Er ist unschuldig." Aber beide sind auch erschöpft von nerven- und kräftezehrende Monaten, denn das Thema bestimmte seit fast einem Jahr beider Leben.
Verena Kerth gab zu: "Ich muss sagen, ich habe schon viel durchgemacht und mitgemacht. Ich habe viel erlebt, ich bin 42 Jahre alt, aber so eine extreme Situation muss man erst mal durchstehen und verdauen. Das ist wie ein schlechter Film." Sie fuhr fort:
Es gab so viele Situationen, wo wir wirklich verzweifelt waren, wo wir nicht mehr wussten, wie wir weitermachen sollen.
Verena Kerth, März 2024
Der Terenzi-Prozess wurde zur großen Probe für die Beziehung
Sie hätten sich, so die Ex-Freundin von Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn, "machtlos" gefühlt, seien "abgestempelt und oft komisch angeschaut" worden. Zudem hätten sie auch geschäftliche Einbußen erlitten, Jobs und Engagements verloren.
Das alles, gab Kerth nun zu, sei auch für die Beziehung zur "großen Probe" geworden. Kerth gegenüber RTL: "Natürlich ist es nicht förderlich für eine Beziehung, wenn so etwas im Raum steht. Wenn man ständig kämpfen muss, ständig Sorge und Stress hat. Natürlich gibt es dort auch Problematiken in der Beziehung."
Die scheinen beide aber bewältigt zuhaben. Die größte Hoffnung sei jetzt, dass alle akzeptierten, dass Terenzi unschuldig sei, und keine weiteren schlechten Nachrichten kommen. Kerth: "Ich bin schon mal froh, wenn wir wieder normal atmen können, normal aufstehen können, unseren Kaffee trinken."
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