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Psychologie

So schaffst du es, mit negativer Kritik dein Selbstbewusstsein zu steigern

  • Aktualisiert: 29.02.2924
  • 12:15 Uhr
  • Elisa Ascher
Auch wenn mal Kritik kommt: Es ist wichtig, dass du deine innere Stärke bewahrst und dich nicht entmutigen lässt
Auch wenn mal Kritik kommt: Es ist wichtig, dass du deine innere Stärke bewahrst und dich nicht entmutigen lässt© N Felix/peopleimages.com - stock.adobe.com

Niemand wird ausschließlich gelobt. Negatives Feedback ist ganz normal, auch wenn's manchmal weh tut. Wie du besser mit Kritik umgehst und gleichzeitig mehr Selbstsicherheit gewinnst. 

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So wirst du durch Kritik selbstbewusster

Der Wunsch nach Anerkennung steckt tief in uns: Schon im Kindesalter lernen wir, dass die positive Beziehung zu anderen wichtig zum Überleben ist. Wir sehnen uns nach der Liebe der Eltern und der Akzeptanz unseres Umfelds. Stoßen wir auf Zurückweisung und Kritik, löst das nicht nur eine Menge negativer Emotionen in uns aus, sondern kann im schlimmsten Falle sogar dazu führen, dass wir unser komplettes Selbstvertrauen verlieren. Dabei können wir so viel Wertvolles daraus ziehen. Kritik anzunehmen bedeutet auch Wachstum, denn du kannst lernen, auch negatives Feedback clever für dich zu nutzen. 

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Kritik annehmen als Schlüssel zum Glück

Niemand wird gerne kritisiert, schließlich fühlen sich Lob und Zuspruch wesentlich besser an. Dabei kann das Gefühl der Ablehnung dabei helfen, über sich selbst hinauszuwachsen.

Es ist eine Tatsache, dass Fremd- und Selbstwahrnehmung enorm auseinanderklaffen können. Wir haben ein Bild davon, wer wir sein möchten und wünschen uns, dass andere doch nur sehen könnten, was alles Gutes in uns steckt. Wir wollen fleißiger, überlegter, strukturierter und genügsamer sein und verlieren dabei die eigenen Stärken und Erfolgserlebnisse vollkommen aus den Augen. Sofern das Selbstbild mit dem Fremdbild oder gar dem eigenen Innenleben in Konflikt steht, wird es noch schwieriger. 

Unsere größten Kritiker:innen sind meist wir selbst. Das Urteil von anderen fällt oft gar nicht so harsch aus wie das, was wir uns selbst entgegen schmettern. Wir müssen lernen, Kritik als Teil eines lebenslangen Lernprozesses anzunehmen. Dabei gilt es, unseren inneren Kritiker sanfter zu stimmen und die Ratschläge anderer richtig zu interpretieren. Negatives Feedback kannst du nutzen, um selbstbewusster zu werden! Lerne vor allem, nicht allzu hart mit dir selbst ins Gericht zu gehen. Unsere Übungen für mehr Selbstliebe können dir helfen, täglich daran zu arbeiten. Außerdem: Was du tun kannst, wenn dich Selbstzweifel plagen oder du Probleme mit Overthinking hast.

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Manifestieren und glücklich werden

Psychologie: Wie du negative Glaubenssätze durchbrechen kannst

Glaubenssätze beeinflussen die Art und Weise, wie du die Welt siehst. Negative Überzeugungen können dich dabei ausbremsen und dein Glück blockieren. Wir verraten dir, wie du solche Gedanken herausfilterst und ins Positive umkehrst.

  • 08.07.2024
  • 16:45 Uhr

1. Fremdperspektive als Spiegel nutzen

Die Meinung Einzelner darf niemals ausschlaggebend dafür sein, wie du dich selbst wahrnimmst. Nimm es als kleine Erinnerung wahr, dich zu reflektieren. Somit lernst du mehr und mehr auf dein eigenes Gefühl zu vertrauen und anderen nicht so viel Macht über dich zu geben. Du wirst nach einiger Zeit merken, wie befreiend das sein kann. Ordne dich selbst dabei keinesfalls in "gut" oder "schlecht" ein. Es braucht Zeit, um zu wachsen und zu akzeptieren, wie man ist.

Auch das Wissen um die Vielfalt der Persönlichkeits-Typen macht uns toleranter anderen gegenüber. Welche Merkmale verraten, wie intelligent jemand ist und wie wir Selbstüberschätzung und das Hochstabler-Syndrom erkennen können.

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2. Frage aktiv nach Kritik

Weder im Job noch im Privatleben solltest du dir ständig Gedanken darüber machen, was andere von dir denken. Jedoch ist regelmäßiges Feedback in vielerlei Hinsicht gut. Du lernst, mutiger zu werden, besser damit umzugehen und kannst Stück für Stück an deinen persönlichen Baustellen arbeiten. Aktiv nach Kritik zu fragen bedeutet, jederzeit offen für neue Perspektiven zu sein. 

3. Lerne, Feedback anzunehmen

Selbst, wenn wir damit anfangen, die Meinung anderer regelmäßig einzufordern, kann es sehr schwerfallen, diese auch anzunehmen. Höre ruhig zu, zeige aber auch, wenn dich etwas verletzt und hake nach, wenn etwas unklar ist. Denk dran: Niemand ist perfekt. Überall erwarten uns neue Erkenntnisse und Herausforderungen

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