Anzeige
ACADEMY AWARDS 2023

Oscars 2023: "Die Aussprache" hat das beste adaptierte Drehbuch

  • Aktualisiert: 14.03.2023
  • 15:34 Uhr
  • Anna-Maria Hock
"Woman Talking" - oder wie er im deutschen heißt "Die Aussprache" gewann den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch.
"Woman Talking" - oder wie er im deutschen heißt "Die Aussprache" gewann den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch.© picture alliance / Vianney Le Caer/Invision/AP

Am 12. März stand endlich die 95. Verleihung der Academy Awards an. Welcher Film konnte bei den Oscars 2023 eine Trophäe in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" gewinnen?

Anzeige

Update: "Ich danke der Academy, dass sie nicht wegen der Worte "Women" und "Talking" beleidigt sind", mit diesen frechen Worten startete Sarah Polling ihre Dankesrede für das "Beste adaptierte Drehbuch" für den Film "Women Talking" - oder wie er im deutschen heißt: Die Aussprache.

Weltweit verfolgen über 800 Millionen Menschen Jahr für Jahr die Verleihung der Oscars. Am 12. März war es endlich wieder so weit - und ihr konntet euch das Event live auf ProSieben ansehen. Auch dieses Mal war Moderator Steven Gätjen vor Ort.

Übrigens: Nach seiner Ohrfeige gegen Moderator Chris Rock ist Will Smith, der im vergangenen Jahr die Trophäe als bester Hauptdarsteller gewonnen hat, für 10 Jahre bei den Oscars gesperrt.

Auch dieses Jahr wurden wieder einige SchauspielerInnen ausgezeichnet. Wer in den Kategorien beste Hauptdarstellerin, bester Hauptdarsteller, beste Nebendarstellerin und bester Nebendarsteller einen Oscar gewonnen hat, erfährst du hier.

Einen Überblick über alle Gewinner der 95. Academy-Awards findest du hier.

Oscar® Gewinner
News

Überblick der Sendezeiten

Oscars 2023: Wiederholung - die ganze Show im Stream heute in der ProSieben Mediathek ansehen

Gestern liefen die Oscars 2023. So könnt ihr die Wiederholung in der ProSieben Mediathek ansehen.

  • 13.03.2023
  • 09:06 Uhr
Anzeige
Anzeige

Bestes adaptiertes Drehbuch: Diese Filme sind bei den Oscars 2023 nominiert

  • Im Westen nichts Neues (Edward Berger, Lesley Paterson, Ian Stokell) 
  • Glass Onion: A Knives Out Mystery (Rian Johnson) 
  • Living (Kazuo Ishiguro)
  • Women Talking (Sarah Polley)
  • Top Gun: Maverick (Peter Craig, Ehren Kruger, Justin Marks, Christopher McQuarrie, Eric Warren Singer)

Im Clip: Die peinlichsten Oscar-Momente

Oscars: Die schlimmsten Skandale und peinlichsten Momente aller Zeiten

Anzeige

Bestes adaptiertes Drehbuch: Das sind die Favoriten bei den Oscars 2023

Laut  "Variety" gibt es schon jetzt einen klaren Favoriten in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch": Kazuo Ishiguros Film "Living", der sich um das Leben eines krebskranken Regierungsbeamten (gespielt von Bill Nighty) dreht. Der gebürtige Japaner ist der sechste Nobelpreisträger in der Geschichte der Academy Awards, der für einen Oscar nominiert wurde. In der Kunst- und Literaturszene hat er sich in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Namen gemacht und steht deshalb auch bei der diesjährigen Oscarverleihung hoch im Kurs. 

Sarah Polley gilt  - als einzige weibliche Regisseurin - ebenfalls als heiße Anwärterin auf einen Oscar in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch". Sie schrieb das Drehbuch zu "Women Talking". Das Drama handelt von einem geheimen Treffen verschiedener Frauen aus einer abgeschieden lebenden Gemeinschaft, die sich gegen sexuelle Übergriffe von männlichen Mitgliedern der Gemeinde wehren. 

Worum geht es in der Oscar-Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch"?

Die Oscar-Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" bezieht sich auf die Auszeichnung des besten Drehbuchs, das auf einer bereits vorhandenen Quelle basiert, wie zum Beispiel einem Roman (wie "Im Westen nichts Neues"), einer Kurzgeschichte, einem Theaterstück oder einem anderen Film. Das adaptierte Drehbuch muss in der Lage sein, die Essenz und die Handlung der ursprünglichen Quelle auf effektive und kreative Weise in ein filmisches Format zu übertragen.

Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch wird von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences verliehen und ist Teil der jährlichen Oscar-Verleihung. Eine Jury von Experten im Bereich der Filmindustrie wählt die Nominierten und den Gewinner aus.

In der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" werden oft Filme nominiert, die auf bekannten literarischen Werken basieren, wie beispielsweise "Der Herr der Ringe", "To Kill a Mockingbird" oder "Gone with the Wind". Allerdings können auch Drehbücher nominiert werden, die auf weniger bekannten Quellen basieren oder die aus einem anderen Medium adaptiert wurden, wie zum Beispiel ein Theaterstück, eine TV-Serie oder sogar ein Computerspiel.

Insgesamt ist die Auszeichnung des besten adaptierten Drehbuchs eine Anerkennung der Fähigkeit des Drehbuchautors, eine bereits vorhandene Geschichte auf kreative und effektive Weise in ein filmisches Format zu übersetzen und so ein einzigartiges und ansprechendes Filmerlebnis zu schaffen.

Anzeige

Oscars 2023: Weitere Nominierungen und Favoriten

Auch interessant: Diese Filme haben die meisten Oscars gewonnen. Diese Schauspieler haben die meisten Oscars gewonnen. Und: Diese Schauspieler haben noch keinen Oscar gewonnen. Diese Schauspielerinnen haben noch keinen Oscar gewonnen. Diese deutschen Filme haben schon einen Oscar gewonnen. Und: Wie viele Oscars haben die Marvel-Filme gewonnen?

Update: Wir fassen die wichtigsten Informationen zu den Oscars 2023 zusammen. Wir zeigen alle Nominierungen und Oscar-Favoriten. Wir zeigen, wie man die Red-Carpet-Übertragung live im TV und im Livestream sehen kann. Darum finden die Oscars 2023 ohne roten Teppich statt. Und: Das ist Oscar-Moderator Jimmy Kimmel.

Mehr News und Videos
492638747
News

Hat Pamela Anderson mit "The Last Showgirl" eine Oscar-Chance?

  • 15.11.2024
  • 17:25 Uhr