Adam Arkin wird das Schauspieltalent in die Wiege gelegt. Sein Vater Alan Arkin ist schon in den sechziger und siebziger Jahren ein erfolgreicher Hollywood-Schauspieler und steht bis ins hohe Alter vor der Kamera. Auch Adams Brüder Anthony und Matthew sind begnadete Schauspieler. Es verwundert also nicht, dass sich auch Adam Arkin bereits als kleines Kind nichts sehnlicher wünscht, als einmal auf der Theaterbühne zu stehen oder auf der großen Kinoleinwand das Publikum zu begeistern.
Schon mit zehn Jahren nimmt Adam Arkin Schauspielunterricht in New York und kann als 14-Jähriger seine erste Filmrolle in "Made für Each Other" ergattern. In den siebziger und achtziger Jahren sammelt der Schauspieler zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen auf seinem Steckbrief. Zusätzlich macht er sich einen Namen in der Welt des Theaters. Für seine Darstellung im Theaterstück "I Hate Hamlet" ist Adam Arkin 1991 für den renommierten Theaterpreis "Tony Award" nominiert.
Nach mehreren Filmrollen und kleineren Serien-Auftritten nimmt Adam Arkin 1991 die Rolle des kauzigen Einsiedlers Adam in der Comedy-Serie "Ausgerechnet Alaska" an. Als Sternekoch in der Wildnis wird der Schauspieler schlagartig weltweit bekannt. Ab 1994 steht Adam Arkin sechs Jahre lang als Neurochirurg Dr. Aaron Shutt im OP-Saal der TV-Serie "Chicago Hope". Für beide Serienrollen wird er für den "Emmy" nominiert. Zuletzt spielt der New Yorker kleinere Rollen in den Erfolgsserien "The Closer" und "Justified".
Neben seinen Serienerfolgen zieht es den Schauspieler auch immer wieder zu größeren Filmprojekten. 2005 ist Adam Arkin beispielsweise als Max in "Hitch – Der Date Doktor" im Kino zu sehen und auch in "A Serious Man" von den Coen-Brüdern ist er als Scheidungsanwalt dabei.