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Rückkehr als Mia: Anne Hathaway bestätigt "Plötzlich Prinzessin 3"

  • Aktualisiert: 21.10.2024
  • 08:32 Uhr
  • teleschau
She's back! 20 Jahre nach dem zweiten Teil von "Plötzlich Prinzessin" kündigt Anne Hathaway selbst jetzt die Fortsetzung an.
She's back! 20 Jahre nach dem zweiten Teil von "Plötzlich Prinzessin" kündigt Anne Hathaway selbst jetzt die Fortsetzung an.© picture alliance / NDZ/STAR MAX/IPx | NDZ/STAR MAX/IPx; picture-alliance / Mary Evans Picture Library | -; StockBURIN_adobe.stock.com

"Wunder geschehen! Das Märchen geht weiter": So kündigte Anne Hathaway (41) ihren 35,3 Millionen Fans auf Instagram an, für die Fortsetzung von "Plötzlich Prinzessin" als Prinzessin Mia vor die Kamera zurückzukehren. Das moderne Aschenputtel-Märchen geht in seine dritte Runde.

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2011 wurde "Plötzlich Prinzessin" zu einem der Überraschungserfolge des Jahres. Der Film ist wie eine Neu-Interpretation des Aschenputtel-Märchens - oder dem vom hässlichen Entlein, das zum schönen Schwan heranreift. So geht es nämlich Mia: Die schüchtern-scheue Teenagerin aus San Francisco findet heraus, dass sie eigentlich Amelia Mignonette Thermopolis Renaldi heißt und die einzige Thronfolgerin des Königreichs von Genovien ist. Die Komödie spielte 165 Millionen Dollar ein, wurde ein großer Erfolg.

2004 folgte die Fortsetzung "Plötzlich Prinzessin 2", die mit 135 Millionen Dollar fast genauso erfolgreich war. Seit 2015 kursierten immer wieder Gerüchte, es werde an einer weiteren Fortsetzung gearbeitet. Schließlich wurde bekannt, dass der dritte Teil sich tatsächlich in Planung befindet. Nun ist klar: Auch Anne Hathaway wird wieder mit von der Partie sein.

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Anne Hathaway: Witziges Video zum Prinzessinnen-Comeback

"Zurück nach Genovien", schrieb die Schauspielerin zu einem Beitrag auf ihrem Instagram-Account. Dazu postete sie ein Video mit drei Sequenzen. Der erste Filmschnipsel zeigt sie als kraushaarigen Teenie im ersten Teil, als sie die Wahrheit über ihre adlige Abstammung erfährt und bestürzt und ungläubig "Shut up!" haucht - übersetzt sinngemäß: "Was zur Hölle...?"

Der zweite Ausschnitt zeigt Julie Andrews (89), die in den beiden ersten Teilen Königin Clarisse Renaldi, die Großmutter väterlicherseits von Mia/Amelia, spielte. Auch die sagt in ihrer Rolle "Shut up!", hier dürfte der Ausruf aber eher tatsächlich dem "Halt den Mund!" entsprechen.

Teil drei des Clips zeigt die aktuelle Anne Hathaway, wie sie drei Finger hochhält und sehr erfreut und gut gelaunt "Shut up!" sagt - diesmal eher im Sinne von "Nicht dein Ernst".

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"Plötzlich Prinzessin" erzählt auch Anne Hathways Geschichte

In ihrem Post lässt sie ihre Fans auch wissen, wer in Teil drei Regie führen wird: Die aus Malaysia stammende Adele Lim. Ob dagegen Julie Andrews in ihre Königsrolle zurückkehren wird, ist derzeit ebenso unbekannt wie die Handlung des Films und dessen Veröffentlichungstermin. Immerhin: Andrews äußerte bereits früher in Interviews ihr Interesse, als Königin von Genovien zurückzukehren.

Dass Anne Hathaway wieder zur Prinzessin wird, schließt gewissermaßen einen Kreis. Schließlich erzählt die Geschichte vom Aufstieg eines Außenseiters auch ein bisschen ihr eigenes Leben. Denn "Plötzlich Prinzessin" war die zweite Rolle, für die die Tochter einer Bühnenschauspielerin und eines Richters überhaupt vor der Kamera stand - sie bescherte ihr erste Anerkennung und gute Kritiken. Aber bis Hathaway zum Superstar wurde, sollte es noch dauern.

Oscar-Preisträgerin Anne Hathaway wird 40

2013 gewann Anne Hathway den Oscar

2006 spielte sie an der Seite von Hollywood-Legende Meryl Streep in "Der Teufel trägt Prada" - und zählte danach zur ersten Garde der neuen, jungen Schauspielerinnen. Rollen in Erfolgen wie "Get Smart", "Valentinstag" und "Love and other Drugs - Nebenwirkung inklusive" folgten, bevor sie mit der Rolle als Catwoman in "The Dark Knight Rises" quasi fürs Mainstreamkino geadelt wurde.

Ihren größten Triumph aber feierte sie 2013, als sie für die Rolle der Fantine in dem Musical "Les Misérables" den Oscar und den Golden Globe als "Beste Nebendarstellerin" erhielt. Das ist doppelt bedeutsam, weil ihre Mutter einst die Fantine in einer Bühnenproduktion spielte. Die kleine Anne, damals acht, sah ihre Mutter auf der Bühne und fasste damals den Plan, selbst Schauspielerin zu werden.

Jetzt kehrt Anne Hathaway - mittlerweile auch verheiratet und Mutter zweier Söhne - dahin zurück, wo aus dem Aschenputtel eine Prinzessin wurde - nach Genovien.

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