Sabine Lisicki wird 1989 im nordrhein-westfälischen Troisdorf geboren. Ihren polnischen Nachnamen verdankt sie ihren Eltern, die als Aussiedler 1979 nach Deutschland kommen. Bereits im Alter von sieben Jahren beginnt Sabine Lisicki mit dem Tennisspielen, 2003 zieht sie schließlich mit ihren Eltern nach Berlin und nennt die Hauptstadt fortan ihr Zuhause.
2006 startet Sabine Lisicki ihre Profikarriere als Tennisspielerin, 2009 setzt sie ihre erste internationale Duftmarke mit dem Erreichen des Viertelfinales von Wimbledon. 2010 findet sich im Steckbrief von Sabine Lisicki jedoch ein deutliches Tief: Aufgrund einer hartnäckigen Sprunggelenksverletzung kann sie fünf Monate kein Tennis spielen und wird zudem aus den Top 200 der Weltrangliste verdrängt. 2011 kehrt die Tennisspielerin langsam wieder zu alter Form zurück und schafft es sogar bis ins Halbfinale von Wimbledon. Im Jahr darauf findet sich für die Tennisspielerin die bislang höchste Platzierung in der Weltrangliste: Im Mai 2012 steht Sabine Lisicki dort auf Rang zwölf.
2013 wird dann zu einem wahren Erfolgsjahr für die Tennisspielerin. Nach dem Wechsel des Trainers schafft es die Berlinerin im Sommer bis ins Finale von Wimbledon. Sie ist damit die erste Tennisspielerin seit Steffi Graf im Jahr 1999, die es in das Einzelfinale eines Grand-Slam-Turniers schafft. Leider verliert Sabine Lisicki im Finale gegen die Französin Marion Bartoli.
Seit Ende 2013 ist Sabine Lisicki mit dem Comedian Oliver Pocher liiert. Bei der Gala "Ein Herz für Kinder" am 7. Dezember präsentiert sich das Paar erstmals der Öffentlichkeit.