So wohlhabend ist Tom Cruise
"Mission: Impossible": Tom Cruise kassiert 7.000 US-Dollar pro Wort – SO reich ist er wirklich!
- Aktualisiert: 10.08.2023
- 09:36 Uhr
Dank "Mission: Impossible - Dead Reckoniung Teil eins" ist Tom Cruise wieder in aller Munde. Der siebte Ableger der "M:I"-Reihe wird die Geldspeicher des Hollywood-Helden weiter füllen. Dort sollen sich bereits über 600 Millionen Dollar befinden. Woher kommt das Geld - und wofür haut es Tom wieder raus?
Wenn es um Geld geht, das Tom Cruise verdient, mit seinen Filmen einspielt oder auf den Kopf haut, kann es einem schon mal schwindelig werden. Die Summen sind einfach im wahrsten Sinne des Wortes unfassbar. Wer kann sich schon vorstellen, wie 600 Millionen Dollar aussähen? So hoch schätzt "Celebrity Net Worth", das US-Online-Portal, das die Reichen und Schönen taxiert, Cruises Vermögen ein. Gut möglich, bei den elf Milliarden Dollar, die sämtliche Filme von Cruise an den Kinokassen der Welt eingespielt haben. Und was macht der 61-Jährige mit dem vielen Geld? Hier ein kleiner Überblick über das Woher und Wohin.
Für seinen zweiten Film bekam Tom Cruise 50.000 Dollar Gage
Jeder fängt mal klein an, auch ein Tom Cuise. Für seine zweite Filmrolle ("Die Kadetten von Bunker Hill") wurden Tom Cruise 1981 rund 50.000 Dollar als Gage überwiesen. Das dürfte dem aus ärmlichen Verhältnissen stammenden 18-Jährigen damals Freudentränen ins Gesicht getrieben haben. Aber im Vergleich zu dem, was noch passieren sollte, waren das nicht einmal Penauts: Für "Top Gun: Maverick" (2022), seinen bislang größten Hit, der weltweit fast 1,5 Milliarden Dollar einspielte, kassierte Cruise über 100 Millionen Dollar.
Mit seiner erst achten Filmrolle war Cruise dank der Gage von zwei Millionene Dollar auch schon im "Club der Millionäre" angekommen. Aber das war nur der Anfang.
Cleverer Schachzug: Tom Cruise sicherte sich Einnahmen an den Filmerlösen
Tom Cruise ist nicht nur ein manischer Schauspieler, der möglichst jeden, auch noch so abgefahrenen, Stunt selbst durchführen möchte. Er ist auch ein cleverer Geschäftsmann. Er war einer der ersten, der sich mit einer geringeren Grundgage begnügte und sich dafür Anteile am Einspielergebnis eines Films beteiligen ließ. "Celebrity Net Worth" meint, dass er den Schachzug schon 1988 bei "Rain Man" anwandte und damit über drei Millionen Dollar einfuhr.
Auch wenn er zwischendurch immer wieder Festgagen akzeptierte, 1992 wurde er mit 11 Millionen Dollar für "In einem fernen Land" erstmals im zweistelligen Millionenbereich entlohnt, brachte er das Beteiligungsmodell zur Perfektion. Bei "Jerry McGuire" (1996) schnappte er sich 15 Prozent, bei "Vanilla Sky" (2001) sogar 20 Prozent des Gewinns an den Kinokassen - jeweils flossen über 20 Millionen auf seine Konten.
Tom Cruise war 2012 der bestbezahlte Schauspieler der Welt
Über 100 Millionen waren es sogar bei "Krieg der Welten" (2005), weil sich Cruise 20 Prozent des Gesamtprofits, also auch durch Video-Rechte und Merchandise, sicherte, wie das US-Portal "Insider" herausarbeitete. Und für alle "M:I"-Fans: Mit den ersten vier Teilen verdiente Cruise auf diesem Beteiligungswege laut "Celebrity Net Worth" rund 250 Millionen Dollar. Kein Wunder, dass das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" ihn 2012 mit 75 Millionen Dollar Einnahmen als den bestverdienenden Schauspieler der Welt notierte.
Cruises Reichtum wurde immer wieder geschätzt und beurteilt. Witzig war eine Studie im Auftrag des US-Entertainment-Portals "CinemaBlend". Das setzte die geschätzten Einnahmen in Relation mit den Dialogen in seinen Filmen. Demnach kassiert mit jedem einzelnen gesprochen Wort rund 7.000 Dollar.
Tom Cruise: peinliche Panne mit Luxus-Sportwagen
Mit einem geschätzten Gesamtvermögen von 600 Millionen Dollar, was ihn in der Liste der reichsten Filmschaffenden übrigens nur auf Platz sieben führt, lässt sich eine Menge Spaß haben. Und Cruise hat ihn. Abgesehen davon, dass er es liebt, teure Immobilien zu kaufen und für noch mehr Geld wieder abzustoßen, investiert er vor allem in Autos.
2020 gewährte er dem Männermagazin "GQ" einen exklusiven Blick in seine Garage. Da standen - neben anderen Superschlitten - eine 1958 Chevrolet Corvette C1 (Schätzpreis: 150.000 Euro), ein 1970 Chevrolet Chevelle SS (rund 55.000 Euro) und ein 2010 Saleen Mustang S281 (40.000 Euro).
Mit einem seiner Prunkstücke, einem Bugatti Veyron (Neupreis damals: 1,2 Millionen Euro), wurde allerdings eine Ausfahrt zum peinlichen Ausflug. Mit dem PS-Monster fuhr Cruise 2006 mit seiner damaligen Frau Katie Holmes zur Premiere von "Mission: Impossible III" vor. Allerdings bekam er die Beifahrertür nicht auf, wie "Insider" berichtete.
Cruise und Scientology
Eine andere Dame, Mimi Rogers, die 1987 Cruises erste Ehefrau wurde, ist indirekt verantwortlich, dass er über die Jahre 25 Millionen Dollar verpulvert haben soll. Nämlich als Spenden für die Sekte Scientology. Rogers, deren Vater ein führendes Scientology-Mitglied war, führte Cruise 1986 in die höheren Zirkel der Sekte ein. Er wurde Mitglied und zum spendablen Aushängeschild.