Am 7. März 1963 wird E. L. James in London geboren. Doch eigentlich heißt die erfolgreiche Autorin Erika Leonard, geborene Mitchell - das Pseudonym verhilft der Britin allerdings zu weltweitem Erfolg. Mit ihrer "Shades of Grey"-Reihe erobert sie schnell die Bücherregale und Fantasien der meist weiblichen Leser und gehört laut "Time Magazine" zu den einflussreichsten Menschen der Welt. Allerdings fängt alles ganz klein an: Auf ihrem Steckbrief lässt sich nachlesen, dass James 1999 als Produktionsleiterin bei "Shooting Stars" arbeitet. Damals ist sie bereits seit über zehn Jahren mit dem Drehbuchautor Niall Leonard verheiratet.
Nachdem E. L. James die "Twilight"-Romane verschlungen hat, wächst in ihr der Wunsch, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. 2009 veröffentlicht sie im Internet ihre Fanfiction zu der Vampir-Saga unter einem anderen Pseudonym. Ihr Erstlingswerk "The Master of the Universe" sorgt für mächtig Wirbel. Als Protagonisten dienen der Autorin "Edward Cullen" und "Bella Swan". Schon damals ist der unverkennbare Charakter der späteren "Shades of Grey"-Reihe zu erkennen.
Angespornt durch die Kritiken überarbeitet E. L. James die ersten Entwürfe und veröffentlicht im Mai 2011 den ersten Band von "Shades of Grey". Der Independent-Verlag "The Writer's Coffe" unterstützt die Autorin, jedoch kann nur eine kleine Auflage gedruckt werden. Durch Mundpropaganda entwickeln sich James' Bücher jedoch schnell zu einem regelrechten Hype. Im April 2012 bringt der Knopf Verlag "Fifty Shades of Grey" heraus - zwei Wochen später die beiden Fortsetzungen. Weil der Stoff so gut ankommt, müssen wöchentlich ca. 950.000 Exemplare gedruckt werden. 2014 werden "Christian Grey" und "Anastasia Steele" mit Charlie Hunnam und Dakota Johnson auch auf der Leinwand zum Leben erweckt.