Sport mag eine Freizeitbeschäftigung sein – im Fall von Frank Trigg aber sollte Sport zu weit mehr als das werden. Aufgewachsen als eines von sieben Kindern lernte Trigg früh eine knappe Haushaltskasse kennen. Die Möglichkeit, durch Wrestler-Kämpfe Geld zu verdienen, diente Frank Trigg als Ansporn, in diese Richtung zu trainieren. Dass er zweifellos Talent als Wrestler hatte, erkannte vor allem der Trainer Jack Spates. Dieser holte den jungen Kämpfer an die "University of Oklahoma", um an dessen Kampftechniken feilen zu können. Angetan von Trigg's Talent ließ Spates darüber hinaus den noch unerfahrenen Sportler in die Grundlagen der Business-Welt einführen.
1995, im Alter von 23 Jahren, nahm das Leben von Frank Trigg schließlich zunehmend Kurs auf eine Karriere als Mixed Martial Arts-Kämpfer. Trigg erwarb den schwarzen Gürtel im Judo und machte sich intenisv mit den Techniken der Mixed Martial Arts vertraut. Zunächst aber schloss er 1997 sein Studium in Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung ab und übernahm an der Universität einen Posten als Trainer.
Ab Beginn der 2000er Jahre konnte Frank Trigg als Kämpfer schließlich von sich Reden machen, als er sich als Olympia-Finalist qualifizierte und im Folgenden einige namhafte Gegner schlug. Damit war für Trigg die Karriere als Profi-Wrestler und Mixed Martial Arts-Kämpfer entschieden. Er bestritt Kämpfe für die Veranstalter "UFC", "Pride" , "Rumble on the Rock", "Icon Sport", "Bamma" oder die "World Fighting Alliance" und trotz mancher Niederlage und Verletzungen füllte sich sein Steckbrief mit Siegen.
Außerhalb des Rings engierte sich Frank Trigg als Ko-Moderator der "MMAWeekly radio show" und der "TAGG radio show" sowie als Fachmann in "Total Nonstop Action Wrestling" für seinen Sport.
Privat lebt der Sportler in dritter Ehe und ist Vater von vier Kindern.