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So machst du leckeren Ingwer-Pudding selbst - mit nur 3 Zutaten

  • Veröffentlicht: 10.04.2022
  • 14:45 Uhr
  • Heike Predikant

Pulver aus der Packung? Brauchst du nicht. Guck dir in unserem Clip an, wie du leckeren Ingwer-Pudding zu Hause ruckzuck zubereiten kannst. Außerdem stellen wir dir herzhafte Varianten vor - und das erste Pudding-Restaurant der Welt.

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Zutaten Ingwer-Pudding (für 4 Portionen)

200 g

frischer Ingwer

500 ml

Milch

3 TL

Honig oder Kokosblüten-Zucker

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Zubereitung

  1. Schritt 1 / 4

    Ingwer schälen, fein reiben und mithilfe eines Löffels durch ein Sieb in ein Glas pressen. Anschließend den Ingwer-Saft gleichmäßig auf 4 Schüsselchen verteilen.

  2. Schritt 2 / 4

    Milch und Honig/Kokosblüten-Zucker in einem Topf verrühren und auf 75 Grad erhitzen.

  3. Schritt 3 / 4

    Aus etwa 10 Zentimetern Höhe je 1/4 der Milch in die Schüsseln gießen. Das sorgt dafür, dass sich Milch und Ingwer-Saft gut vermischen und die Milch auf die perfekte Temperatur abkühlt.

  4. Schritt 4 / 4

    Die Schüsseln nicht bewegen und mindestens 10 Minuten ruhen lassen. Den Ingwer-Pudding nach Belieben mit Früchten oder Kokos-Raspeln garnieren.

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Der Ingwer ist ein echtes Powerpaket. Wir sagen dir, was die Gewürzknolle draufhat.

  • Video
  • 03:05 Min
  • Ab 16
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Pudding stürzen: So gelingt's unfallfrei

💦 Form (oder Schale) vor dem Befüllen mit kaltem Wasser ausspülen und ausschütteln, nicht abtrocknen. Die Befeuchtung sorgt dafür, dass der Pudding später besser flutscht.

🔪 Wenn der Pudding erstarrt ist, mit einem Messer am oberen Rand der Form entlang fahren und die Masse rundherum vorsichtig ablösen.

🍽️ Einen kleinen Teller auf den Behälter legen, beides gut zusammenpressen und umdrehen. Leichtes Wackeln erleichtert das Abnehmen der Form.

Der Sommer-Hit: Zutaten für gekühlten Tomaten-Pudding

300 g

Sonnengereifte Tomaten

5 Blätter

Gelatine

4 EL

Frisch gepresster Zitronen-Saft

6 EL

Oliven-Öl

1 Prise

Zucker

200 g

Sahne

Salz

Pfeffer

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Zubereitung des Tomaten-Puddings

  1. Schritt 1 / 7

    In einem Topf Wasser zum Kochen bringen.

  2. Schritt 2 / 7

    Tomaten waschen, auf der glatten Seite kreuzweise einritzen, kurz ins heiße Wasser geben, herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. Kochwasser aufheben.

  3. Schritt 3 / 7

    Die Haut abziehen, die Tomaten quer halbieren und die Kerne entfernen.

  4. Schritt 4 / 7

    Gelatine-Blätter in kaltem Wasser einweichen und etwa 5 Minuten quellen lassen.

  5. Schritt 5 / 7

    Tomaten mit Zitronen-Saft und Öl im Mixer pürieren.

  6. Schritt 6 / 7

    Gelatine in 4 bis 5 Esslöffel Kochwasser auflösen, anschließend unters Püree heben. Mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Sahne steif schlagen und ebenfalls unters Püree heben.

  7. Schritt 7 / 7

    Den Tomaten-Pudding in Gläser füllen und etwa 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

#tomatopudding

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Black Pudding: Die britische Spezialität

Nicht süß, sondern ziemlich deftig: In Großbritannien bezeichnete "Pudding" ursprünglich ein Gericht aus Brot, Gemüse oder Fleisch. Zu Zeiten, als die meisten Menschen dort noch Schweine hielten.

Der klassische "Black Pudding" ist eine Art Blutwurst. Dafür vermengt man frisches Schweine-Blut mit Getreide und Gewürzen. Die Masse wird in eine Auflauf-Form gefüllt und im Ofen in einem Wasserbad pochiert, bis sie schnittfest ist. Nach dem Stürzen kommt zerlassene Butter über den Blut-Pudding.

Die schwarzen Scheiben gibt's traditionell zum Frühstück. Mitunter verzehrt man sie auch als Brot-Belag oder als Beilage zu warmen Gerichten.

Full Englisch Breakfast: "Black Pudding" mit Baked Beans, Eiern, Speck oder Würstchen.
Full Englisch Breakfast: "Black Pudding" mit Baked Beans, Eiern, Speck oder Würstchen.© Imago Images / YAY Images

"Pudu Pudu": Das erste Pudding-Restaurant der Welt

Venice Beach, Kalifornien: In Los Angeles eröffnete im März 2021 das erste Pudding-Restaurant der Welt - inzwischen gibt es in der Stadt 3 Filialen. Die Speisen, die im "Pudu Pudu" auf der Karte stehen, haben mit dem herkömmlichen Dessert wenig zu tun. Serviert wird vielmehr essbare Kunst - und die ist obendrein gesund.

Die "Puddistas" verwenden für ihre bunten Speisen regionale Bio-Milch, Superfoods, außergewöhnliche Geschmacks-Infusionen wie Kurkuma oder Spirulina sowie kunstvolle Toppings. Die Blau-Alge ist zum Beispiel im "Cool Ocean Dip" enthalten, einem veganen Kokos-Ananas-Pudding. Der "Giggle in the Dark" verwöhnt mit karamellisiertem Popcorn, Kakao, Schoko-Locken und Meersalz.

Die softe Geschäftsidee stammt vom Nahrungsmittel-Konzern Dr. Oetker. Bald sollen weitere Filialen entstehen. Auch in Europa und Asien sind "Pudu Pudu"-Restaurants geplant.

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