Dass der heutige Filmstar den Weg nach Hollywood schaffte, ist seinem Bruder Scott zu verdanken. Dieser entdeckte Adam Sandlers enormes komisches Talent und besorgte ihm mehrere Auftritte als Stand-Up-Comedian. Adam nutzte die Bühne, um sein Studium an der "Tisch School of Arts" der New York University zu finanzieren, eines der bekanntesten Zentren für Musik-, Theater-, Regie- und Bühnenausbildung. Im Jahr 1991 schloss er das Studium erfolgreich ab.
Bevor Adam Sandler von dem Comedian Dennis Miller 1990 als Autor und Darsteller für die Comedy-Show "Saturday Night Live" entdeckt wurde, spielte er von 1987 bis 1988 den "Smitty" in der "Bill Cosby Show", bekanntermaßen eine der erfolgreichsten Sitcoms der 80er Jahre. Außerdem trat er in der MTV-Show "Remote Control" auf. Der Kinofilm "Billy Madison – Ein Chaot zum Verlieben" (1995) ebnete dem Schauspieler den Weg zum großen Filmstar: Danach folgten die erfolgreichen Komödien "Happy Gilmore" und "The Wedding Singer". Der endgültige Durchbruch gelang dem Schauspieler aber mit dem Kinohit "The Waterboy" (1998). Weitere Hauptrollen übernahm er in den Erfolgsfilmen "50 erste Dates" (2004) an der Seite von Drew Barrymore und "Klick" (2006).
Adam Sandler gilt als der König des Slapsticks, in der zotigen Comedy-Schublade fühlt er sich sauwohl. Daran können auch zahlreiche Nominierungen seiner Filme für die goldene Himbeere nichts ändern. Privat ist der Schauspieler, Drehbuchautor, Comedian und Produzent eng mit "King of Queens"-Star Kevin James befreundet, zusammen drehten sie die Komödie "Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme" (2007). Sein Privatleben schützt der Schauspieler weitgehend vor der Öffentlichkeit. Nur selten gibt er Interviews, lieber wendet er sich per Videobotschaft an seine zahlreichen Fans.