Für Gerard Piqué ist der FC Barcelona schon immer so etwas wie Heimat gewesen. Nicht nur, dass er in der spanischen Metropole geboren wird, der Club ist auch seine erste Station als Fußballer. In Barcas zweitem Team macht sich Gerard Piqué schnell einen Namen als Verteidiger. Trotz seiner Größe von 1,92 Metern überzeugt er mit Laufstärke und versierter Technik. 2004 wechselt das Sporttalent dann für 5,25 Millionen Euro zu Manchester United, wo es jedoch aufgrund der großen Konkurrenz im Kader nur zwölf Spiele bestreitet.
2008 beschließt Gerard Piqué zu seinen Wurzeln zurückzukehren und für die erste Mannschaft des FC Barcelona aufzulaufen. Eine Liebeserklärung an die Mannschaft, die ihn von jung auf begleitet hat und ein Wendepunkt in seinem Steckbrief. Denn von nun an gehört der Fußballer mit der markanten Elvis-Tolle zur Stammelf des erfolgreichsten spanischen Vereins aller Zeiten. Unter der Führung von Pep Guardiola gewinnt Gerard Piqué zweimal die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft, dreimal die Champions League und zweimal den UEFA Super Cup. Aber auch in der spanischen Nationalmannschaft verzeichnet der Abwehrhüne große Erfolge – 2010 wird er Weltmeister, 2012 Europameister.
Glück im Beruf, Pech in der Liebe? Das gilt nicht für Gerard Piqué, der mit Hüftschwungwunder Shakira glücklich liiert ist und mit ihr die zwei Söhne Milan und Sasha hat.