Thomas Hübner, alias "Clueso", hat seinen Künstlernamen dem schusseligen Inspektor Clouseau aus der Filmreihe "Der rosarote Panther" zu verdanken. Mit fünfzehn Jahren begann er - geboren 1980 - Musik zu machen und landete schließlich beim "Wostok Mob", einer Hip-Hop Crew, die aus Rappern, Sprayern und Tänzern bestand. Musik war jahrelang der wichtigste Punkt in Cluesos Steckbrief. Für seinen Traum brach er sogar eine Ausbildung als Friseur ab und zog mit seinem Manager Andreas Welskop nach Köln. Während er weiter in ganz Deutschland auf der Bühne stand, konnte er schließlich 2000 einen Plattendeal beim Stuttgarter Label "Four Music" einsacken.
Bei dem Label der "Fantastischen Vier" brachte Clueso 2001 sein erstes Album "Text und Ton" auf den Markt. Den Rapper zog es 2002 schließlich zurück nach Erfurt, wo er in dem neu errichteten Zughafen - ein Künstlernetzwerk mit Musikstudio - sein zweites Studioalbum produzierte. Inzwischen bestand Cluesos Musik aber nicht mehr ausschließlich aus Hip-Hop, wie zu seinen Anfangszeiten. Clueso tourte jedoch immer weiter und machte sich nach und nach einen Namen in den deutschen Charts und bei seinen Fans. 2005 durfte er beim "Bundesvision Song Contest" für Thüringen an den Start gehen und dem deutschen Fernsehpublikum zeigen, was er konnte.
2007 trat er zusammen mit dem Thüringer Orchester "STÜBAphilharmonie" auf: Mit 70 Instrumenten wurden Cluesos alte und neue Lieder zum Besten gegeben, womit er endgültig sein Talent beweisen konnte. Seitdem hat es für den Erfurter Preise gehagelt. Er war im Vorprogramm von Herbert Grönemeyer zu sehen und 2011 kam das fünfte Album von Clueso auf den Markt.