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Frank Ocean

Foto: © dpa

Frank Ocean ist einer der ersten afroamerikanischen Sänger, der sich in den Vereinigten Staaten als schwul outete. Seine Karriere begann er als Ghostwriter für Superstars wie Justin Bieber und Brandi, bevor er selbst als Musiker durchstartete.

NameFrank
NachnameOcean
LandUSA
GeburtsortLong Beach
Alter37
Geburtstag28.10.1987
SternzeichenSkorpion
Geschlechtm

Christopher Francis Ocean kam als Christopher Breaux in Long Beach, Kalifornien zur Welt. Fünf Jahre später zog er mit seiner Familie nach New Orleans, wo er von der Jazzmusik-Szene beeinflusst wurde. Außerdem sang er in verschiedenen Chören und begann bald, eigene Musik aufzunehmen. 2005 begann Frank Ocean ein Studium an der "University of New Orleans". In Los Angeles wagte der Sänger schließlich einen Neustart, nachdem Hurrikan "Katrina" seine gesamte Ausrüstung zerstört hatte.

Auf seinem Steckbrief lässt sich auch der Künstlername Lonny Breaux finden, unter dem er bald auch als Songwriter tätig ist. So stammt der Hit "1st und Love" für Brandy unter anderem aus seiner Feder. Für Teeniestar Justin Bieber schrieb Frank Ocean zusammen mit anderen Musikern den Song "Bigger". 2009 wurde Frank Ocean zudem Mitglied der Hip-Hop-Gruppe "Odd Future Wolf Gag Kill Them All", kurz "Odd Future" genannt. Ende des Jahres kann der Musiker auch einen Plattenvertrag bei "Def Jam Recordings" ergattern. Mit "nostalgia, ULTRA" kam dann sein erstes Mixtape Anfang 2011 auf den Markt. Damit machte sich der Sänger einflussreiche Freunde wie 50 Cent, Kanye West und Nas.

Seine Debütsingle "Novacane" platzierte sich auf Rang 82 der "Billboard"-Charts. Mit seinem ersten richtigen Album "channel ORANGE" schaffte er es schließlich auf Platz zwei in den USA und Großbritannien. Nachdem sich Frank Ocean im Sommer 2012 in einem offenen Brief als bisexuell outete, erntete er viel Anerkennung für seinen Mut, diesen Schritt als einer der ersten in der Hip-Hop-Musikszene zu wagen.

Für seine großartiges Debüt-Album "channel ORANGE" wurde Frank Ocean sogar mit einem "Grammy" in der Kategorie "Best Urban Contemporary Album" gewürdigt. Auch für seine Single "No Church in the Wild" bekam der Sänger einen Preis. 

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