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Ex-Frau fordert Nachzahlung

Vorwurf: Hat Channing Tatum Geld vor seiner Ex-Frau versteckt?

  • Aktualisiert: 23.04.2024
  • 08:02 Uhr
  • teleschau
Ups! Das einstige Traumpaar liefert sich auch Jahre nach der Trennung eine wahre Schlacht vor Gericht.
Ups! Das einstige Traumpaar liefert sich auch Jahre nach der Trennung eine wahre Schlacht vor Gericht.© picture alliance / CJ Rivera/Invision/AP | CJ Rivera; picture alliance / Photoshot | -

Schauspielerin Jenna Dewan (43) fordert von ihrem Ex-Mann Channing Tatum (43) eine fette Nachzahlung. Ein neuer Höhepunkt im Scheidungskrieg der beiden, der beinahe so lange dauert wie ihre Beziehung. Dewan wirft Tatum vor, er habe Gelder aus seinem "Magic Mike"-Imperium vor ihr versteckt.

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Neun Jahre lang waren Jenna Dewan ("The Rookie") und Hollywood-Star Channing Tatum ("21 Jump Street") verheiratet, bis sie sich 2018 trennten. Seither haben die Anwälte von beiden viel zu tun, um den Scheidungsvertrag in trockene Tücher zu bringen.

Jetzt berichtete das US-Portal "ENews" von einem neuen Vorstoß der Dewan-Partei. Sie fordere Nachzahlungen aus den Erträgen, die das "Magic Mike"-Imperium abgeworfen habe. Das könnte teuer werden für Tatum, auf dessen kurze Episode als Stripper die Geschichte um Magic Mike beruht.

Steht Channings "Magic Mike"-Geld seiner Ex-Frau zu?

In den Dokumenten, so berichtete "ENews", argumentierten Dewans Anwälte, dass "geistiges Eigentum" aus Channings Magic-Mike-Auftritten zu einem "kulturellen Phänomen mit mehreren Millionen Dollar" geworden sei. Da der Originalfilm (2012) und seine erste Fortsetzung (2015) während ihrer Ehe herauskamen, sollte dies auch als "Gemeinschaftscharakter" betrachtet werden. Kurz: Dewan will Geld.

"Magic Mike" spielte weltweit 167 Millionen Dollar ein, der Nachfolger "Magic Mike XXL" brachte es auf 122 Millionen Dollar. Der dritte Teil, "Magic Mike's Last Dance" (2023) erzielte Einnahmen von 57 Millionen Dollar, zudem wurde eine Spin-off-Reality-Serie durch Magic Mike inspiriert.

In den Dokumenten, die Dewans Anwälte vor wenigen Tagen einreichten, wird behauptet, dass Tatum und sein Finanzteam "ein komplexes Netz aus Holdinggesellschaften und Partnerschaften geschaffen" hätten, um die Einkünfte, die Magic Mike angehäuft habe, "zu verwässern". Was nichts anderes heißt als: Tatum habe Gelder versteckt.

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Jenna Dewan fühlt sich von Channing Tatum betrogen

Die Antwort der Tatum-Anwälte ließ nicht lange auf sich warten. Sie erklärten laut "ENews", dass Dewan "an allen Aspekten von Gemeinschaftsinvestitionen, -möglichkeiten und -transaktionen" im Zusammenhang mit dem "Magic Mike"-Franchise beteiligt gewesen sei. Dewans Behauptungen seien ein "letzter verzweifelter Versuch", die Scheidung des Duos weiter zu verzögern.

Im Zuge der neuen Verwerfungen reichte das ehemalige Traumpaar Hollywoods eine Liste vorläufiger Zeugen ein. Zu diesen - von Dewan genannten - zählen "Magic Mike"-Regisseur Steven Soderbergh sowie Greg Jacobs, die Franchise-Produzenten Nick Wechsler und Peter Kiernan sowie der Drehbuchautor Reid Carolin - allesamt Channings Geschäftspartner.

Tatum, der derzeit mit Zoë Kravitz (35) verlobt ist, konterte, indem er den aktuellen Verlobten seiner Ex-Frau, Schauspieler Steven Kazee (48), auf die Zeugenliste setzen ließ. Mit Kazee hat Dewan bereits einen gemeinamen Sohn (4). Ein zweites Baby ist gerade auf dem Weg. Kazee möge, so die Tatum-Anwälte, über sein Zusammenleben mit Dewan aussagen, die gemeinsamen Ausgaben offenlegen und über alles, was damit zusammenhängt, aussagen.

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Tatums Anwälte forderten, das Gericht müsse "das Gemeinschaftsinteresse einerseits und Tatums gesondertes Eigentumsrecht am geistigen Eigentum und den damit verbundenen Einheiten unter Berücksichtigung seiner Bemühungen nach der Trennung andererseits, voneinander trennen".

Dewans Anwälte argumentierten dagegen, dass alles, was Tatum über Magic Mike einnahm, vor allem dem Gemeinschaftsrecht aus der Zeit der Ehe, als der Erfolg von Magic Mike begann, entspringe.

Es klingt nicht so, als ob die Tatum-Dewan-Scheidung demnächst friedlich über die Bühne gehen würde.

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