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Gibt es bald ein neues MCU?

Marvel: Gerüchte um ein neues Cinematic Universe – das steckt dahinter!

  • Aktualisiert: 04.10.2023
  • 11:40 Uhr
  • teleschau
Wird es ein neues Marvel Cinematic Universe geben? Alle Infos dazu gibt es hier. 
Wird es ein neues Marvel Cinematic Universe geben? Alle Infos dazu gibt es hier. © Disney / Marvel

Noch vier Jahre lang wird die Geschichte des Marvel Cinematic Universe (MCU) in geordneten Bahnen verlaufen. Dann erscheint "Avengers: Secret Wars". Im Mai 2027 soll es so weit sein - und dann könnten die Zeichen auf Neuanfang stehen. Es kursieren bereits Gerüchte.

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Im Mai 2027 soll "Avengers: Secret Wars" Marvels "Phase Sechs" abschließen. Aber während alle Fans erst einmal darauf warten, dass im November mit "The Marvels" der dritte Film (von sieben) der "Phase Fünf" in die Kinos kommt, machen sich viele schon Gedanken um die ferne Zukunft. Gerüchten zufolge soll Marvel nämlich das eigene MCU infrage stellen.

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Wird im MCU nach "Avengers: Secret Wars" ausgemistet?

Nein, das MCU wird nicht sterben. Es könnte aber, so wird von Branchenkennern wie "PCGames", aber auch von Fan-Experten wie etwa dem Portal "ComicBookMovie.com" gemeldet, zu einem "Reboot", einem Neustart kommen. Gerüchte darüber kursieren schon seit Monaten im Netz.

Fans stehen einem Reboot durchaus aufgeschlossen und voller Spannung gegenüber. Das kanadische Portal "ScreenRant" sieht in einem Reboot tolle Chancen. Marvel könnte nämlich nicht nur neue, frische Helden in den Kosmos einführen, sondern vor allem "einige gravierende Fehler zurechtrücken", wenn nach "Avengers: Secret Wars" das MCU "sanft neu gestartet" würde.

"ScreenRant" listet zehn "Fehler" auf, mit denen Marvel in der Vergangenheit wertvolles Potenzial verschenkte und teilweise auch Fans enttäuschte. Ein Reboot würde die Möglichkeit bieten, diese Schwächen zu korrigieren. Neben dem wichtigsten allgemeinen Punkt, dass man aus dem "engen Marvel-Korsett ausbrechen" und mehr Experimente wagen könnte, schlägt das Portal auch ganz konkret Helden-bezogene Korrekturen vor.

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Lösen "Die Fantastic Four" die "Avengers" ab?

So schlägt "ScreenRant" die Aufwertung der Helden Hulk und Black Widow vor, weil vor allem Letztere "immer zu kurz gekommen" und auch Hulk zuletzt "vernachlässigt worden" sei. Zudem böte ein Reboot die Möglichkeit eines Comebacks von Quicksilver, der in "Captain America: The Winter Soldier" (2014) von den Fans zwar stürmisch begrüßt wurde, aber in "Avengers: Age of Ultron" sogleich das Zeitliche segnete. Der Tod des "jungen Helden" sei "eine Schande" gewesen, so "ScreenRant"-Autor Kai Young.

Die "Avengers" sind im derzeitigen MCU die coolste Heldentruppe. Dabei sind Comic-historisch gesehen "Die fantastischen Vier" die erste Super-Familie von Marvel-Helden. Sie kamen 2005 erstmals ins Kino - drei Jahre, bevor das MCU mit "Iron Man" aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde. Zwar wird die Neuverfilmung "Fantastic Four" im Mai 2025 Marvels "Phase Sechs" starten, ein Relaunch des MCU böte aber noch mehr Möglichkeiten, das fantastische Quartett mehr ins Zentrum zu rücken - im Extremfall zulasten der Avengers.

Die größte Chance neben eines Comebacks von Antihelden wie Malekith und dem Mandarin sieht "ScreenRant" allerdings darin, dass man einen Reboot dazu nutzen könnte, den bisher größten Flop der Marvel-Geschichte auszumerzen, und das umstrittene und heftig kritisierte Serien-Projekt "Secret Invasion" noch einmal, und diesmal richtig, anzugehen.

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