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Audrey Hepburn

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Als Schauspielerin hat Audrey Hepburn einen bleibenden Eindruck in der Geschichte des Films hinterlassen. Ihr "Look" beeinflusste darüber hinaus mehrere Generationen von Modedesignern und sicherte ihr einen Platz unter den Stilikonen des 20. Jahrhunderts.

NameAudrey
NachnameHepburn
LandGroßbritannien
GeburtsortIxelles, Belgien
Alter95
Geburtstag04.05.1929
SternzeichenStier
Geschlechtw
Haarfarbebrünett

Biografie zu Audrey Hepburn

Die Kindheit von Audrey Hepburn lag in einer schwierigen Zeit der europäischen Geschichte: Die Schauspielerin kam 1929 in Brüssel auf die Welt und trug bei ihrer Geburt den Namen Audrey Kathleen Ruston. Ihre Mutter war eine niederländische Aristokratin. Da ihr Vater aber von den britischen Inseln kam, hatte Hepburn einen britischen Pass. Wegen ihrer internationalen Familie und dem Job ihres Vaters reiste die Familie häufig zwischen drei Ländern hin und her. Kein Wunder also, dass Audrey Hepburn fließend englisch, niederländisch, französisch, spanisch und italienisch sprechen konnte. Mit fünf Jahren begann sie schließlich mit dem Ballettunterricht.

1937 zog Audrey Hepburn mit ihrer Mutter in das englische Kent. Weil aber der Zweite Weltkrieg drohte, folgte 1939 der Umzug in das holländische Arnhem. Hier tanzte sie weiter Ballett und musste zusammen mit ihrer Familie während der deutschen Besetzung und nach dem Krieg eine schwere Zeit durchmachen. Nach dem Krieg zog sie zuerst nach Amsterdam und 1948 nach London, um ihre Tanzkarriere voranzubringen.

Ein Herz, eine Krone und ein Oscar

In London begann sie außerdem erste Jobs als Model und Schauspielerin in ihrem Steckbrief zu ergänzen. Audrey Hepburn landete schließlich am New Yorker Broadway. In Amerika konnte sie 1953 auch eine ihrer ersten größeren Filmrollen in Ein Herz und eine Krone (mit Gregory Peck) ergattern - wofür sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin bekam. Von da an ging es bergauf: Es folgten Filme wie Sabrina (1954; mit Humphry Bogart), Frühstück bei Tiffany (1961; mit George Peppard), Charade (1963; mit Cary Grant und Walter Matthau) oder My Fair Lady (1964; mit Rex Harrison). Letzterer Film diente auch als thematische Grundlage für die neue Serie Total Dreamer - Träume werden wahr (2015; mit Marina Ruy Barbosa und Felipe Simas).

Bis zu ihrem Tod 1992 blieb die Schauspielerin immer präsent in der Filmwelt, unter anderem in Steven Spielberg's Always - Der Feuerengel von Montana (1989; mit Richard Dreyfuss und Holly Hunter). Zum Ende ihres Lebens engagierte sie sich aber vermehrt für UNICEF und stand nicht mehr ausschließlich vor der Kamera.