Islam
Ramadan: Was bedeuten Iftar und Sahūr?
- Aktualisiert: 12.03.2024
- 17:00 Uhr
- Lars-Ole Grap
Der Ramadan ist der Fastenmonat für gläubige Muslime und Musliminnen. Die heilige Zeit endet mit dem Zuckerfest Eid al-Fitr und ausgiebigen Festmahlen. Was genau sind Iftar und Sahūr im Ramadan?
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Das Wichtigste zum Thema Iftar und Sahūr
Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und für Angehörige des Islams der wichtigste Monat im Jahr.
Während des Ramadans sind die Gläubigen zu strengem Fasten verpflichtet.
Sahūr ist die letzte Mahlzeit vor Sonnenaufgang. Iftar (Fastenbrechen) ist die erste Mahlzeit nach Sonnenuntergang.
Der Zeitraum zwischen Sahūr und Iftar kann je nach geografischer Lage variieren und beträgt zwischen 15 und 20 Stunden.
Sahūr und Iftar: Welche Lebensmittel sind im Ramadan empfehlenswert?
Für Sahūr sind besonders Lebensmittel empfehlenswert, die lange satt machen. Langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe bieten sich besonders an.
Iftar ist das Fastenbrechen. Hier eignen sich besonders Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Zu beiden Mahlzeiten gehören aber auf jeden Fall auch Gemüse, Salat und Obst für Vitamine und Mineralstoffe. Besonders wichtig ist es auch ausreichend Flüssigkeit zu trinken. Wasser oder zuckerfreier Tee eignen sich besonders gut.
Beispiele für geeignete Lebensmittel zum Sahūr
🌾 Reis, Hafer und Vollkornprodukte
🥜 Hülsenfrüchte
🥛 Milchprodukte
Beispiele für geeignete Lebensmittel zum Iftar
🐟 Fisch und Geflügel
🥣 Hummus und Harira
🍽 Gemüse und Früchte