Biographie zu Curse
Der musikalische Steckbrief von Michael S. Kurth begann bereits lange bevor er als Rapper Curse den deutschen Hip-Hop eroberte. Die Band, mit der er in den 1990er Jahren englischsprachigen Rap produzierte, trug den Titel "Phat Kills". Nach dem Zerfall der Band entdeckte der Nordwestfale die deutsche Sprache als Ausdrucksmöglichkeit für sich. Von nun an schrieb Curse als Solokünstler seine Gedanken in deutschen Rap-Versen nieder.
Das gelang ihm schließlich so gut, dass ihm bei etablierten Künstlern wie Cora E oder den Stieber Twins Gastauftritte ermöglicht wurden.
Nachdem er die Plattenfirma "Jiv Records" für sich gewinnen konnte, erschien mit "Feuerwasser" im Jahr 2000 das Debüt-Album. Bereits das Nachfolgealbum "Von Innen Nach Außen" konnte 2001 so sehr überzeugen, dass es von einem Hip-Hop-Magazin zum "Besten Album national 2001" gekürt und auch international veröffentlicht wurde. Auf dem Album finden sich einige Kollaborationen mit Musikgrößen wie King Kool Savas, Xavier Naidoo und Azad.
Mit seinem dritten Album "Innere Sicherheit" 2003 schlug der Rapper schließlich neue, reicher instrumentalisierte Töne an. Auch mit den Alben "Sinnflut" 2005 oder "Freiheit" 2008 bediente Curse die Erwartungen seiner Fans und arbeitete nach wie vor mit namhaften Kollegen zusammen.
Neben seinem Schaffen als Rapper durfte sich Curse seit 2007 auch die Berufsbezeichnung des Radiomoderators auf den Steckbrief schreiben: Im Wechsel mit Kollegen wie Clueso oder Max Herre moderierte Curse die Sendung "Plan B" des Senders "1LIVE".