The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben
Keira Knightley und Benedict Cumberbatch als Code-Knacker
- Veröffentlicht: 21.02.2018
- 10:48 Uhr
"The Imitation Game" galt zwar als großer Favorit bei den "Oscars 2015" - am Ende wurde es allerdings trotzdem nichts mit den Preisen für Benedict Cumberbatch und Keira Knightley. Seit 22. Januar 2015 können sich Filmfreunde auf eine Zeitreise in die 30er Jahre machen und verfolgen, wie Cumberbatch als homosexuelles Genie versucht, den Enigma-Code zu knacken.
Was passiert in "The Imitation Game"?
Die Geschichte von "The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben" spielt im Zweiten Weltkrieg. Nach einer unglücklichen Jugend entfaltet Alan Turing an der Cambridge-Universität seine mathematischen Fähigkeiten. Schnell gehört er zu den führenden Denkern des Landes, vor allem was seine Theorien über die Rechenmaschinen angehen. So wird auch der britische Geheimdienst eines Tages auf ihn aufmerksam. Als Mitglied einer geheimen Gruppe soll Alan versuchen, den Enigma-Code zu knacken, um an kriegsentscheidende Informationen zu gelangen. Ein gefährliches Vorhaben, wie sich herausstellt. Zudem wird er für seine Homosexualität stark von der Gesellschaft kritisiert.
Cast & Crew von "The Imitation Game"
Die Hauptrolle des Alan Turing hat "Sherlock"-Star Benedict Cumberbatch übernommen. Die internationalen Kritiker haben schon vor dem deutschen Kinostart von "The Imitation Game" Lobeshymnen verlauten lassen. Neben Cumberbatch spielt auch Keira Knightley in dem Film mit. Sie ist in die Rolle der Joan Clarke geschlüpft. Als Hugh Alexander ist Matthew Goode zu sehen, während Mark Strong den Stewart Menzies verkörpert. Regie hat der "Headhunters"-Regisseur Morten Tyldum geführt.
Großer Oscar-Favorit - am Ende trotzdem fast leere Hände
Obwohl "The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben" ganze acht Mal für einen Goldjungen nominiert war, konnte das Drama in nur einer Kategorie gewinnen! Während Benedict Cumberbatch ("Bester Hauptdarsteller"), Keira Knightley ("Beste Nebendarstellerin") und auch Regisseur Morten Tyldums ("Beste Regie") leer ausgingen, konnte nur Graham Moore in der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" überzeugen - und rettete so immerhin die Ehre des Streifens...